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  • Ethik und Ökologie

    beim Fleischkonsum Wie sehr unsere Meinung manipuliert wird, in Bezug auf den Fleischkonsum, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge. Man kann sich nicht durch das Umgehen tierischer Produkte von ethischer Schuld freikaufen. Für den großangelegten Anbau von Getreide, Obst und Gemüse in Monokultur gehen ebenfalls viele Tierleben zugrunde. Der Kreislauf der Natur wird einfach ignoriert. Unsere Milchwirtschaft ist auch ethisch und ökologisch sehr bedenklich. Den Verzehr von Unmengen an Ballaststoffen sollte man auch als Verschwendung von Ressourcen betrachten. Tierfutter aus Soja und Mais ist nicht artgerecht. Am Ackerbau ist wesentlich mehr verdient als an der Weidehaltung. Eine Nose-to-tail-Nutzung des Fleisches wäre nachhaltiger. In der Klimabilanz wird falsch gerechnet. Eine kranke Gesellschaft schafft zusätzliches Unheil auf unserer Erde.

  • Verdauungsprobleme, Hautprobleme, Krankenhausnahrung, etc.

    Falsche Therapien bei Arteriosklerose und Diabetes Ex-Krankenpfleger Basti packt aus über seine Frustration, die sich mit zunehmender Erkenntnis über gesunde Ernährung erhöht hat. Im Podcast berichtet er über seine Beobachtungen in der Klinik beim Umgang und bei den Ursachen der üblichen Volkskrankheiten, wie Arteriosklerose, Diabetes und Krebs. Seine Freundin Rachel hat ihn auf die Carnivore Ernährung gebracht. Sie berichtet über ihre Erfahrungen mit Essstörungen, Depressionen und Verdauungsproblemen unter Keto und den Verbesserungen jetzt unter Carnivore. Die beiden haben einen erfolgreichen informativen  YouTubeKanal DoItYourHealth ins Leben gerufen sowie die zwei Instagram-Profile  @doityourhealth .basti und  @rachel_ribeye Wir sprechen im Podcast über die Bücher  von Nikolai Worm „Ein Mammut auf den Teller“ und von  Kate Rhéaume-Bleue „Vitamin K2 und das Calcium-Paradoxon“

  • Niemand sagt etwas...

    Junk Food essen ist ok. Nur Fleisch essen nicht. Wie verrückt ist unsere Gesellschaft? Sie sehen zu und halten es für normal, wenn unsere Kinder mit Süßigkeitentüten durch die Landschaft laufen oder mit Chipstüten.   Sagt aber jemand, dass er nur mehr Fleisch isst, eines der ältesten Lebensmittel unserer Geschichte, dann wird er für bekloppt erklärt. Was hätten unsere Vorfahren zu Chips und Süßigkeiten gesagt? Eine Schlachtschüssel war damals sehr normal, Innereien zu konsumieren auch. Denn eigentlich ist es das Natürlichste der Welt, alles vom Tier zu verwerten. Mehr Fleischkonsum – Warum er nötig ist

  • Wir brauchen nicht nur mehr Fleisch!

    Carnivore heißt nicht, nur mageres Fleisch zu essen Fettes Fleisch ist unsere Medizin Nein, so ist es nicht! Fettes Fleisch ist unsere Medizin! So heißt die Devise. Bei magerem Fleisch, fehlt einem Glycin, eine Aminosäure, die man in Kollagen und Gelatine findet. Sie steckt in den Sehnen und Knochen, aber auch im tierischen Fett, also in den Fetträndern am Fleisch. Vitamine aus tierischem Fett Tierisches Fett liefert aber auch viele fettlösliche Vitamine, die wir aus keinem Gemüse bekommen. Und die Fettzusammensetzung ist so, wie wir sie brauchen. Nicht voller mehrfach ungesättigter Fettsäuren, die zu Entzündungen im ganzen Körper führen. Innereien als Nährstoffbombe Und, was noch sehr nährstoffreich ist: Innereien. Allen voran die Leber, gefolgt von den Nieren. Auch Knochenmark oder Hirn sind sehr wertvolle Organe, die alle indigenen Kulturen sehr zu schätzen wussten. Oder Blut! Es wurde früher immer verwertet. Reich an Salzen, Eisen und vielen Vitaminen. Diese gesunden Dinge wieder wertzuschätzen, ist auch nachhaltig!

  • Ist diese Studie valide?

    Falsche Argumentation zur Ernährung der Neandertaler   Hardy et al. stellen die Hypothese auf, dass die die Nahrung der Neandertaler einen kalorischen Anteil von 50 bis 60 % an pflanzlichen Kohlenhydraten aufwies. [1]   Ihre Argumente:   1. Aktuelle Ernährungsrichtlinien empfehlen einen kalorischen Anteil von 50 % an Kohlenhydraten.   2. Neandertaler ähneln Fußballspielern heute, die große Mengen an Kohlenhydraten benötigen, um eine hohe Leistungsfähigkeit im Sport zu besitzen.   3. Das Gehirn benötigt größtenteils Glucose als Energiequelle, was wiederum einen hohen Kohlenhydratanteil in der Nahrung nötig macht.   4. Eine gute Gebärfähigkeit und das Wachstum von Kindern benötigt ebenfalls viele Kohlenhydrate.     Gegenstudie: Rainer J. Klement 2022: Was there a need for high carbohydrate content in Neanderthal diets? [2]   · Die Verfasser dieser Studie ignorieren, dass man mit einer kohlenhydratarmen oder ketogenen Ernährung sehr wohl Leistungssport betreiben kann.   · Eine Fallstudie an einem Fußballer, die Rainer J. Klement an seiner Klinik durchgeführt hat, zeigte, dass der Fußballer mit einer reinen Carnivoren Ernährung ohne Supplementation seine Leistungsfähigkeit beibehalten konnte. Sein BMI sank ein wenig, bei gleichbleibender Muskelmasse, seine Schilddrüsen-T3-Werte sowie seine Testosteronwerte stiegen in dieser 4-monatigen Beobachtungsstudie.   · Unser Gehirn kommt mit einer kohlenhydratarmen oder ketogenen Ernährung sehr gut zurecht.   · Es gibt auch Studien an Schwangeren, die mit einer paleolithischen Ernährung bessere Blutzuckersensitivität, bessere Eisenwerte und weniger Krankheitstage aufwiesen.   · Zusätzlich gibt es Studien an Schwangeren in Dauerketose, die vollkommen normale Babies zur Welt brachten.   · Die Muttermilch stillender Frauen unter einer ketogenen Ernährung weist auch eine höhere Kaloriendichte auf.   In dieser Gegenstudie sind auch alle Hypothesen mit Quellen hinterlegt.   Studienbewertung und Carnivore-Gehirn-Reset   [1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34923240/   [2] https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/ajpa.24643

  • 60 % der landwirtschaftlichen Flächen taugen nur als Weideflächen!

    Ohne Viehhaltung geht es nicht Klima und Böden bestimmen die landwirtschaftliche Nutzung Der Anteil an Grasland ist so hoch und kann nicht verringert werden, da viele Böden zu karg sind oder das Klima zu kalt ist, um dort Ackerbau für Getreide, Hülsenfrüchte oder Gemüse zu betreiben. Diese Grasländer können also nur für Viehhaltung genutzt werden. Würde man sie versumpfen lassen, hätte man ein noch viel größeres Ernährungsproblem. Wiederkäuer haben die tolle Gabe, dass sie durch ihre vielen Mägen das nährstoffarme Gras in für uns gut bioverfügbares Eiweiß und Fett umwandeln können! Fleisch und Milchprodukte aus Weidehaltung haben einen wesentlich höheren Anteil an Omega-3-Fettsäuren, dem gut bioverfügbaren tierischen Vitamin A sowie Vitamin D und K2 ! Die Weidehaltung ist außerdem eine artgerechte Tierhaltung! Ackerbau verwüstet die Flächen Hätte man in trockenen Regionen die Weidehaltung statt des Ackerbaus betrieben, wären dort große Flächen nicht durch Verwüstung bedroht gewesen, denn Weiden verhindern Verwüstung. Sie erhalten den CO2-speichernden Humus und nutzen jeden Tropfen Regenwasser ohne ihn versickern zu lassen. Die Behauptung, dass der Methanausstoß der Kühe unser Klima belastet ist ebenfalls nicht haltbar, wie ich in meinem Artikel zu Methan erläutere. Ackerbau fordert mehr tote Tiere als Weidehaltung Der intensive Ackerbau laugt die Böden aus. Viel chemischer Dünger ist nötig. Das Spritzen der Pestizide tötet unsere Insekten. Die Ernte auf Äckern mit großen Landmaschinen bedeutet viele tote Kleintiere. Im Rüben- und Gemüseanbau ist eine Bekämpfung von Nagetieren durch Fallen oder Gifte nötig, denn sie fressen sonst alle Wurzeln ab. „Wer ohne Sünde ist, ihr lieben Veganer, der werfe den ersten Stein.“ Weideflächen gegen Ackerbau

  • Wie der Ackerbau alles zerstört hat

    Wie der Ackerbau unsere Erde und unsere Gesundheit zerstört hat   Den Böden werden Nährstoffe entzogen Felder mit einjährigen Pflanzen wie Getreide, Mais und Soja sind für unsere Landschaft zerstörerisch. Sie laugen den Boden von Nährstoffen aus. Sie bedeuten große Flächen mit Monokultur. Deshalb kommt man um Schädlingsbekämpfung auch nicht herum. Der Mutterboden wird weniger, womit ein riesiger CO2-Speicher verloren geht. Dadurch trocknen die Böden aus. Künstliche Bewässerung hat weitreichende negative Konsequenzen zur Folge. Die Grundwasserspiegel sinken, Flüsse trocknen aus. Somit geht viel Fläche für wilde Natur verloren. Die Böden versalzen durch die künstliche Bewässerung. Die Verwüstung schreitet in warmen Ländern voran.   Verwüstungen durch Ackerbau Und es gibt bereits unzählige Flächen, die durch den Ackerbau und die Rodungen verwüstet sind. Ein großer Teil der Mittelmeerregionen wurde bereits vor mehreren tausend Jahren gerodet und durch Ackerbau verwüstet. Das Zweistromland im Irak war einmal ein fruchtbares Paradies. Weite Teile Afrikas sind davon betroffen. Durch das Vernichten der Bisonherden in Nordamerika sind auch dort riesige Flächen zu Wüsten geworden, wenn sie jetzt nicht auch mit allen künstlichen Mitteln als Ackerflächen genutzt werden. Knochen und Zähne leiden Seit der Sesshaftwerdung und dem Zeitalter des Ackerbaus haben wir uns gesundheitlich verschlechtert. Unsere Knochen sind poröser geworden, unsere Zähne sind seitdem kariös, unsere Statur ist kleiner geworden, wir haben zahlreiche Zivilisationskrankheiten bekommen und unser Gehirnvolumen ist seitdem geschrumpft. Die Autorin Lierre Keith hat in ihrem Buch „Ethisch Essen mit Fleisch“ die Frage in den Raum gestellt, weshalb der Mensch eigentlich trotz all dieser Nachteile überhaupt auf Ackerbau umgestellt hat. Warum riskiert er seitdem Hungersnöte durch Dürren, weshalb nimmt er diese riesigen großen Anstrengungen des Ackerbaus mit Rodungen und mühsamer Bewirtschaftung in Kauf? Der Grund liegt wohl in den Opioiden, die im Getreide stecken, sowie an der suchterzeugenden Wirkung von Zucker, Stärke und Kohlenhydraten. Regenerative Landwirtschaft gegen den Trend Alan Savory hat die Wiederaufbereitung von Flächen durch Weidehaltung und große Diversität in vielen Projekten weltweit mit Erfolg durch sein Savory Institute in Gang gesetzt. ‚Regenerative Farming‘ und ‚Holisitc Management‘ nennt er seine Konzepte.

  • Meine Schwangerschaften

    Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte….   Schwangere lernen nichts über nährstoffdichte Ernährung Im Nachhinein ist man oftmals schlauer....Jetzt leben wir in einer so wissenschaftlich fortgeschrittenen Gesellschaft und haben dennoch nicht ausreichend Wissen über die Grundpfeiler der Ernährung. Mit schlechter Kost in der Schwangerschaft   In meinem Fall betrifft das konkret die Schwangerschaften und die Ernährung meiner Kinder als Säuglinge. Ich habe im Grunde alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte, aber natürlich unwissend. Nach dem Motto „Hurra, ich bin schwanger, ich kann essen!“ ging ich natürlich mit einer kohlenhydratreichen Kost in die Vollen. Dass Kohlenhydrate aber nur Treibstoff sind und kein Nährstoff, weder für mich noch für das Ungeborene, war mir nicht klar. Fleisch und Nährstoffe in der Schwangerschaft   Muttermilch mehr wässrig als nahrhaft durch fettarme Ernährung Meine Tochter kam recht klein zur Welt. Meine Muttermilch war wässrig, bläulich. Kein Wunder, dass ich nach drei Wochen auf kuhmilchbasierte Säuglingsnahrung zurückgreifen musste. Auf den guten Ratschlag meiner Mutter hin, gab es dann ab der vierten Woche abends Reisflocken in die Milch, was sie zum Durchschlafen brachte. Alles aber wieder nur Treibstoff, kein Nährstoff. Dann kam irgendwann das Obstgläschen dazu, wieder Zucker und kein Eiweiß und keine tierischen Fette. Kein Cholesterin für den Aufbau des Hirns. Genauso verfuhr ich mit beiden Buben. Die Stillzeiten waren da aber noch kürzer. So circa zwei Wochen. Die Jungs waren einfach zu hungrig und ich konnte sie nicht nähren. Jetzt bewundere ich die Frauen, die auf tierische Nahrung und insbesondere tierische Fette in der Schwangerschaft und Stillzeit achten. Sie haben richtig cremige, fettreiche Muttermilch, die die Kinder auch satt macht und nährt.   Milchschorf, saurer Durchfall, verstopfte Atemwege Kein Wunder aber auch, dass meine Kinder bald an allerlei Problemen litten. Meine Tochter hatte am Kopf den starken Milchschorf, sie bekam dauerhaft verstopfte Atemwege der Nase, weshalb sie nur durch den Mund atmen konnte. Mein Mittlerer hatte immerzu entzündete Augen und schweren säuerlich riechenden Durchfall. Letzteres habe ich dann durch rohe Ziegenmilch statt pasteurisierter Kuhmilch verbessern können. Kreidezähne durch Mangel an fettlöslichen Vitaminen   Am schlimmsten hat es meinen Kleinsten getroffen. Vor seiner Schwangerschaft hatte ich ja auch bereits den Basedow und musste Medikamente, auch noch in der Schwangerschaft, einnehmen. Außerdem habe ich in dieser Schwangerschaft Weight Watchers Punkte gezählt und somit Fettaugen. Damit fehlten ihm genau die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K2, die nach Weston A. Price so wichtig für den Knochenaufbau sind. Seine gesamte Statur war schief, wie man im Bild erkennen kann. Durch Vojta konnten wir das später verbessern. Sein Kiefer entwickelte sich viel zu klein. Seine Milchzähne waren mit drei Jahren schon so abgefault, dass er Kronen auf vier Backenzähnen benötigte - Stichwort Kreidezähne. Sein IgE-Wert lag mit 10 Jahren bei knapp 2000, wozu der Hals-Nasen-Ohren-Arzt meinte, dass er noch nie so einen hohen Wert gesehen hat. Allergien durch schlechte Versorgung in der Schwangerschaft   Bei meiner Tochter lag der Wert bei 1500, bei meinem mittleren Sohn nur bei 60! Es scheint also hier die besonders schlechte Ernährung und die Medikamente in der 1. und 3. Schwangerschaft eine Ursache zu sein, denn nach der Geburt wurden alle gleichermaßen ernährt. Das meiste hat sich bei den Kindern gebessert, die Allergien aber nicht vollständig. Mein Jüngster ist jetzt der Sportlichste in der Familie.   Weston A. Price ist eine Grundfibel für alle Familien Wenn mir das Buch von Weston A. Price „Nutritional Degeneration“ damals aber schon in die Hände gefallen wäre, hätte ich gewusst, dass sich zum Beispiel Knochen, Kiefer und Zähne ohne tierische Fette und Eiweiße nicht ordentlich entwickeln können. Wenn ich über die Schädlichkeit des Getreidekonsums und der Lektine aus Hülsenfrüchten gewusst hätte, wären vermutlich auch die Allergien nicht so stark ausgefallen. Das Buch „Deutschlands kranke Kinder“ beschreibt diese Mangelernährung außerdem ganz gut.

  • Folge 163: Carnivore für Groß und Klein 

    Wie lässt sich ein carnivorer Lifestyle mit der Familie vereinbaren?  Wie kann man sich selbst und seine Kinder mit ausreichend Nährstoffen versorgen? Ist Carnivore und Familie vereinbar? Welche Vorteile hat es, wenn man die gesamte Familie fleischbasiert ernährt? Wie kann man sich selbst und seine Kinder mit ausreichend Nährstoffen versorgen, ohne zum sozialen Außenseiter zu werden? Warum ist es auch wichtig, bereits in der Schwangerschaft Fleisch und tierische Fette zu konsumieren?    In dieser Podcastepisode möchte ich euch auch von meinen Erfahrungen mit meinen Schwangerschaften und der Versorgung meiner Familie mit LowCarb berichten.    Tierische Fette das A und O Wer um die Wichtigkeit tierischer Nährstoffe weiß, der kann einige Fehler vermeiden und seine Kinder zu mehr Wachstum und einer fröhlichen Natur verhelfen.    Hier geht es zu der angesprochenen Spendenaktion für den Film Healing Humanity: https://www.gofundme.com/f/healing-humanity-doku-support-der-carnivores-aus-de-at-ch   Carnivore für Familien, Schwangere und Stillende

  • Ist Carnivore mit Schwangerschaft und Stillen vereinbar?

    Episode 98: Vier Mütter im Interview Vier Mütter im Interview: Irena, Sabina, Christina und Sophia erzählen von ihren Erfahrungen in der Schwangerschaft und beim Stillen mit einer carnivoren bzw. fleischbasierten Ernährung.   Ihr könnt Irena erreichen unter irena@energybackmom.com .

  • Die wichtigen Funktionen unserer Magensäure!

    Desinfektionsbad und Spaltung unserer Nahrung Keine Angst vor Erregern Der Mensch hat natürlicherweise eine Magensäure mit einem pH-Wert von 0,8-2,0. Das ist sogar stärker als bei einem Bär. Wir haben die Magensäure eines Aasfressers. Und warum ist eine starke Magensäure für einen Aasfresser so wichtig? Natürlich, um alle Keime abzutöten, die er durch das verdorbene Aas aufnimmt! Unsere Magensäure ist also ein Desinfektionsbad. Erreger überleben darin keine 15 Minuten. Wer aber Unmengen an Gemüse und Obst isst, die diese Säure neutralisieren, dem fehlt die keimabtötende Wirkung. Wer Protonenpumpenhemmer, sprich Säureblocker als „Magenschutz“ einnimmt, ebenso. Die Magenwand ist für diese starke Säure ausgelegt und benötigt keinen Schutz. Magensäurefunktionen und Kalziummangel Bessere Nährstoffaufnahme durch eine starke Magensäure Die zweite wichtige Aufgabe unserer Magensäure ist es, das Essen so gut es geht aufzuspalten. Unsere Enzyme können nur mit dieser starken Säure richtig arbeiten. Bei schwacher Säure werden Proteine nicht gut genug aufgespalten, Mineralien werden nicht ausgelöst. Wenn der Speisebrei dann zur weiteren Verdauung im Dünndarm liegt, kann er Nährstoffe nicht aufnehmen. Wer also eine zu schwache Magensäure hat, der leidet z.B. unter Eisen- oder Kalziummangel, aber auch unter Proteinmangel. Es kommt in der Folge aber noch zu weiteren Problemen: Der unverdaute Speisebrei gärt vor sich hin. Es entstehen durch Fäulnis krankmachende Säuren, wie Milchsäure, Buttersäure, Harnsäure durch Bakterien, die sich in unserem Darm ausbreiten. Im Alter nimmt die Magensäureproduktion ab. Damit auch die Verwertbarkeit unserer Nahrung. Säureblocker potenzieren dieses Übel. Im Stress schaltet der Körper die Verdauung ab. Hier wird auch zu wenig Magensäure produziert. Sodbrennen ist ursächlich eine zu schwache Magensäure, da der Schließmuskel des Magens auf Säurereize reagiert. Durch Säureblocker wird auch hier das Problem noch schlimmer. Diese Infos habe ich hauptsächlich aus dem Buch „Säure des Lebens“ von Uwe Karstädt. Funktionen unserer Magensäure

  • "Ich mach PKD, Carnivore ist etwas ganz anderes!"

    Axel Hombach im Gespräch auch über Hypnose und Änderung von Gewohnheiten Axel kam über die Paleo-Ernährung zur Paleolithischen-ketogenen-Ernährung (kurz PKD für paleolithic-ketogenic-diet).   Sein Ausflug in die Carnivore Ernährung war für ihn nur von sehr kurzer Dauer. Große Mengen an Fleisch führten bei ihm überhaupt nicht zu Zufriedenheit oder Gesundheit. Mit dem Ansatz der PKD-Ernährung kommt er wesentlich besser zurecht. Dabei geht es neben dem Verzicht auf verarbeitetes Fleisch auch um den Konsum auch von tierischem Fett und Innereien. Axel erklärt aber auch, dass es sich bei der PKD gar nicht um eine reine Carnivore Ernährung handelt, denn gewissen Sorten und Mengen an Obst und Gemüse sind dort durchaus erlaubt. Er selbst ernährt sich aber doch vorwiegend nur von tierischen Produkten.   Des Weiteren betätigt sich der Mineraloge Axel heute auch im Bereich der Hypnose. Wozu die Hypnose eingesetzt wird, und für wen sie sehr hilfreich sein kann, erklärt er im Podcast.   Ihr erreicht Axel unter seiner Homepage www.hombach-hypnose.de oder unter YouTube Hynose Coachig Hombach und Barefoot Axel. PKD-Ernährung und Weston A. Price

  • Weston A. Price mit der Familie, PKD

    Nährstoffmängel bei Kindern und in der Schwangerschaft Irena ist 38 Jahre alt und Mutter von 4 Kindern. Wohnhaft derzeit auf einer irischen Insel.   Begonnen hat Irenas Reise zu Carnivore mit Problemen ihrer Gesundheit nach mehreren Schwangerschaften und nachdem ihre Kinder Kreidezähne entwickelten.   Zunächst ist sie auf Weston A. Price gekommen, um mit Milchprodukten, tierischen Fetten und Innereien die Nährstoffmängel wieder auszugleichen. Über die Kenntnisse von den Nebenwirkungen der Oxalate ist sie dann auf die Carnivore Ernährung gekommen.   Inzwischen ist sie selbst mit der paleolithischen ketogenen Ernährung, kurz PKD, sehr zufrieden. Sie bietet neuerdings auch englischsprachige Kurse zum Thema Carnivore über ihre Webseite www.energybackmom.com an. Es könnten aber auch deutschsprachige Kurse folgen. Außerdem überlegt sie, einen Carnivore Retreat auf der Insel in Irland zu organisieren. Ihr könnt Irena auf Facebook unter ‚ Irena Meilick ‘ finden. Weston A. Price und PKD-Ernährung

  • Was ist Hormesis?

    Oder die Frage: Ist wirklich gegen alles ein Kraut gewachsen? Anfänge bei Paracelsus In Wikipedia ist zu lesen: „Hormesis ist die von Paracelsus formulierte Hypothese, dass geringe Dosen schädlicher oder giftiger Substanzen eine positive Wirkung auf den Organismus haben können“. Hormesis bezeichnet also nichts anderes als die Verwendung eines „Gegengiftes“. Die Wirkung jedes Kräutertees fällt also quasi unter diese Kategorie. Übrigens gibt es Ratschläge, dass man nicht mehr als zwei bis drei Tassen Kräutertee zu sich nehmen sollte, denn die Dosis macht das Gift. Sekundäre Pflanzenstoffe haben Nebenwirkungen   Jetzt kann man also gegen das Wehwehchen A, welches man durch Pflänzlein B bekommen hat, das Kräutlein oder Pflänzlein C zu sich nehmen und gegen Wehwehchen D von Gemüse E den Samen F. Das hört sich dann am Kaffeetisch so an: „Also Broccoli ist gut gegen Blablabla, Tomaten sind gut gegen tralala und hast du gehört…, der chinesische Tee!“ Ich schweige in letzter Zeit nur mehr bei diesen Unterhaltungen und mir fällt erst jetzt auf, wie oft und unter wie vielen Leuten jeden Alters, vom Kindergartenkind bis zur alten Oma, und jeden Intellekts darüber geredet wird. Krebskranke sollen zum Beispiel Aprikosenkerne zu sich nehmen, in der Hoffnung, dass sie die Krebszellen abtöten. Aber wer sagt, dass nicht die intakten Zellen dadurch auch geschädigt werden? Die öffentlichen Medien warnen doch eigentlich nur vor Antibiotika und Hormonen in Fleisch, dabei gibt es auch natürliche Antibiotika und Hormone oder Giftstoffe, die wir tagtäglich durch unser Grünzeug zu uns nehmen, und zwar in größeren Mengen als diese Restrückstände im Fleisch! Da hörte ich in einem Podcast, dass Gingko- und Ginsengextrakte so gut zur kurzfristigen Konzentrationsfähigkeit. Der Moderator fragte dann, um wirklich sicher zu gehen, ob es auch ein harmloses Produkt sei: „Aber das ist schon alles natürlich, was sie uns hier an Präparaten empfehlen?... Dann bin ich ja beruhigt, keine Chemie.“ Ja, der Knollenblätterpilz ist auch rein pflanzlich, sollte man mal ausprobieren!   Die Logik der Carnivoren ist hier eine andere: Einfach alles Kraut weglassen. Dann hat man nämlich gleich alle Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Wehwehchen von A bis E, ade…

  • Welches Wasser trinken?

    Wasser ist nicht optimal zur Hydrierung Still oder Sprudel? Reich an Mineralien oder arm an Mineralien? Plastik oder Glas? Warum nicht einfach Geld sparen und Leitungswasser trinken?  Viele Influencer in der  Gesundheitsnische legen ihren Schwerpunkt auf Ernährung. “Full  days of  eating” sind eine beliebte Kategorie. Aber was genau trinkst du am Tag? Wir haben uns die Frage gestellt: Wie hydrierst du deinen Körper eigentlich optimal?     Der deutsche Durchschnittsverbrauch von Mineral- und Heilwasser lag im Jahr 2023 bei 124,3 Liter. Das sind 0,34 Liter täglich. Wasser ist allerdings keine optimale Flüssigkeit, um den Körper zu hydrieren. Der Großteil der Flüssigkeit fließt durch unseren Körper und bindet Mineralien und Nährstoffe. Ein nur sehr geringer Anteil des Wassers wird von unseren Zellen absorbiert.     Wasser in Lebensmitteln (z. B. in Milch, Fleisch oder Knochenbrühe) ist oft besser für den Körper verfügbar, da es in einer plasmaartigen Struktur vorliegt, auch bekannt als „EZ-Wasser“ oder „vierter Aggregatzustand von Wasser“. Diese Form kann effizienter in die Zellen gelangen als einfaches H₂O. Beweis hierfür ist der sogenannte Beverage Hydration Index [1].   Wahl des Trinkwassers und Mikroplastik    Die pauschale Empfehlung 30-40 mg pro kg Körpergewicht zu trinken, hat daher wenig Gehalt. Es kommt darauf an, welche Lebensmittel über den Tag konsumiert werden und auch wie viel Salz wir zu uns nehmen. Viele Menschen berichten von einem reduzierten Durstgefühl, wenn sie eine Carnivore Ernährung praktizieren. Menschen, die eine Low-Carb- oder Carnivore-Diät befolgen, haben oft weniger Durst – das liegt an mehreren physiologischen Faktoren:    Weniger Kohlenhydrate = Weniger Wasserverlust   Kohlenhydrate binden Wasser im Körper. Für jedes Gramm gespeichertes Glykogen speichert der Körper etwa 3–4 Gramm Wasser. Wenn du die Kohlenhydratzufuhr reduzierst, werden Glykogenspeicher abgebaut und damit auch das gebundene Wasser ausgeschieden. Dadurch verlierst du anfangs viel Wassergewicht. Ohne die Zufuhr von Kohlenhydraten reguliert sich der Körper später auf ein niedrigeres Hydrationslevel.    Weniger Insulin = Geringerer Natrium- und Wasserverlust  Insulin fördert die Natrium- und Wasserretention in den Nieren. Bei einer kohlenhydratarmen Ernährung sinkt der Insulinspiegel, wodurch die Nieren mehr Natrium und Wasser ausscheiden. Anfangs kann das zu vermehrtem Wasserlassen führen, doch nach der Anpassungsphase stabilisiert sich der Flüssigkeitshaushalt, und das Durstgefühl nimmt ab.  Weniger Entzündungen = Weniger Wasserbedarf   Kohlenhydrate fördern Entzündungen, die oft mit Wassereinlagerungen einhergehen. Eine Low-Carb- oder Carnivore-Ernährung reduziert systemische Entzündungen, was dazu führt, dass der Körper weniger Wasser einlagert und weniger Durst verspürt.  Mehr Fettverbrennung = Mehr metabolisches Wasser  Bei einer fettreichen Ernährung produziert der Körper effektiver metabolisches Wasser als Nebenprodukt der Fettverbrennung. Das kann den Flüssigkeitsbedarf reduzieren, da der Körper einen Teil seines Wassers selbst herstellt. Die chemische Reaktion der Fettsäureoxidation zeigt, dass pro Gramm Fett etwa 1,07 Gramm metabolisches Wasser gebildet werden.  Eine Carnivore Ernährung ist reich an leicht verfügbarem Natrium, Kalium und Magnesium, insbesondere wenn Leber und andere Innereien verzehrt werden. Diese Elektrolyte helfen, den Wasserhaushalt besser zu regulieren.  Welches Wasser solltest du also trinken?  Ganz einfach: Möglichst schadstofffreies Wasser mit natürlicher Struktur. Hierfür eignet sich natürliches Quellwasser am besten. Um Mikroplastik und andere Verunreinigungen zu filtern, empfiehlt sich eine Umkehrosmoseanlage. Auch der Vorgang der Destillation entfernt Schadstoffe. Das Wasser wird allerdings auch komplett jeglicher Mineralien beraubt. Das stellt aber kein Problem dar, da diese ohnehin fast keine Zellverfügbarkeit haben. Destilliertes Wasser ist H₂O ohne Verunreinigungen, Medikamentenrückstände, Schwermetalle und Fluoride. In der Natur kommt es als Regenwasser vor. In Zisternen aufgefangen oder als geschmolzener Schnee wurde es in Zeiten mit weitaus weniger Umweltverschmutzung häufig getrunken.  Pures H₂O ist aus chemischer Sicht ein ideales Lösungsmittel. Diese Eigenschaft sehen viele als hilfreich für die Entgiftung des Körpers. Insbesondere Mineralienansammlungen in Gelenken, die zu Schmerzen führen, sollen sich durch den Konsum leichter lösen. Auch der Bildung von Ablagerungen in Arterien soll es laut Aussage Betroffener entgegenwirken. Studien, die diese Aussagen untermauern, gibt es allerdings nicht.       [1] Mindy Millard-Stafford et al. 2021: The Beverage Hydration Index:  Influence of  Electrolytes,  Carbohydrate and Protein.

  • Mikroplastik - unser tägliches Gift  

    Östrogenrezeptoren werden getäuscht  Immer mehr Plastik Die weltweite Plastikproduktion explodiert. Immer mehr Kunststoffrückstände gelangen in die Umwelt. Alle 10-15 Jahre verdoppelt sich die Menge der Verschmutzung. Von Verpackungen über Haushaltsartikel bis hin zur Kleidung. Die Verwendung von Plastik ist im heutigen Alltag unvermeidlich.     Mikroplastik zerfällt nicht leicht und bleibt jahrzehntelang in der Umwelt bestehen. Es reichert sich in Böden, Flüssen, Seen und Ozeanen an und gelangt so in die Nahrungskette. Viele Meerestiere und andere Lebewesen verwechseln Plastikmüll mit Nahrung. Über ihre Lebenszeit sammeln sich Partikel in ihrem Körper an.   Partikel auch im Körper   Im menschlichen Organismus kann Plastik Schadstoffe wie Pestizide oder Schwermetalle anziehen und transportieren. Diese toxischen Substanzen werden freigesetzt, wenn Mikroplastik im Körper abgebaut wird.     Mikroplastik verursacht Entzündungen, Zellstress und sogar Zellschäden. Die Hauptgefahren der Substanz liegen bei den Bestandteilen BPA und Phtalaten.   Testosteronmangel   Diese Stoffe werden als endokrine Disruptoren bezeichnet. Sie beeinflussen die Produktion, Freisetzung oder Wirkung von Hormonen wie Östrogen und Testosteron negativ, was sich auf die Fortpflanzungsfunktion und sexuelle Entwicklung auswirken kann. Immer mehr Männer leiden an einem Testosteronmangel [1]. Die vermehrte Aufnahme von Mikroplastik ist vermutlich ein Grund dafür.   Mikroplastik in jeder Plazenta   Einige Studien deuten darauf hin, dass Mikroplastik und seine chemischen Zusätze die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen, was wichtige Körperfunktionen wie den Stoffwechsel beeinflusst. Sehr schockierend: ein Forschungsteam fand in jeder von 62 untersuchten Plazentas Kunststoffteile in der Größe von 1000 Nanometern bis 5 Millimetern.     Die Exposition gegenüber endokrinen Disruptoren in Mikroplastik während der Schwangerschaft oder im Kindesalter kann das Wachstum und die Entwicklung beeinflussen, einschließlich der neurologischen Entwicklung.   Erhöhtes Risiko für Stoffwechselstörungen   Auch Störungen des Insulin- und Glukosestoffwechsels können aus der Einlagerung von Mikroplastik resultieren. Was folgt, sind eine erhöhte Insulinresistenz und somit ein gesteigertes Risiko für Stoffwechselstörungen und Diabetes.    Wenn man nicht fernab von Städten und der Zivilisation lebt, ist es schwer, der Plastikkontamination aus dem Weg zu gehen. Einige stark belastete Produkte sind Kosmetik und Körperpflegeprodukte: Kunststoff wird oft in Duschgels, Zahnpasten und Make-up verwendet. Besonders häufig findet man es in Peelings als Schleifpartikel.   Kleidung als Quelle für Mikroplastik   Synthetische Fasern wie Polyester, Nylon oder Acryl lösen sich beim Waschen von Kleidung und gelangen ins Abwasser, wo sie schließlich in die Umwelt gelangen. Aus diesem Grund ist auch das Leitungswasser stark verunreinigt.     Auch Meer- und Tafelsalz enthalten häufig Mikroplastikpartikel, da bei der Salzgewinnung Meerwasser verdampft wird, das Mikroplastik enthält. Nicht verwunderlich, dass sich entsprechend viele Partikel in Muscheln, Austern und Garnelen befinden, da sie konstant Wasser filtern.   PET aus Plastikflaschen   Untersuchungen haben gezeigt, dass Wasser aus Plastikflaschen oft kleine Kunststoffpartikel enthält, die sich höchstwahrscheinlich von der Flasche selbst abgelöst haben. Die Untersuchung der Columbia University fand beispielsweise zwischen 110 000 und 370 000 winzige Plastikfragmente pro Liter Wasser, wobei 90 Prozent davon Nanoplastik waren. Die häufigsten identifizierten Kunststoffe waren Polyethylenterephthalat (PET) und Polyamid.    Leider sind auch Glasflaschen betroffen. Hier wurden ähnlich starke Rückstände gefunden. Grund hierfür: Beim Reinigungsprozess von Mehrwegflaschen werden nahezu immer Plastikbürsten benutzt.     Überraschenderweise wurde am wenigsten Plastik in Einweg-Pfandflaschen aus PET nachgewiesen.     Geschirr und Schneidebretter aus Kunststoff Schneidebretter aus Kunststoff sind eine weitere verlässliche Quelle, aber auch Küchenutensilien, wie Pfannenwender oder Kinderbesteck.    Immer mehr Unternehmen beginnen, ihren Tee in Teebeuteln aus Kunststoff zu verpacken – entweder Nylon oder Polyethylenterephthalat (PET).    Nur 1 Teebeutel kann durch Aufbrühen mit heißem Wasser 11 Milliarden Mikroplastikteilchen sowie 3 Milliarden Nanoplastikteilchen freisetzen.     Untersuchungen zeigten, dass in allen Mineralwässern in Deutschland Mikroplastik enthalten ist. Deutlich mehr allerdings lässt sich in Bier finden. Die Spitzenwerte lagen bei Mineralwasser mit 7,3 Fasern pro Liter, bei Bier mit 78,8 Plastikfasern pro Liter.      Der massiven Belastung, die nicht zuletzt auch durch die Verschmutzung des Grundwassers durch Fleecematerial und Polyester in Kleidung bedingt ist, scheint man schwer entkommen zu können.      Es gibt jedoch erfolgreiche Methoden, Mikroplastik zu entgiften. Warme Bäder und probiotische Lebensmittel für eine gesunde Darmflora.   Heiße Bäder zur Ausleitung   Heiße Bäder ab einer Temperatur von 40 Grad Celsius regen das Lymphsystem an und erweitern Gefäße, um angestaute Partikel zu lösen und auszuleiten. Hierfür sind rohe Fette extrem nützlich, da sie eine entscheidende Rolle beim lymphatischen Transport spielen.      Für den wichtigsten und letzten Prozess der Entgiftung ist ein ausgeprägtes Mikrobiom des Darms unverzichtbar. Bei der Ausscheidung von Plastikpartikeln ist es wichtig zu verhindern, dass eben diese nicht wieder über die Darmschleimhaut aufgenommen werden. Bei Verstopfungen neigt der Körper dazu, dem Stuhl Wasser zu entziehen. Auf diesem Weg können vermehrt Giftstoffe resorbiert werden.    Probiotische Lebensmittel verbessern die Ausleitung   Ist eine Vielzahl fleißiger Bakterien im Darmtrakt vorhanden, erleichtert das hingegen die Ausscheidung von toxischen Stoffen und die Aufnahme essenzieller Nährstoffe. Eine gesunde Darmflora fördert eine intakte Darmschleimhaut, die als physische Barriere wirkt und verhindert, dass Fremdstoffe, einschließlich Mikroplastikpartikel, in den Blutkreislauf gelangen. Eine starke Darmschleimhaut reduziert das Risiko, dass schädliche Substanzen den Darm durchdringen.     Bestimmte Bakterien wie die der Bifido- und Lactobacillus fördern die Bindung und Ausscheidung exogener Schadstoffe. Beide kultiviert man durch den Konsum tierischer Proteine.     Ein übermäßiger Wasserkonsum ist hier nicht von Vorteil, denn, insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme, er spült Bakterien aus unserem Verdauungstrakt aus.     Probiotische Lebensmittel ohne Schadstoffe wie Lektine und Gluten helfen dabei, dass sich die hilfreichen Mikroorganismen vermehren. Wer in der Lage ist, Milchproteine gut zu verdauen, ist mit rohem Colostrum von Tieren aus Weidehaltung und Rohmilchkefir gut beraten. Eine gezielte Carnivore Diät hat den Effekt, dass sich das Mikrobiom vervielfältigt. Das liegt nicht nur an der Elimination nahezu aller Antinährstoffe. Auch Pestizide, Schwermetalle und Schadstoffe wie Bindemittel werden auf ein Minimum reduziert.      [1] https://www.hormonspezialisten.de/indikationen/testosteronmangel/

  • Insulinausstoß bei:

    Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate Insulinausstoß bei Eiweiß klein bis mittel, bei Fett winzig! Fast alle wissen bereits darüber Bescheid, dass der hohe Insulinausstoß beim Verzehr von Kohlenhydraten unser gesamtes Hormonsystem durcheinanderbringt, Wassereinlagerungen fördert, den Fettabbau unterbricht. GLYX-Index Dass auch ein niedriger glykämischer Index keine Vorteile bringt, weil wir dann über einen längeren Zeitraum mit der Verdauung der Kohlenhydrate beschäftigt sind und die Fettverbrennung wieder für eine zu lange Zeitspanne verhindert wird, ist auch schon wohl bekannt, denn vom GLYX-Index spricht niemand mehr. Keto Jetzt ist Keto in. Alle sind sich einig, dass es ihnen auf alle Fälle besser damit ergeht. Die Gelüste werden weniger aufgrund der geringeren Blutzuckerschwankungen. Die Wassereinlagerung sind dauerhaft verringert, aufgrund der geleerten Glykogenspeicher. Ein gutes Gefühl. Die Phasen der Fettverbrennung werden länger, die der Insulinausschüttungen kürzer und weniger stark. Unterschiede gibt es bei Keto aber schon. Manche nehmen sehr schnell ab. Anderen ergeht es aber nicht so gut. Meiner Ansicht nach liegt dies an der unterschiedlichen Ausprägung des Insulinausstoßes beim Eiweißkonsum. Einige haben bereits eine starke Hyperinsulinämie entwickelt. Dr. Robert Cywes behauptet, dass manche sogar 30-mal mehr Insulin bei Proteinen ausschütten als andere. Laut den Forschungen von Dr. Ben Bikman ist es aber nicht die Gluconeogenese, die sie herauswirft, denn diese würde nur in Ketose eintreten ohne Insulin und auch nur nach Bedarf des Körpers. PKD Dr. Zsofia Clemens von Paleomedicina allerdings behauptet, dass eine Restriktion des Eiweißes sehr wichtig ist, um in Ketose zu bleiben. Sie sagt, Eiweiß kann fast wie Glucose wirken. Grundsätzlich beobachte ich, dass Männer und junge Leute viel stärker schon im leichten Ketostoffwechsel abnehmen als Frauen über 40. Vermutlich trifft hier die Erklärung von Dr. Cywes zu, was bedeutet, dass sie am ehesten unter einer Hyperinsulinämie leiden. Vielleicht sind es auch einfach die Lebensumstände, dass sie meist viel in der Küche wurschteln und dadurch viel zwischendurch knabbern. Denn jeder Geschmack im Mund löst eine Insulinausschüttung aus. Es ist auf alle Fälle ratsam ein wenig mit den Eiweißmengen zu experimentieren und für sich selbst die ideale Menge zu finden. Aber eins bleibt klar: Am wenigsten fett macht Fett!

  • Hautausschläge, Zuckersucht, Talgzyten, Fettleber, etc.

    Bioscandiagnostik, Wasserfiltersysteme Ivy hat seine Gesundheit von Vegan zu Keto und schließlich zu Carnivore sehr verbessert. Bessere Konzentration, bessere Verdauung, Wegfall von Hautausschlägen, Elimination von Zucker als Suchtmittel, Grützbeutel am Kopf, Rückgang der Fettleber. Seine Diagnosen macht er selbst als Coach mithilfe der Bioscan-Gesundheitsdiagnostik.   Er vertreibt außerdem die Wasserfiltersysteme, bei denen sowohl Umkehrosmose als auch Aktivkohlefilter und weitere Filter sowie Remineralisierungen und Energetisierungen zum Einsatz kommen.   Sein Instagram-Profil lautet @ivy_craze__ und seine Webseite www.coach-Ivy.com .

  • Weidehaltung im großen Stil

    Wasserbüffel, Wagyu, Fleckvieh, Angus Simone Hartmann ist Geschäftsführerin der TZG Ernstroda GmbH, einer ehemaligen LPG im Thüringer Wald mit 1250 ha Acker- und 1750 ha Grünland. Ein Großteil des Grünlandes kann nur mittels der Beweidung mit Rindern, Wasserbüffeln, Schafen oder Ziegen genutzt werden. Sie betreiben vorwiegend Mutterkuhhaltung mit aktuell circa 1900 Rindern. darunter auch Wagyu-Rindern. Die Wasserbüffel sind insbesondere für die feuchteren Wiesen gut geeignet. Zu dem Unternehmen gehört eine eigene Schlachtung, Verarbeitung und Direktvermarktung ihrer Produkte. Die GmbH hat 51 Mitarbeiter und 20 Gesellschafter. Im Gegensatz zu einem Familienbetrieb müssen die Landwirte hier keine Überstunden ohne Ende machen, sondern gehen ganz normalen Arbeitszeiten nach. Entscheidungen werden unter den Gesellschaftern mehrheitlich getroffen, was auch dem Einzelnen ein Stück weit die Last der Verantwortung abnimmt. Simone beklagt allerdings den zunehmenden Verwaltungsaufwand, der den Landwirten auferlegt wird. Denn weniger Zeit für die Tiere und die Landwirtschaft zu haben, ist nicht im Sinne der Nachhaltigkeit. Außerdem bleibt am Ende die Rentabilität auf der Strecke. Das Grünland wird in Deutschland bereits viel zu wenig genutzt, weil es sich für viele Landwirte nicht lohnt. Eine Photovoltaikanlage im Grünen mit Beweidung durch Schafe wird nun das nächste Projekt der TZG Ernstroda. Webseite des Unternehmens: www.tzg-ernstroda.de ; Online-Shop: www.bauernmarkt-ernstroda.de Weidehaltung und Wagyu-Zucht

  • Carnivore Umfrage zu Veränderungen

    84 % Verbesserungen bei Hunger und Gelüsten Fragen aus der ersten deutschen Carnivore Studie In Anlehnung an Dr. Rainer Klement's @rainer_j_klement erste deutsche Carnivore Studie, habe ich in der größten aktiven Carnivoren Gruppe, dem Carnitarier Chat, ein paar Umfragen getätigt:   Warum seid ihr zu Carnivore gewechselt? Welche Ernährungsform habt ihr vor Carnivore praktiziert? Welche Veränderungen habt ihr durch die Carnivore Ernährungsweise erfahren? Hauptsächlich Verbesserungen   Kaum eine Verschlechterung erfuhren die Teilnehmer bei ihrer Gesundheit insgesamt, beim Energielevel, beim Fokus, der mentalen Klarheit, dem Gedächtnis, chronischen Erkrankungen sowie den Gelüsten. Bei der Gesundheit insgesamt bewerteten sogar 80 % eine Verbesserung und bei Hunger und Gelüsten sogar 84 %. Lediglich beim Ausdauersport (9 %), dem Kraftsport (7 %) sowie dem Schlaf (10 %) gab es etwas mehr Teilnehmer, die eine Verschlechterung verzeichneten. Carnivore-Umfrage und Essensgelüste

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