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PEG 400

22. Juli 2024

1 Min. Lesezeit

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Die Klinik Paleomedicina aus Budapest bietet einen Darmdurchlässigkeitstest an. Hier wird tatsächlich der Grad des durchlässigen Darms gemessen. Immer mehr Studien deuten darauf hin, dass der durchlässige Darm für viele Autoimmunerkrankungen die Ursache ist.

 

Wie funktioniert der Test? Man trinkt eine Lösung, in der Moleküle verschiedener Größe enthalten sind. Danach sammelt man über einen Zeitraum von sechs Stunden bei jedem Toilettengang den Urin in einem Behälter. Alles wird dann zusammengemischt. Es muss notiert werden, welche Menge an Urin in diesen sechs Stunden insgesamt angesammelt wurde. Dann wird aber nur ein kleiner Bruchteil dieser Menge in das Labor nach Ungarn geschickt. Aus der angegebenen ursprünglichen Flüssigkeitsmenge kann das Labor hochrechnen, wie viele der ursprünglich mit der Flüssigkeit eingenommenen Moleküle letztlich im Urin gelandet sind. Außerdem wird gemessen, welche Molekülgrößen durchgedrungen sind. Auf diese Art und Weise können sie feststellen, wie stark der Grad des durchlässigen Darms ist. Wenn nur kleine Moleküle die Darmwand passieren, ist dessen Durchlässigkeit nicht so schlimm wie auch bei größeren Molekülen.

 

In der Grafik sieht man von links nach rechts die Molekülgröße angezeigt und von unten nach oben die Anzahl der Moleküle.

 

Das Testergebnis A stellt einen Darmdurchlässigkeitstest mit etwas erhöhtem Grad dar. Das Testergebnis B hat sich bei derselben Person nach 10 Monaten auf der PKD-Diät ergeben. Es zeigt einen nunmehr normalen Grad an Durchlässigkeit.

Ich habe den Test selbst an mir einmal durchgeführt. Er ist schlecht ausgefallen. Ich mache aber die PKD Diät nicht so konsequent. Es bleibt also abzuwarten, ob der Erfolg tatsächlich so zu messen wäre. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.



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