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  • Milchprodukte - Mit oder ohne?

    Beitragswiederholung, arretiert: Für Vegetarier sind Milchprodukte neben Ei das einzige tierische Protein oder tierische Fett, was sie zu sich nehmen. Es ist also das einzige Protein oder Fett, was zur Verfügung steht für den Aufbau ihrer Körpersubstanz oder die Produktion von Hormonen oder die Versorgung mit lebenswichtigem Cholesterin, auch für ihr Gehirn. Aber sind Milchprodukte per se wichtig, wenn man seinen Bedarf an Protein und Fett auch aus anderen tierischen Quellen deckt? Und gibt es vielleicht auch negative Folgen, die der Konsum von Milchprodukten mit sich bringt? Dr. Ken D. Berry @kendberry hat zur Notwendigkeit von Milchprodukten im Diet Doctor Podcast Nr. 31 mit Dr. Bret Scher @drbretscher ein ganz interessantes Gedankenexperiment gemacht. Im Tierreich gibt es außer dem Menschen kein Tier, welches nach der Säuglingszeit weiterhin Milch konsumiert. Es gibt viele Tierarten, die von anderen Tieren die nahrhaften Eier klauen. Es gibt Tiere, die von anderen Tieren das Blut aussaugen. Aber es gibt keine Tierart, die von anderen die Milch klaut oder absaugt. Wenn es einen Vorteil hätte, Milch einer anderen Art zu konsumieren, wäre doch diese Möglichkeit längst im Tierreich entstanden. Dass Milchprodukte für den Kalziumbedarf vollkommen unnötig sind, hat Dr. Ken Berry auch in seinem Buch „Lies my doctor told me“ erklärt. Außerdem berichtet der Film „Das System Milch!“ ausführlich über diesen Irrglauben. Dr. Paul Saladino @carnivoremd warnt auch vor Milch als Hauptursache für Ekzeme und Akne. Die Ärzte von Paleomedicina, allen voran Dr. Zsofia Clemens, warnen vor dem Konsum von Milchprodukten. Zunächst, weil der insulinemische Faktor von Milchprodukten sehr hoch ist. Sie führen zu starken Insulinausschüttungen. Die Laktose können viele Menschen nicht spalten, das Casein, das Milchprotein ebenfalls nicht. Dazu kommen viele Hormone in Milchprodukten, die unseren Hormonhaushalt durcheinanderbringen. Die Rohmilchverfechter argumentieren, dass die unbehandelte Milch besser zu verdauen ist, weil darin nicht alle Bakterien und Enzyme zur Verdauung der Milchprodukte durch Hitze zerstört wurden. So gab es auch nur negative Resultate bei Studien, die den Konsum von pasteurisierter, nicht fermentierter Milch betrachteten, also der Milch pur aus dem Supermarkt. Was die Art des Caseins anbetrifft, gibt es auch je nach Genetik der Kühe Unterschiede. So hat das Protein in der ursprünglichen Milch, der sogenannten A2-Milch, eine andere Aminosäurenzusammensetzung, von der behauptet wird, dass sie besser verträglich ist. Viele Carnivoren berichten aber auch, dass sie Milchprodukte weglassen möchten, weil sie merken, dass sie davon Essgelüste bekommen. Das muss wohl der hohe insulinemische Effekt sein und die Tatsache, dass Milchprodukte Opioide enthalten. Für unsere Säuglinge sind letztere ja sehr gut, weil sie sie beruhigen sollen, wenn sie an der Brust der Mutter saugen. Aber im Käse sind sie in einer so viel konzentrierteren Form vorhanden, wie es eigentlich nicht natürlich ist. Dr. Paul Mason sagt auch, die Opioide führen zu einer Trägheit des Darms und somit zu Verstopfung. Außerdem habe das Protein Betacasein einem Lektin ähnliche Eigenschaften, was eine schwere Verstoffwechslung und die Förderung von Entzündungen bedeutet. Dr. Giorgia Ede betont, dass Laktoseintoleranz kein medizinisches Problem, sondern ein Zeichen, dass man abgestillt ist. Die meisten Menschen verlieren ihre Fähigkeit Lactose zu spalten im Alter zwischen zwei und fünf Jahren. Wenn Laktose nicht gespalten wird, kann sie nicht im Dünndarm absorbiert werden und gelangt in den Dickdarm, wo sich Bakterien an die Fermentation dieses Zuckers machen. Sie produzieren Milchsäure und Gase. Das führt zu Blähungen und Durchfall. Die Eigenschaft, dass Kasein verklumpt, erklärt Dr. Giorgia Ede, dient dazu, dass das Protein nur langsam und allmählich im Magen verdaut wird. Kasein ist sehr schwer zu verdauen. Kuhmilch enthält wesentlich mehr Kasein als Muttermilch. Kuhmilch enthält insgesamt 3- bis 4-mal mehr Protein als Muttermilch. Das liegt daran, dass ein Kalb wesentlich schneller wächst als ein Baby. Das Verhältnis von Kasein zu Molkenprotein in Kuh- versus Muttermilch ist sehr unterschiedlich: In der Kuhmilch liegt das Verhältnis bei 80 zu 20, in der Muttermilch bei 40 zu 60. Diese große Mengen an verklumpendem Kasein ist für ein Kalb auch leichter zu verdauen als für ein Baby, weil es vier Mägen besitzt, die diesen aufwendigen Prozess leichter bewerkstelligen können und es außerdem das Enzym Rennin besitzt, welches die großen Kaseinklumpen aufspaltet. Außerdem sind das Kasein von Mensch und Kuh sehr unterschiedlich. Der größte Unterschied ist, dass das überwiegende Kasein in der Muttermilch Betacasein ist, während es bei der Kuh Alpha-S1-Kasein ist. Letzteres ist die Hauptursache für Milchallergien. Das Kappa-Kasein kommt in zwei Formen, der für Wiederkäuer und der für Nicht-Wiederkäuer vor. Molkenproteine sind wesentlich einfacher zu verdauen. Sie umfassen die Varianten Lactoferrin, Albumin und Lactalbumin. In der Molke ist der Großteil der Laktose enthalten sowie der IgA-Antikörper, die notwendig sind, um die Immunbarriere zwischen Baby und Mutter zu überschreiten. In der Kuhmilch besteht der Großteil des Molkenproteins aus Lactoglobulin, in der Muttermilch aus Lactoferrin, Albumin und Lactalbumin. (https://www.diagnosisdiet.com/full-article/dairy) Noch ein weiteres Argument spricht gegen die Notwendigkeit von Milchprodukten. Milchproduktion für den Menschen heißt immer, dass die Milch dem Kalb entzogen wurde, oder dass die Kuh zu einer unnatürlich hohen Produktion von Milch herangezogen werden muss. Eine Mutterkuhhaltung, bei der die Kühe mit ihren Kälbern die gesamte Säuglingszeit zusammen verbringen können, ist viel natürlicher für die Tiere. Außerdem kamen unsere Vorfahren sehr lange ohne Milchprodukte aus. Die ersten Zeugnisse von der Käseherstellung gibt es erst von vor 7500 Jahren. Wesentlich später also als der Anbau von Getreide. Als letztes Argument pro Rohmilch oder pro fermentierter Kuhmilchprodukte möchte ich Weston A. Price erwähnen. Er hat beobachtet, dass indigene Kulturen, wie die Massai oder auch die früher vom Rest der Welt abgeschiedenen Völker im Wallis in der Schweiz mit Milchprodukten sehr gut zurecht kamen. Sie konsumierten entweder Rohmilch oder Käse. Die guten Wirkungen gerade auf den Knochenbau schriebe er dem Activator X zu, welches später als Vitamin K2 enttarnt wurde. Dieses fettlösliche Vitamin, welches sich ausschließlich in tierischen Fetten befindet, und gerade in Käse in großen Mengen, trägt sehr stark zum Wachstum unserer Knochen und damit auch unserer Zähne bei.

  • Viszerales Fett

    Was ist der Unterschied zwischen viszeralem Fett und subkutanem Fett? Ersteres befindet sich im Bauchraum zwischen den Organen, zweites direkt unter der Haut. Interessanterweise haben zum Beispiel Sumoringer zwar eine große Menge Bauchfett, aber kein viszerales Fett. Das viszerale Fett, auch intraabdominales Fett genannt, wurde nämlich als starker Marker für allerlei zivilisatorische Erkrankungen, wie Herzinfarkt, Bluthochdruck, Diabetes, Arteriosklerose und auch für das Krebsrisiko festgestellt. Wer eine Fettleber hat, durch hohen Kohlenhydrat-, Zucker- und vor allem Fruchtzuckerkonsum, der hat auch im gesamten Bauchraum eine große Menge an Fett. Dieses umschließt sogar die Arterien des Herzens und interessanterweise haben Leute dann auch vermehrt Verkalkungen in den Arterien. Dr. Sean Omara @drseanomara führt regelmäßig MRT’s an Patienten durch, um ihren viszeralen Fettanteil im Körper zu bestimmen. Dabei ist ihm dieser Zusammenhang aufgefallen. (HPO-Podcast #190) Er erzählt, dass es schockierend ist, wie stark der Grad der viszeralen Verfettung insbesondere bei langjährigen Veganern ist. Er hat auf diese Weise schon so den ein oder anderen Veganer von dessen Diät abgebracht. Denn viele erscheinen von außen total schlank. Innen zeigt sich dann aber eine große Menge Fett von mehreren Kilos zwischen den Organen. Im Gegensatz dazu haben die Carnivoren so gut wie gar kein viszerales Fett. Ein Zeichen für einen gesunden Metabolismus. Auf der Seite von www.trillium.de wurde auch darauf hingewiesen, dass kein Zusammenhang zwischen BMI und viszeralem Fett besteht. Männer haben häufig größere Mengen an viszeralem Fett als Frauen bei gleichem BMI und man vermutet, dass daher die Herzinfarktraten bei Männern größer als bei Frauen sind. Zwar ist ein MRT wesentlich teurer als ein CT, dafür aber wesentlich strahlungsärmer und genauer. Prof. Dr. Benjamin Bikman erkärt in seinem Buch „Why we get sick“, dass die Fettzellen um die Organe die Organfunktionen beeinträchtigen können. Es ist auch entzündlicher als subkutanes Unterhautfett. Viszerale Fettzellen können keine weißen Blutkörperchen mehr bilden und senden entzündliche Proteine aus. Sie werden zu gefährlichen “Schwammzellen”. Außerdem akkumuliert viszerales Fett bis zu 10-mal mehr Giftstoffe als subkutanes Fett. Cortisol führt auch zu einem stärkeren Zuwachs an viszeralem Fett. Wenn man viszerales Fett aus einer Maus in eine andere gesunde Maus implantiert, wird letztere unmittelbar insulinresistent. Bei subkutanem Fett bleibt die Maus insulinsensitiv. „Wenn es schwabbelt, ist es gut.“, sagt Bikman. Sumoringer haben wenig viszerales Fett, obwohl sie 7000 bis 10 000 Kalorien am Tag essen. Ihre Fettpolster bestehen also hauptsächlich aus subkutanem Fett. Sie haben ganz normale Blutzucker- und Blutfettwerte. Nach ihrer Sportlerkarriere entwickeln Sumoringer aber häufig Diabetes, wenn sie nicht mit dem Sporttreiben fortfahren und auch weiterhin so große Kalorienmengen zu sich nehmen. (Matsuzawa Y, 2009)

  • Saures führt zu Entmineralisierung!

    Saures – zerstört die Zähne, führt zu Osteoporose, verhindert die Nährstoffaufnahme Alle Welt möchte uns Carnivoren erzählen, dass wir mit unserer „Nur-Fleisch“-Ernährung übersäuern. Groteskerweise ist das Gegenteil der Fall. Entzündungen gehen zurück, Gicht verschwindet, Harnsäurewerte sinken. Ist das nur Zufall oder gibt es dafür Erklärungen? Deshalb hat es mich sehr gefreut bei den Autoren Schaub und Eglin in „Die Befreiung aus den Krankheitsfallen“(2017) logische Erklärungen zu unseren Beobachtungen zu finden. Zum leichteren Verständnis dieses Artikels empfehle ich jedoch zunächst meinen Artikel „Mythos von der basischen Ernährung“ zu lesen. Kalk löst sich mit Säuren auf. Bei den Zähnen ist es sehr offensichtlich, dass ein häufiges Umspülen mit sauren Flüssigkeiten den Zahnschmelz auflöst und somit den Zahn wesentlich empfindlicher macht. Der Speichel hat normalerweise einen leicht basischen pH-Wert von 7 bis 8. „Ab einem pH-Wert von 6,7 beginnt die Entmineralisierung der Zähne und ab 5,5 wird sogar der Zahnschmelz angegriffen.“ (Dr. Nicolas Gumpert, 06.09.2020) Aus eigener Erfahrung möchte ich hier noch ergänzen, dass wohl auch die gesamte Schleimhaut in Mund- und Rachenraum angegriffen wird. In meinem Fall führte das früher zu üblem Mundgeruch. Wie geht es weiter im Verdauungstrakt? Unser Magen ist im ungefüllten Zustand nicht mit Säure gefüllt. Gelangt Essen in den Magen, wird Säure aus Kochsalz hergestellt und gleichzeitig basisches Bicarbonat. Die Säure geht in den Magen, die Base wird ins Blut geleitet. Diese Base im Blut wird im gesamten Körper für den Ausgleich saurer Milieus im Körper genutzt. Wer Säureblocker einnimmt, bei dem wird weniger Säure und somit auch weniger basisches Bicarbonat für das Blut hergestellt, was im restlichen Körper fehlt. Übrigens ist hier auch ein Zinkmangel von Nachteil. Zink aktiviert das Enzym zur Produktion von Bicarbonat. (S. 232) Weiter geht es in den Dünndarm. Dort wird der Speisebrei mit Base neutralisiert. Im Dünndarm ist ein basisches Klima wichtig für die Nährstoffaufnahme. Was im Magen jedoch nicht aufgelöst wurde, was bei Obststückchen der Fall ist, das behält seinen sauren Charakter auch im Dünndarm. Im Dünndarm sollte ein pH-Wert von 8 herrschen. Die Verdauungsenzyme können sonst nicht gut genug arbeiten. Nährstoffe können dann nicht aufgenommen werden. (S. 233) Gelangt dann zu viel Unverdautes in den Dickdarm, machen sich dort zu viele Bakterien ans Werk. Eine bakterielle Besiedelung des Dünndarms ist dann die Folge. Reizdarmsyndrom oder SIBO nennt man das. Die Bakterien produzieren überdies bei ihrem Gärprozess wieder Unmengen an Säuren. Um diese zu neutralisieren muss wieder zusätzlich Bicarbonat in den Dickdarm geleitet werden. Wenn das Klima im Dickdarm zu sauer ist, wird auch die Darmschleimhaut angegriffen. (S. 234) Je mehr Basen für den Verdauungstrakt hergestellt werden müssen, desto mehr holt sich der Körper basische Substanzen aus dem Körper. Insbesondere Calcium aus den Knochen. Die Knochensubstanz schwindet. Osteoporose ist die Folge. (S. 239) Auch im Gemüse steckt die häufig unterschätzte Oxalsäure!! Bitte dazu meinen Artikel „Oxalsäure“ auch lesen!

  • Training und Carnivore

    Hier findet Ihr den Podcast. Laura hat zunächst Fußball in der Regionalliga gespielt und ist dann durch Verletzungen zum Kraftsport und ins Bodybuilding gekommen. Durch die kohlenhydratreiche Ernährung hatte sie aber sehr schwer mit Blutzuckerschwankungen zu kämpfen. Marvin kommt auch aus dem Mannschaftssport. Er spielte Handball in der Oberliga. Seine Ernährung war auch immer sehr kohlenhydratreich. Trotz Krafttraining war er aber sehr dünn. Mit ca. 18 Jahren begann er mit eiweißreicher und kohlenhydratarmer Ernährung und schwenkte vom Ausdauersport mehr zum Krafttraining über. Schließlich kam er mit 25 auf die carnivore Ernährung. Insbesondere die Erhaltung der Muskelmasse seit Carnivore auch bei Trainingspausen fällt ihm sehr auf. Dave hat seine Sportlerkarriere mit Basketball begonnen und ist nun beim Boxsport geblieben. Auch er hat gute Trainingserfolge mit Carnivore. Die drei berichten außerdem über: Umstellung, Kalorienbilanzen, einen definierten Körperbau, Trainingsablauf, Muskelauf- und abbau. Studien zu Ernährungsweisen, die für Carnivoren praktisch ungültig sind. Kohlenhydrate zum Training. Verdauungserleichterungen unter Carnivore.

  • "Salz erhöht Blutdruck!"

    Wieder so ein Glaubenssatz, der sich in unseren Köpfen ganz verfestigt hat. Dabei gibt es keine Studie, die den Zusammenhang zwischen hohem Salzkonsum und Bluthochdruck belegt. Ganz logisch wird einem dieser Ratschlag, wenn man sich vor Augen führt, wie das Verhältnis von Glucose zu Salz in unserem Blut aussieht: In 6 Litern Blut befinden sich durchschnittlich 4g Glucose, aber 54g Salz. Die Ernährungsempfehlung lautet aber, täglich gute 200g Glucose, aber nicht mehr als 4g Salz zu sich zu nehmen. Wer sich salzarm ernährt, der vermindert kurzfristig seinen Blutdruck um 4 bis 8 Torr, was marginal ist im Vergleich zu 180 Torr. Langfristig, so belegen immer mehr Studien, ist aber der Bluthochdruck eine Ursache von Insulinresistenz und zu hohem Fruchtzucker- und Glukosekonsum. „Die Zucker, vor allem Glukose und Fruktose, sowie allgemein die Kohlenhydrate, die wir Tag für Tag verzehren, können nur in Anwesenheit und durch die Mitwirkung von Natrium aus dem Nahrungskanal resorbiert werden.“ (Paleomedicina) Wer sich kohlenhydratreich ernährt, der wird mehr Verlangen nach Salz haben. Kein Wunder also, dass Cornflakes mehr Salz enthalten als gesalzene Erdnüsse. Wer auf besonders reines Salz achten möchte, der sollte kein gewöhnliches Tafelsalz mit Trennmittel bzw. Rieselhilfe verwenden. Das Trennmittel ist Natriumferrocyanid. Cyan ist ein giftiger Stoff. Angeblich sind die Grenzwerte niedrig genug dosiert, so dass keine gesundheitliche Beeinträchtigung geschehen soll. Allerdings wurde ich zum ersten Mal stutzig als ich las, dass das Trennmittel der Grund ist, weshalb man das Salz nicht für die Spülmaschine verwenden soll. Es sei zu aggressiv und würde der Spülmaschine schaden… Weitere Infos zu diesem Thema: Dr. James DiNicolantonio „The Salt Fix“, Paleomedicina: www.paleomedicina.com/de/der_wahn_um_das_salz_paleomedicina, Dr. Ken D. Berry „Lies my doctor told me“

  • Dr. Rainer Klement - Krebspatienten, Keto, Paleo, etc.

    Hier findet Ihr den Podcast. Dr. Rainer Klement ist Medizinphysiker und forscht im Bereich Strahlentherapie und ketogener Ernährung bei Krebs. Er berichtet im Podcast von einer sehr großen Studie zur ketogenen Ernährung bei Brustkrebspatienten, Rectalkarzinompatienten sowie Hals-Nasen-Ohren-Krebspatienten, bei der sich ein klarer Vorteil für die ketogene Ernährung herauszustellen scheint, insbesondere bei der metabolischen Gesundheit, den Blutwerten sowie der Lebensqualität. Er ist über seine eigene Leidensgeschichte mit Darmentzündungen als Triathlet auf die Paleo-Ernährung gekommen. Er betont im Interview auch die Wichtigkeit tierischer Lebensmittel. Auch seine negativen Erfahrungen zur Vereinbarkeit von Hochleistungstraining und reinem Carnivore teilt er uns mit. Als Mitglied der Gesellschaft für Evolutionäre Medizin und Gesundheit EMG hat er auch bereits Vortragende zur Carnivoren Ernährung eingeladen. Alle Studien und Artikel von Dr. Rainer Klement könnt ihr auf seiner Homepage nachlesen: www.rainerklement.com. Auch auf der Seite der EMG Gesellschaft ist viel Interessantes nachzulesen: www.evolution-medizin-gesundheit.org. Und zu guter letzt möchte er uns das Journal of Evolution and Health empfehlen: www.escholarship.org/uc/jevohealth.

  • PEG 400

    Die Klinik Paleomedicina aus Budapest bietet einen Darmdurchlässigkeitstest an. Hier wird tatsächlich der Grad des durchlässigen Darms gemessen. Immer mehr Studien deuten darauf hin, dass der durchlässige Darm für viele Autoimmunerkrankungen die Ursache ist. Wie funktioniert der Test? Man trinkt eine Lösung, in der Moleküle verschiedener Größe enthalten sind. Danach sammelt man über einen Zeitraum von sechs Stunden bei jedem Toilettengang den Urin in einem Behälter. Alles wird dann zusammengemischt. Es muss notiert werden, welche Menge an Urin in diesen sechs Stunden insgesamt angesammelt wurde. Dann wird aber nur ein kleiner Bruchteil dieser Menge in das Labor nach Ungarn geschickt. Aus der angegebenen ursprünglichen Flüssigkeitsmenge kann das Labor hochrechnen, wie viele der ursprünglich mit der Flüssigkeit eingenommenen Moleküle letztlich im Urin gelandet sind. Außerdem wird gemessen, welche Molekülgrößen durchgedrungen sind. Auf diese Art und Weise können sie feststellen, wie stark der Grad des durchlässigen Darms ist. Wenn nur kleine Moleküle die Darmwand passieren, ist dessen Durchlässigkeit nicht so schlimm wie auch bei größeren Molekülen. In der Grafik sieht man von links nach rechts die Molekülgröße angezeigt und von unten nach oben die Anzahl der Moleküle. Das Testergebnis A stellt einen Darmdurchlässigkeitstest mit etwas erhöhtem Grad dar. Das Testergebnis B hat sich bei derselben Person nach 10 Monaten auf der PKD-Diät ergeben. Es zeigt einen nunmehr normalen Grad an Durchlässigkeit. Ich habe den Test selbst an mir einmal durchgeführt. Er ist schlecht ausgefallen. Ich mache aber die PKD Diät nicht so konsequent. Es bleibt also abzuwarten, ob der Erfolg tatsächlich so zu messen wäre. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

  • Gebärmutterhalskrebs

    Hier findet Ihr den Podcast. Bei Jane wurde sehr auffällige Zellveränderungen im Gebärmutterhals diagnostiziert. Dies ist eine Vorstufe des Gebärmutterhalskrebs. Jane war leicht übergewichtig, hatte Stimmungsschwankungen, war unzufrieden mit ihrer Haut und litt allmonatlich unter dem Premenstrualen Syndrom PMS. Wie so viele, kam sie über die Joe Rogan Podcasts mit Jordan Peterson und Shawn Baker auf die Carnivore Ernährung. Trotz Umstellungsschwierigkeiten blieb sie konsequent bei Carnivore, weil sie doch schon sehr früh die Verbesserungen verspürte. Das Durchhalten hat sich für sie gelohnt. Sie ist nun von allen Leiden befreit und sogar die hartnackige Entzündung, die durch die Zellveränderungen im Gebärmutterhals verursacht wurde, ist nachdem sie zunächst über vier Jahre unverändert war, nach einem halben Jahr ganz verschwunden. Wir sprechen mit ihr außerdem über Gelüste und intuitives Essen, Entzündungen, Milchprodukte, Schlaf, Fasten und Elektrolyte. Seid gespannt auf eine weitere Folge des Fleischzeitpodcasts!

  • Insulinresistenz

    In Anlehnung an unser Interview mit Insulin-Coachin Carla von www.lifesugar.de , möchte ich in diesem Beitrag alle Aspekte zur Insulinresistenz zusammenfassen.   Wer insulinresistent ist, der muss noch keine offizielle Diabetes entwickelt haben. So kann man über den HOMA-Index den Grad seiner Insulinresistenz messen. Die Formel lautet folgendermaßen: (Nüchterninsulin in μU/ml) x (Nüchternblutzucker in mg/dl) / 405. Wer einen HOMA-Index über 5 hat, der hat offiziell Diabetes, aber bereits bei einem HOMA-Index über 2 ist man insulinresistent. Carla betont aber, dass die Nüchternwerte oft nicht aussagekräftig sind. Zur Diagnose wäre ein Oraler Glucose Toleranztest OGGT besser.   Wer insulinresistent ist, der hat auch eine Hyperinsulinämie. Beide Phänomene sind unweigerlich miteinander gekoppelt. (Kraft, Joseph 2011, Kapitel 24) Hyperinsulinämie bedeutet, dass man zu viel Insulin ausschüttet. Die Zellen sind ja bereits insulinresistent und benötigen mehr Insulin, um zu reagieren und Glucose aufzunehmen. Die Bauchspeicheldrüse schüttet allerdings auch nach der Mahlzeit noch große Mengen Insulin aus, so dass dann zu viel Zucker aus dem Blut in die Zellen geleitet wird und ein Unterzucker anschließend die Folge ist. Das wiederum führt zu Hunger und Gelüsten. Die Hunger – Essens – Schaukel ist unaufhaltsam im Gange.   Wer insulinresistent ist und trotz Low Carb, Keto oder Carnivore nur ab und an „cheatet“ oder „binged“, also große Mengen verzehrt, der feuert die Insulinresistenz durch diese Ausnahmen immer wieder an und erfährt keine Besserung und auch keine Gewichtsabnahme. Die Zellen verschließen sich durch diese einmalige Ausschüttung wieder und gehen zurück in den Zustand der Insulinresistenz. Fettabbau ist dadurch nicht möglich. „Consistency is the key“ lautet ein gängiger Spruch unter Carnivoren. Man muss konsequent bleiben, sonst verbessert man seine Situation nicht.   Was Carla auch betont hat, ist die Tatsache, dass die hohen Insulinausschüttungen zu Entzündungen im gesamten Körper führen. Prof. Bikman schreibt dazu in seinem Buch „Why we get sick“, dass Insulinresistenz nicht nur die Folge von Entzündungen ist, sondern auch umgekehrt. Grundsätzlich haben Menschen mit Autoimmunerkrankungen, Rheuma, Morbus Crohn, Parodontitis, Pfeifferschem Drüsenfieber fast immer auch Insulinresistenz oder gar Diabetes. Übergewicht bezeichnet er aber auch als ein entzündliche Erkrankung. Wenn die Fettzellen zu groß werden, dann steigt der Grad an Immunproteinen im Blut so sehr an, dass ein Zustand der chronischen Entzündung erreicht wird. Diese entzündlichen Proteine heißen Zytokine. Auch die Produktion von zu vielen Ceramiden führt wohl zu Entzündungen. Viszerales Fett ist hier aber wesentlich schlechter als subkutanes Fett. Wer also weiches wabbeliges Fett im Bauchraum hat, der ist besser dran als jemand mit einer harten Kugel. (Bikman 2020, Kapitel 12) Auch mit zu viel Eiweiß sollte man vorsichtig sein, solange man noch insulinresistent ist. Zum einen ist die Insulinausschüttung dann bei Eiweiß wesentlich größer als bei einer insulinsensitiven Person. Zum zweiten wird das überschüssige Eiweiß dann in der Leber in Glucose umgewandelt. Ich weiß, dass Versuche in der Petrischale ergeben haben, dass Gluconeogenese bedarfsgesteuert sei. Am Klienten und auch an mir selber habe ich jedoch andere Erfahrungen gemacht. Auch Dr. Clemens von Paleomedicina warnt davor, dass zu viel Eiweiß einen Effekt wie Glucose hat.

  • Salicylsäure

    Dr. Kevin Stock in „Health Dangers of a Plant based Diet”: Salicylsäure ist eine pflanzliche Chemikalie gegen Fraßfeinde. Viele Medikamente enthalten Salicylsäure, wie Aspirin. Viele Leute haben eine Unverträglichkeit gegenüber Salicylsäure. Sie bekommen darauf allergische Reaktionen, wie Asthmaanfälle, aber auch erhöhte Schleimproduktion, Schwellungen, Verdauungsprobleme, Ausschläge. Salicylsäure wird auch mit den Erkrankungen Restless Legs, Akne, Kopfschmerzen, Angstzuständen, schlechter Sehkraft, schlechtem Atem und schlechten Körpergerüchen in Verbindung gebracht. Die meisten Leute können kleine Dosen von Salicylsäure vertragen, aber sie sammelt sich genauso wie Oxalsäure im Körper an und bildet kleine Kristalle (siehe Mikroskopbild). Das meiste Obst enthält viel Salicylsäure. Sie kann nur schwer als Ursache für die Erkrankungen ausfindig gemacht werden. Dr. Shawn Baker in „The Carnivore Diet“, S. 78: Oft verantwortlich für Allergische Reaktionen, Asthma, Darmentzündungen oder Durchfall. Dr. Ben F. Feingold beschreibt in seinem Buch „Why your child is hyperactive“, dass Salicylate in Obst, Gemüse und Gewürzen zum ADHS-Syndrom führen können. Dr. Giorgia Ede hat auf ihrer Webseite www.diagnosisdiet.com außerdem die Lebensmittel mit den höchsten Salicylatgehalten aufgelistet: o   rote Trauben, Zitronen, Pfirsiche, Birnen, Kirschen und getrocknete Früchte o   Spargel, Auberginen, Broccoli, Pilze o   Kaffee, Tee, Bier, Ananassaft o   fast alle Gewürze außer Knoblauch

  • Warum Kalbfleisch nur selten eine gute Wahl ist!

    Für Kalbfleisch greifen die Leute tief in die Tasche. Natürlich haben sie da ein recht zartes Fleisch, welches nicht lange abgehängt werden muss. Im Grunde so wie bei Schweine- oder Lammfleisch. Sie denken, dass Kalbfleisch recht wenige Giftstoffe enthält, weil es noch so jung ist. Sie zahlen für die Kalbsleber fast das Fünffache gegenüber der Rinderleber. Aber ist Kalbfleisch, außer dass es so zart ist, auch wirklich von guter Qualität? Woher stammt Kalbfleisch eigentlich? Kälber, die geschlachtet werden sind meistens männliche Rinder von Milchkühen. Die Milchkühe müssen uns Menschen allerdings die Milch liefern und nicht ihrem Kalb. In der konventionellen Landwirtschaft werden diese Kälber nach wenigen Tagen, ca. 5-10 Tagen, mit Ersatzmilch ernährt. Sie besteht aus Sojaeiweiß und Pflanzenölen. Danach gibt es dann meistens Kraftfutter, um ein möglichst schnelles Wachstum zu ermöglichen. Im biologischen Anbau ist das allerdings anders. Dort wird häufig die muttergebundene Kälberaufzucht oder die Ammenkuhhaltung praktiziert, wo die Tiere an ihrer Mutter oder an einer Amme saugen dürfen. Somit werden sie auch im biologischen Anbau nicht in Einzelboxen gehalten und mit einem Eimer ernährt. Hier ist ein Interview mit Jakob vom Thronhof zur muttergebundenen Kälberaufzucht im ökologischen Anbau. Übrigens bleibt Kalbfleisch nur so lange hell bis die Kälber richtiges Gras zu fressen bekommen. Es ist also kein Nachteil, sondern im Gegenteil zeugt es von artgerechter Haltung, wenn das Kalbfleisch dunkler ist. Denn dann durften die Kälber vermutlich bereits auf der Weide grasen.

  • 1 Jahr Carnivore in der Familie

    Hier findet Ihr den Podcast. Anita und Stefan ernähren sich seit 1 Jahr carnivore. Stefan hatte vorher eine Fettleber, das typische metabolische Syndrom mit etwas Übergewicht und dauernder Müdigkeit. Jetzt ist er wesentlich leistungsfähiger, was ihn in seiner Selbstständigkeit ein gutes Stück vorangebracht hat. Anita war lange Zeit vegetarisch und bekam in der ersten Schwangerschaft schwere Zahnprobleme. Sie führt diese Problematik heute auf den Nährstoffmangel zurück. Auch ihr erstes Kind hat Zahnprobleme bekommen. Nach neun Jahren als Vegetarierin konnte Anita in der zweiten Schwangerschaft ihrem Heißhunger nicht mehr widerstehen und griff eines Tages zu einer Leberkässemmel. Sie fühlte sich danach so unbeschreiblich gut, dass sie von da an wieder Fleisch aß. Durch Carnivore hat Anita ihre Menstruation verbessert, ihre Migräne ebenso. Ihre Kinder schlafen seit der fleischbasierten Kost auch wesentlich besser. Welche Nuancen der Carnivoren Ernährung die beiden außerdem ausprobiert haben, erfahrt ihr im Podcast!

  • Wie kam es zur Verteufelung von rotem Fleisch?

    🥩 Seit 1970 hat sich der Konsum von rotem Fleisch um 35 % vermindert. 🐓Der von Geflügel ist um 10 bis 15 % gestiegen. Seit 1800 ist der gesamte Konsum von Fleisch sogar um 37 % gesunken. Sklaven bekamen damals mehr Fleisch als wir heute essen. 🚑Gleichzeitig sind aber Diabetes, Krebs, Herz-Kreislauferkrankugen und Übergewicht gestiegen. Worauf beruhen die Warnungen vor Fleisch denn eigentlich? Sie beziehen sich ausschließlich auf epidemiologische Studien. 📋Das sind Fragebogen-Studien. Man kann mit diesen Studien alles zeigen, was man möchte. 📈Sie zeigen aber immer nur Korrelation, nie Kausalität, also keine erklärbare Ursache. 💯Micha R. untersuchte 2012, dass sich das relative Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen beim Konsum von verarbeitetem Fleisch um 42 % (RR 1,42) und bei unverarbeitetem, aber rotem Fleisch um 0 % (RR 1,0) erhöht. 🌭Das relative Risiko an Diabetes zu erkranken erhöht sich bei verarbeitetem Fleisch um 51 % (RR 1,51), bei unverarbeitetem rotem Fleisch um 19 % (RR 1,19). Was sich nach viel anhört, ist es hier aber nicht. 👨‍⚕️Unter seriösen Wissenschaftlern werden eigentlich keine relativen Risiken unter 100 % (RR 2,0) anerkannt. 🚬Zum Vergleich: Das relative Risiko als schwerer Raucher einen Lungenkrebs zu bekommen beträgt 16 bis 36, also 1500 bis 3500 %! - 🍨Der Grund für das um 19 bis 51 % erhöhte Risiko durch Fleischverzehr liegt auch vermutlich darin, dass Leute, die in den letzten Jahrzehnten viel Fleisch aßen, gleichzeitig wenig Rücksicht auf Ernährungsratschläge gaben und deshalb auch sonst Ungesundes zu sich nahmen und einem ungesunden Lebensstil folgten. 🏥Nur klinische Studien, bei denen Patienten genau beobachtet werden, können Ursachen finden. Es fanden sich aber keine klinischen Studien, die einen Zusammenhang zwischen rotem Fleisch und Herzinfarkt, Diabetes oder Darmkrebs zeigten. 2009 gab es zwei große Meta-Analysen zu vielen vorangegangenen Studien. A. Mente und C.M. Skeaff zeigten, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Fleischkonsum und dem kardiovaskulärem Risiko gibt. Die Organisation IARC (International Agency for Research on Cancer) hat im Jahr 2016 veröffentlicht, dass rotes Fleisch Darmkrebs verursachen sollte. Sie nahmen aber keine klinischen Studienergebnisse als Beweis hinzu. Die Begründung war, dass man keine klinischen Studien zu krebserregenden Stoffen macht, weil es unethisch wäre, die Probanden toxischen krebserregenden Stoffen auszusetzen, wie bei Nikotin. Es wurden nur Zusammenfassungen der Arbeit veröffentlicht, nicht die Arbeit selber. Nach zwei Jahren kam heraus, dass sie nur 14 statt 800 epidemiologische Studien betrachtet hatten. Und nur eine dieser 14 Studien zeigte wahrhaftig einen Zusammenhang zwischen Darmkrebs und rotem Fleisch. Diese Studie war auch noch zu 100 % von der Religionsgemeinschaft der Adventisten durchgeführt worden, die ja Fleisch aus religiösen Gründen verachtet. 🐁Der Zusammenhang von Fleisch und Darmkrebs sollte durch eine Tierstudie bewiesen sein. Dabei wurden Mäuse mit reiner Blutwurst gefüttert. Sie zeigten aber auch nur die Neigung zu Darmkrebs, wenn man ihnen kein Calcium gab. 🥓Eine andere Tierstudie mit Schweinespeck (bacon) als Futter zeigten sogar eine Minderung der Krebsraten, aber die Studie wurde natürlich nicht veröffentlicht. 🎗Übrigens kann man bei allen Stoffen einen krebserregenden Zusammenhang feststellen. Erinnert ihr euch noch an die Zeit, als wöchentlich ein anderer krebserregender Stoff veröffentlicht wurde. Dieselbe Sache lief zwischen gesättigtem Fett und Herzinfarktrisiko ab. Es gibt keine klinischen Studien, die einen Zusammenhang zeigen. Wohl aber viele getürkte epidemiologische Studien mit geringer Korrelation. Wir sehen aber leider meist nur die Schlagzeile und vertrauen den guten lieben Medien. Es gibt jetzt viele Gerichtsprozesse in den USA, die Fleischgenossenschaften für Krankheiten verantwortlich machen. Soviel zum politischen Interesse. Die Nahrungsmittelfirmen, die fast ausschließlich Getreide und Pflanzliches weiterverarbeiten, freuen sich über einen größeren Anteil, den ihre Nahrung in Schulen und Krankenhäusern und am Ende auch in allen Haushalten ausmacht. Unser Gesundheitssystem wird immer größer. Das Geschäft brummt! Zum Weiterhören empfehle ich die Vorträge von Nina Teicholz auf YouTube mit dem Titel "Red Meat and Health".

  • Insulinresistenz - Was sind die Anzeichen?

    Hier findet Ihr den Podcast. Carla ist Coachin für Frauen mit Insulinresistenz. Sie klärt auf ihrem Blog www.lifesugar.de über alle Anzeichen von Insulinresistenz auf. Des Weiteren zeigt sie Wege und Handlungsmöglichkeiten auf, die einem aus dem Teufelskreis der Insulinresistenz heraushelfen können, auch was die psychische Komponente angeht. Carla selbst musste eine lange Odyssee durchmachen, bis sie endlich die Diagnose Insulinresistenz erhielt. Wie sie mit Keto und einem deutlich höheren Anteil tierischer Produkte in ihrer Ernährung ihre Gesundheit wiedererlangen konnte, erfahrt ihr in diesem Podcast. Auf Instagram findest du Carla unter @lifesugarde.

  • Kochbuch zu Carnivore

    📚Nachdem wir unser Handbuch veröffentlicht haben, möchte ich jetzt noch Tanja Kollros Carnivore Rezeptesammlung vorstellen! 🥗Sie hat ein tolles Gespür für leckere und vor allem kreative carnivore Rezepte! 💡Wenn ihr also noch Ideen sucht, um diese Ernährungsform möglichst abwechslungsreich zu gestalten, dann rate ich euch zu Tanjas Buch!! Tanja Kollross schreibt: "DAS BUCH ist eine Rezeptesammlung mit NICHT NUR MEINEN Rezepten, sondern auch (wenigen) anderen von YouTube oä, anderen Websites und auch von Mitgliedern aus der Carni- oder auch anderen FB-Gruppen. Beweggrund für diese Sammlung waren die Anfragen, insbesondere von Anfängern/Neueinsteigern. Somit ist auch Grundlegendes, wie die Herstellung von Schmalz, Knochenbrühe uä mit eingebracht; ebenso Basic-Rezepte und Rezepte von Gewürzmischungen, die in dem ein oder anderen Rezept verwendet werden. Es sind Rezepte für Relaxed (also auch mit MiPros und Gewürzen) und Strict Carnivore. Die Zugehörigkeit sind im Inhaltsverzeichnis jeweils farblich gekennzeichnet. Außerdem ist bei jedem Rezept zusätzlich die Zubereitung im Ninja Foodi angegeben und ein paar Kombinationen von den gekochten Gerichte am Ende des Buches. Es sind >100 Seiten im DIN A4-Format und natürlich in Farbe / mit Fotos . - Das Buch kostet 22,50€, inklusive meiner Arbeit , Nerven, Zeitaufwand , Einkäufe , Lagerschwierigkeiten , Wege, aber auch viiiiel Herzblut und Spaß . Ich erlaube mir eine 'Aufwandsentschädigung' daran von lediglich 1€/Buch; Wer aufrundet kommt in den Himmel Verpackungsmaterial würde ich erstmal das verwenden, was ich hier habe und erst nachkaufen, wenn nötig. Aber ich würde so preiswert wie möglich versenden (damit nicht noch größere Kosten dazukommen), es sei denn, dass es Euch zu unsicher erscheint?! Dann einfach Bescheid geben und gewünschte Versandform angeben. Der Gesamtbetrag wäre in der günstigsten Variante 24,70€. Wer dieses Buch haben möchte, der schreibt mir bitte eine Mail an tanja.awg@web.de mit richtigem Namen, Adresse und gewünschter Versandart. Ich schreibe im Gegenzug meine Bankverbindung für die Überweisung (PayPal family and friends ist auch möglich) und den Gesamtbetrag. ZU GUTER LETZT: Ich bin kein Profi, habe sowas noch NIE gemacht, habe auch kein Profi-Equipment und bitte Euch, dass Ihr Eure Erwartungen dieser Tatsache anpasst. "

  • Low Carb gegen Neurodermitis und Animal Based für Kinder!

    Hier findet Ihr den Podcast. Eigentlich sollte dieser Podcast nur über Vereinbarkeit von Familie mit fleischbasierter oder carnivorer Ernährung handeln. Aber Annas Gesundungsgeschichte war wieder einmal so sehr beeindruckend. Anna hat in erster Linie Verbesserungen durch Low Carb erfahren. Ihre Neurodermitis und ihre allergischen Schwellungen waren so stark, dass viele Freunde sie einfach nicht mehr wieder erkannten. Sie ist nun durch die Begegnung mit dem Fleischzeitpodcast sehr dankbar über die positiven Informationen zur fleischbasierten Ernährung. Deshalb gibt sie ihrer Tochter auch sehr viel nährstoffdichtes und gut bioverfügbares Essen durch tierische Produkte. Wir geben außerdem viele Tipps zur Vereinbarung von Familie mit Carnivore oder Keto ab Minute 29! Ihr findet Anna auf Instagram unter @anna.jay.942.

  • Sein unheilbarer Krebs ist um 30% zurückgegangen!

    Wir sind überaus erfreut Florian wieder als Gast in unserem Podcast begrüßen zu dürfen. Und es gibt auch guten Grund dies zu feiern. Florians unheilbarer Krebs ist nun nämlich entgegen der Vorhersagen seiner Ärzte um 30 % zurückgegangen. Vor einem Jahr wurde bei ihm der “unheilbare” Krebs in der Bauchhöhle diagnostiziert. Man gab ihm noch ungefähr 6 Monate zu leben. Auch die Hoffnung, jemals wieder arbeiten zu können, wollte man ihm damals nehmen. Er ließ sich nicht unterkriegen und kam damals schon auf die carnivore Ernährung, kombiniert mit Fasten während der Chemotherapie. Die sieben Monate starke Chemotherapie stand er dank dieser zwei Methoden gut durch, ohne Besserung oder Verschlechterung. Jetzt nach einer längeren Chemotherapiepause, mit einem alternativen Therpieansatz von Prof. Thomas Seyfried und natürlich mit Carnivore und Fasten ist sein Krebs um 30 % zurückgegangen. Seid gespannt auf seine ausführlichen Berichte über seinen Weg bis hierhin. Ihr könnt Florian auf Instagram unter @oldman.keto erreichen.

  • Eine Auswandererfamilie macht regenerative Landwirtschaft und Carnivore!

    Hier findet Ihr den Podcast. Marie und Florian haben aus ihrem Traum Wirklichkeit gemacht und sich in Portugal ein Grundstück gekauft, wo sie sich der regenerativen Landwirtschaft verschrieben haben. Erfahrt in dem Podcast, wie sie auf diese Weise die Verwüstung des Landes wieder rückläufig machen können und mit großem Erfolg wieder fruchtbaren Boden durch die Weiderotation herstellen. Florian ist Geograph und hat sich bereits in seinem Studium intensiv mit den Themen Landwirtschaft und ursprünglicher Kulturlandschaft. Jetzt kann er sein Expertenwissen aus der Theorie in die Praxis umsetzen. Die Zufriedenheit, die ihnen dieses Leben im Minimalismus und ohne viel Konsum beschert, bestärkt sie, dass ihre Entscheidung auch genau richtig war. Auch, was ihre Ernährung anbetrifft, haben sie Marie und Florian nach langen Recherchen von Low Carb über Paleo zu Carnivore entwickelt. Damit konnten sie auch ihren Heuschnupfen und ihre Nesselsucht stark verbessern. Auch für ihre Kinder sind sie davon überzeugt, dass eine fleischbasierte Ernährung für die Entwicklung das Beste darstellt. Seid gespannt auf das geballte Wissen, welches ihr hier in diesem Podcast mitbekommen werdet. Auf Instagram findet ihr die Familie bei @fuenfmalfrei.

  • Ernährungspyramide auf den Kopf gestellt!

    🔺Ein Umdenken unserer Makronährstoffverteilung ist längst überfällig. 🤔Glaubt man den heutigen Ernährungsempfehlungen, dann sind die Kohlenhydrate der wichtigste Nährstoff, gefolgt von Eiweiß und Fetten. 🔬Betrachtet man dagegen unseren Körper, dann besteht dieser fast ausschließlich aus den letzten beiden Makronährstoffen. Unsere Haut, unsere Zellen und unsere Organe bestehen aus Eiweiß und Fett. Letzterer ist ein wichtiger Botenstoff und unser "Schmiermittel".🥓 Und, geht man tiefer in die Funktion unseres Körpers, so erkennt man, dass auch alle Hormone aus Eiweißen und Fetten aufgebaut sind. Cholesterin, was in tierischen Fetten vorkommt ist eine Vorstufe des Stresshormons Cortisol und Sexualhormone. 🏃Wenn wir uns hauptsächlich von Kohlenhydraten ernähren, dann ernähren wir uns also fast ausschließlich von einem Stoff, den wir nur als Treibstoff nutzen können, nicht zum Aufbau unseres Körpers oder zur Signalgebung über Hormone oder zur Regeneration unserer Wehwehchen. 🩹Dabei treiben wir ja kaum noch Sport, um diesen Treibstoff zu verbrauchen. 👩‍🍳Der Körper kann übrigens sowohl aus Eiweiß als auch aus Fetten Glucose, also Zucker selbst erzeugen, wenn er es will. Glucose ist also nicht essentiell. Umgekehrt können wir aus übriggebliebenen Kohlenhydraten nur Palmitinsäure, ein gesättigtes Fett erzeugen, was eingelagert wird, aber kein Eiweiß und keine vielfältigen Fettsäuren. 😁Klar, Kohlenhydrate machen glücklich, denn sie führen zur unmittelbaren Ausschüttung von Glückshormonen. 😥Aber wenn dieser Vorrat an Serotonin und Tryptophan leer ist, weil wir kaum noch Eiweiß oder tierisches Fett zu uns nehmen, wird der Effekt immer geringer, es entsteht kein dauerhaftes Zufriedenheitsgefühl und das anschließende mentale Tief ist vorprogrammiert. 🥩Ganz unten auf der carnivoren Ernährungspyramide sollte rotes Fleisch stehen. Rotes Fleisch, insbesondere Rindfleisch, besitzt eine bessere Fett- und Aminosäurenzusammensetzung als weißes Fleisch. Zum einen, weil es von Natur aus einen geringeren Anteil an mehrfach ungesättigten Fetten enthält, dafür mehr gesättigte Fette. 🥥Die brauchen wir uns also nicht aus der Kokosnuss der Tropen holen, um unseren Fettstoffwechsel anzukurbeln. 🐂 Und zum zweiten, weil Rind noch am meisten Grünfutter erhält, was eine bessere Omega-3-Bilanz zur Folge hat. Außerdem enthält rotes Fleisch wesentlich mehr Eisen und Carnitin als die anderen Fleischsorten. 🤧Interessanterweise ist auch die Allergiewahrscheinlichkeit gegen dieses Eiweiß sehr viel geringer. 🧀Milchprodukte bzw. Käse würde ich an die letzte Stelle, also an die Spitze der Pyramide, setzen. Ihre Notwendigkeit für unsere Ernährung wird immer wieder bezweifelt.🦇 Kein Tier nimmt nach dem Säuglingsalter weiter Milch zu sich. 🦴Es ist also eine Mär, dass wir dies für unseren Calciumbedarf benötigen. 🤧Die Proteine in Milchprodukten, wie das Molkeneiweiß und Casein sind häufig ebenfalls allergieauslösend. Milchprodukte enthalten Opioide, also süchtig machende Stoffe, die unser Sättigkeits- und Hungergefühl stören. Und zu guter Letzt enthalten Milchprodukte sehr viele Hormone, unter anderem Wachstumshormone. Sie stören unser Hormonsystem. 🤷🏼‍♀️Wer also am Nutzen der Milchprodukte für sich selbst zweifelt, sollte darauf vielleicht vorübergehend verzichten.

  • Ernährung im Kraftsport, Kohlenhydrate, Cholesterin, etc.

    Hier findet ihr den Podcast. Rubio hat Ernährungswissenschaften in Wien studiert. Er berät Sportler und Schauspieler mit ihrer Ernährung, um möglichst gute Leistungen zu erzielen und in möglichst guter Form zu sein. Auf Instagram unterhält er den sehr erfolgreichen Account @rubiofuerte, bei dem er über Ernährungsmythen aufklärt. Inzwischen hat sein englischsprachiger Account über 45 000 Follower. Uns gibt er im Interview Antworten auf viele Fragen: Warum ist die Verstoffwechslung von prozessierten Kohlenhydraten immer nährstoffraubend? Warum kann man mit tierischen Lebensmitteln mehr Vitamin D produzieren? Wie wichtig ist Cholesterin für unseren Stoffwechsel? Welche Rolle spielen die Eiweiße im Kraftsport? Warum ist Rubio nicht unbedingt in Ketose, obwohl er kaum Kohlenhydrate konsumiert? Weshalb nutzt er Kreatin als Supplement? In welchen Zeitfenstern sollte man mit Kraftsport essen abhängig von der Gewichtsklasse? Innereien als nährstoffreiches Elixier. Wie kann man unterscheiden zwischen kurzfristiger und langfristiger Belohnung? Ihr erreicht Rubio auf Instagram unter @rubiofuerte oder per E-Mail unter inquiries@rubiofuerte.com.

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