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  • Kalorien in Rind

    Würden wir auch das Fett vom Rind mitessen, könnten wir aus Rindfleisch das Dreifache an Kalorien gewinnen. Ja, kaum zu glauben, aber Fett ist sehr viel kaloriendichter als Muskelfleisch. Man könnte also nur mit einem Drittel an Rindern auskommen, um denselben Kalorienbedarf zu decken.   Und noch dazu hätten wir wesentlich mehr Kollagen, welches nur im Fett steckt, für unsere Haut und Knochen zur Verfügung.   Und wir hätten viel mehr fettlösliche Vitamine, wie Vitamin A, D, E und K für unseren Körper.   Statt das tierische Fett zu essen, schmeißen wir es weg und lassen auf extra Ackerflächen Sonnenblumen, Raps und Soja anpflanzen, um daraus Öl zu gewinnen. Man stelle sich vor, diese Flächen stünden stattdessen als Weideflächen zur Verfügung!   In dieser Berechnung habe ich noch gar nicht die Innereien und Knochen einbezogen, die man außerdem nutzen könnte. Sie liefern sehr viele Vitamine und Mineralien.   Bei jedem Rind fallen 60 l Blut an! In den Abguss. Alle indigenen Kulturen haben das Blut zu 100 % genutzt! Es ist unheimlich reich an Nährstoffen.   Da sprechen alle von Nachhaltigkeit, aber das ist den Leuten einfach nicht klar! Deshalb bitte diese Tatsachen weitergeben und Teilen!!!

  • Monokultur für den Umweltschutz

    Wie so oft war es eigentlich gut gemeint als man die Biogasanlagen in Deutschland gefördert hat. Dass dadurch aber 50 % mehr Mais angebaut werden müssten, um den Bedarf dieser Anlagen zu decken, hat man vielleicht nicht ganz bedacht. Zur Zeit höre ich so oft, dass man sich ja nur umsehen muss, um zu sehen, wie viel Futtermais für unsere Massentierhaltung angebaut wird. Dabei sind diese Biogasanlagen längst in Vergessenheit geraten. Laut Wikipedia ist es in Deutschland aber ein Drittel dieses Futtermaisertrags, der direkt in die Energieproduktion gegeben wird. Eigentlich keine schöne Sache, wenn man bedenkt, dass dafür wieder mehr Dünger und Pestizide benötigt werden. Für die Landwirte ist es nachvollziehbar, dass sich ihre Investitionen, die sie in die Anlagen gesteckt haben, erst nach vielen Jahren rechnen. Dazu kommt, dass der Futtermais ein sehr effektiver Treibstoff ist. Bioabfall bringt zum Beispiel nur halb so viel Biogasertrag wie Futtermais.

  • Rindfleisch-Tipp: Zwerchrippe

    Zwerchrippe wird im Englischen auch Dino-Rib genannt, weil sie vom Rind sehr viel größer ist als die Spareribs vom Schwein. In Norddeutschland wird auch Leiter dazu gesagt. Oder einfach nur Rinderrippen.   Sie eignet sich so gut für Carnivoren, weil sie einen relativ hohen Fettgehalt hat, die leckere Knochenhaut geknabbert werden kann und der Preis mit 12 € pro kg relativ günstig ist!   Folgende Zubereitungsmethoden empfehle ich: Zwerchrippe ohne Zugabe von Wasser in einen hitzebeständigen Topf geben. Eventuell Salz und Kräuter wie Majoran oder Rosmarin oder Thymian dazugeben. Dann unbedingt den Topf mit einem hitzebeständigen Deckel schließen. Den geschlossenen Topf in den Ofen schieben und bei 130° C für 4 Stunden bei Ober-/Unterhitze garen. Weitere Hinweise: Man kann die Zwerchrippe auch anschließend herausnehmen und übergrillen. Entweder mit der Grillfunktion des Ofens oder mit einem Oberhitzegasgrill. Das gibt dem Fleisch noch ein gutes Aroma dazu. Die Flüssigkeit, die ausgelaufen ist, ist sehr geschmachksintensiv. Das liegt auch daran, dass sie einen hohen natürlichen Glutamatanteil hat. Manche Menschen, insbesondere zu Beginn von Carnivore reagieren empfindlich auf dieses Glutamat, mit Kopfschmerzen und Verdauungsbeschwerden. In diesem Fall sollte das Fleisch ohne die gute Soße gegessen werden. Es ist auch möglich, das Fleisch in kleine Fetzen zu zerschneiden und dann in der Pfanne kross anzubraten, wer es verträgt auch mit Zwiebeln.

  • Leistenbruch durch zu viele Ballaststoffe!

    Der Leistenbruch geschieht wohl beim „Verheben“ oder in der Schwangerschaft. Es kann aber nicht sein, dass Männer nicht zum Heben erschaffen wurden und Frauen nicht zum Schwangersein. „Statistisch gesehen erleiden 3 % der Frauen und 27 % der Männer während ihres Lebens einen Leistenbruch.“ (Apothekenumschau).   Der Grund weshalb Männer häufiger betroffen sind als Frauen liegt an dem breiteren Becken, was wiederum eine größere Angriffsfläche für das Reißen des Gewebes bietet.   Die Erklärung von Monastyrsky (Fiber Menace 2005 S. 28) fand ich plausibel. Die großen Mengen an Ballaststoffen, die wir konsumieren, führen zu einem vergrößerten Darmvolumen. Der Druck auf das Gewebe ist dadurch wesentlich stärker es ist weniger Platz im Unterleibsbereich zur Verfügung.

  • Kohlenhydratsüchtig!

    Sie sagt: „Ich habe keinen Appetit auf Fleisch! Ich höre eben auf meinen Körper!“ Ich denke mir: „Du bist kohlenhydratsüchtig! Ein Alkoholkranker hat auch keinen Appetit auf Gesundes!“ Interessant war auch im Film „The Magic Pill“ folgendes Experiment. Ein autistisches Kind sollte von der kohlenhydratreichen Standardernährung auf eine ketogene Ernährung umgestellt werden, um auch die therapeutische Wirkung der Ketose zu erfahren. Das Kind verweigerte zunächst das Essen. Und zwar ganz rigoros. Es war unheimlich hart für die Eltern dabei standhaft zu bleiben und dem Kind keinen Ersatz aus Kohlenhydratreichem, wie Brot und Nudeln, oder an Süßem anzubieten. Sie mussten zusehen, wie ihr Kind mehrere Tage lang hungerte. Fünf Tage waren es. Dann war wohl der Wechsel vom Kohlenhydrat- zum Fettstoffwechsel vollzogen. Das Kind bekam jetzt einen richtigen Hunger und aß von da an mit Freude ketogene Nahrungsmittel wie Fleisch, Fett und Gemüse.   Der wahre Hunger kommt meiner Ansicht nach erst, wenn man eine Zeit lang auf Kohlenhydrate verzichtet hat. Der Körper kann einem also durchaus ein falsches Signal geben.

  • Vitamin D - "UV-Strahlung ist gefährlich!"

    UV-Strahlung ist nicht gefährlich, sondern für uns notwendig! Dass der Ratschlag, die Sonne zu meiden oder Sonnencreme aufzutragen vollkommen gesundheitsschädlich ist, habe ich vor Jahren bereits in einem deutschsprachigen Buch von Dr. Nicolai Worm, nämlich „Die Heilkraft von Vitamin D“, gelesen. Dr. Ken Berry hat in seinem Buch „Lies, my doctor told me” diesem Thema auch ein Kapitel gewidmet, und soeben habe ich einen Podcast von Dr. Kevin Stock, „Kevin Stock Radio“ Episode 13, wieder dazu gehört.   Die schädlichen Folgen, die wir durch das fehlende Vitamin D haben, überschreiten bei weitem die möglichen Risiken, die wir durch ungeschützte Sonneneinstrahlung erfahren. Die Krebsraten allgemein sind bei Menschen mit niedrigen Vitamin D spiegeln wesentlich höher. Und der Hautkrebs ist nur sehr selten tödlich. Arbeiter im Freien haben überhaupt ein halb so hohes Krebsrisiko als Indoor-Arbeiter. Eine Zusammenfassung epidemiologischer Studien der Vitamin- D – Spiegel liefert für Europäer und US-Amerikaner im Schnitt einen Vitamin-D-Spiegel von 60 nmol/l, bei tanzanischen Ureinwohnern jedoch 100 nmol/l.   Unsere Haut hat mit dem Pigmentstoff Melanin die perfekte Fähigkeit, seinen Hautton im Laufe des Jahres der UV-Strahlung anzupassen. Wenn man regelmäßig an der Sonne ist, und dies vom Frühjahr bis zum Herbst, dann reguliert sich das von allein. In nördlichen Regionen haben Menschen nicht aus Zufall helle Haut, um mehr Vitamin D produzieren zu können, auch bei geringer Sonneneinstrahlung. Natürlich sollte man Sonnenbrände verhindern und dazu kann man im Notfall über Mittag in südlichen oder hochgelegenen Regionen Sonnencreme auftragen, wenn man sich dort mehrere Stunden in der prallen Sonne aufhält. Ich praktiziere das mit meiner Familie schon seit Jahren, auch mit meinen Kindern, dass wir nur um die Mittagszeit in Italien oder in den Bergen Sonnencreme auftragen, wenn wir uns dort länger aufhalten, Und auch nur solange wir nicht gebräunt sind.   Die Geschichte mit dem Ozonloch war auch ein rechter Hype für die Sonnencremeindustrie. Durch das Ozonloch ist die UV-Strahlung gerade einmal um 25 % höher gewesen. Reist man aber von Deutschland nach Spanien in den Urlaub, dann erhöht sich die UV-Strahlung um mehr als 100 %.   Warum haben Menschen mit der Carnivoren Ernährung weniger Sonnenempflindlichkeit und weniger Sonnenbrände? Vermutlich spielen hier drei Faktoren eine Rolle: Weniger Wassereinlagerungen durch die Umstellung in den ketogenen Stoffwechsel, weniger Pflanzenöle, die die Mitochondrien der Zellen blockieren, mehr Cholesterin, das die Zellstruktur stärkt und auch Grundlage für die Vitamin-D-Produktion ist.

  • Gibt es Verschwörung gegen Gesundheit?

    Als ich diesen Artikel vor zwei Jahren schrieb, war ich noch der Ansicht, dass es keine Verschwörung gegen unsere Gesundheit gibt. Ich habe allein die Machtinteressen der großen Nahrungs-, Chemie- und Pharmakonzerne für unsere Misere verantwortlich gemacht.   Inzwischen bin ich allerdings durch unsere aktuelle schwierige gesellschaftliche Phase an die Informationen zu den Ursachen dieser Machtstrukturen gekommen. Und es zeigen sich wohl tatsächlich Machtstrukturen, die viele hohen Politiker mit den Medien und den Konzernen verbinden. So zum Beispiel die Organisation der Global Young Leaders aus dem WEF, der vieler unserer Poliker aus den verschiedensten Parteien angehören. Der Plan für die weltweite Machtergreifung ist ja auch nicht geheim, sondern in dem Buch „The Great Reset“ nachzulesen. Letztlich hoffe ich natürlich, dass der Plan dieser Mächtigen Konzerne und Eliten nicht aufgehen wird, uns all unseren Freiheiten und unserem Besitz zu berauben. Deshalb ist ja auch meine Öffentlichkeitsarbeit als so wichtig an!   Aber nicht um jeden Preis trete ich an die Öffentlichkeit: Ich bin kürzlich gefragt worden, ob ich bei dem Fernsehsender SAT 1 an einem Beitrag zum Vergleich verschiedener Ernährungsformen teilnehmen möchte. Mir war sehr schnell klar, dass ich dabei nur verlieren könnte. Und so habe ich auch eine Absage erteilt mit der Begründung, dass der Fernsehsender alleine aus Interessenskonflikten die Carnivore Ernährung als negativ darstellen muss. Seine Werbung wird hauptsächlich von Pharma- und Nahrungsmittelkonzernen bezahlt. Und diese verdienen alle nicht an tierischen Produkten, sondern im Gegenteil. Wenn die Leute gesünder werden duch gute Nährstoffe und glücklicher durch mehr Gesundheit, dann bricht ein Großteil ihrer Umsatzgründe weg, nämlich Krankheit und Sucht.   Hier ein Gedankengang zu den verschiedenen Lobbyisten in Punkto Ernährung und weshalb Fleisch einfach verlieren muss:   Die meisten Beteiligten an unserem Gesundheits- und Ernährungssystem können nicht viel weiter als über ihren eigenen Tellerrand hinausdenken. Fangen wir mal mit dem größten Loser an:   1. Fleischproduzenten: Sie haben eine geringe Gewinnmarge in ihren Produkten. Fleisch kann nur zu einem kleinen Teil weiterverarbeitet werden. Mariniert oder gehackt. Das war’s. Die Herstellung ist schon teuer genug. Keiner kann daraus noch Kapital schlagen!   2. Nahrungsmittelkonzerne: Getreide, Zucker, Erdnuss oder Soja sind sehr günstig, in den ärmsten Ländern anzubauen und können zu den verrücktesten Dingen weiterverarbeitet werden. Wenn man sich einen Supermarkt vorstellt, dann nehmen diese Produkte viel mehr Platz ein. Hier ist die Gewinnmarge also viel größer. Alle großen Lebensmittelkonzerne produzieren Getreide- oder Zuckerprodukte. Nestlé, Coca Cola, Pepsico, Unilever, Kelloggs, Mondelez, Mars, usw.   3. Pharmafirmen: Was würde ihnen eine Diät bringen, die die Menschen gesund macht ohne Medizin? Da würden sie doch am eigenen Ast sägen! Sie versuchen ihre Pharmaka an den Unis zu testen und schließlich auf den Markt zu bringen. Dafür geben sie ihre Unterstützung. Kann man ihnen ja auch nicht verübeln!   4. Chemiebetriebe: Sie freuen sich über den Verkauf ihrer Dünger-, Pestizid- oder Saatmittel. An grasenden Rindern oder Schafen und auch an Schweinen verdienen sie nicht viel.   5. Universitäten: Sie sind auf die finanzielle Unterstützung der großen Konzerne angewiesen.   6. Medien, Zeitschriften, Zeitungen: Sie sind auf die Werbung dieser großen Konzerne angewiesen.   In unserer Regierung sitzt zu jedem der obigen Punkte genau einer. Damit ist der Fleischproduzent nur zu einem Sechstel vertreten und das ist die Minderheit.   Und das Geschäft brummt! Wir werden immer kranker, essen immer größere Mengen an fettarmem Pappzeug, das uns nach zwei Stunden wieder hungrig macht. Unsere Insulinausschüttungen sind so groß, dass wir am Ende Diabetes bekommen, vorher aber alles Mögliche andere an „Wohlstandserkrankungen“.   Dabei fühlen wir uns aber nicht mehr wohl. Wir sind nur noch arme Schweine.

  • Buchtipp: Aus toten Böden wird fruchtbare Erde

    Gabe Brown beschreibt die regenerative Landwirtschaft, durch die er auf seiner Farm folgende Verbesserungen erzielt hat: Einen wesentlich höheren Humusgehalt, Verzicht auf Kunstdünger und Pestizide bei gleichzeitig erhöhten Erträgen und Gewinnen. Gewinne entstehen natürlich auch durch den geringeren Arbeits- und Materialeinsatz auf den Feldern. Seine fünf Prinzipien schildert er wie folgt: 1.      Entlastung des Bodens: Statt zu Pflügen wird mit einer Direktsaatmaschine gesät. Bei jedem Umpflügen werden Insekten, Mikroben und auch Pilzgeflechte im Boden abgetötet, die zu einem Nährstoffaustausch zwischen Pflanzen und Humus nötig sind. Der Kohlenstoffgehalt im Boden steigt dadurch an. Regenwasser kann dadurch besser aufgenommen werden, statt oberflächlich abzufließen.2.      Schutz der Erdoberfläche: Der Boden sollte immer bedeckt sein mit Pflanzen oder Pflanzenresten. Dadurch verdunstet die Feuchtigkeit nicht. Unkraut wächst erst recht auf kahlen Flächen. 3.      Erzeugung von Vielfalt, also Biodiversität: Sowohl die Weiden als auch die Getreide- und Gemüsefelder zeichnen sich bei ihm durch eine starke Vielfalt aus. Bei Letzteren ist lediglich eine Reihe desselben Saatgutes zu finden. Daneben dann eine ganz andere Sorte. So findet zwischen den unterschiedlichen Früchten ein Austausch an Nährstoffen statt und der Boden wird auch nicht einseitig ausgelaugt.4.      Durchwurzelung des Bodens: Durch Zwischenfrüchte, die er selbst nach späten Ernten noch vor dem Frost anbaut, ermöglicht er, dass der Boden immer durchwurzelt ist. Denn auch im Winter wollen die Bodenlebewesen mit flüssigem Kohlenstoff versorgt werden durch lebendige Pflanzen. Diese Zwischenfruchtmischungen sieht man auch erfreulicherweise bei uns immer mehr.5.      Einbindung von Tieren: Die Weidehaltung führt man in der regenerativen Landwirtschaft mit einer höheren Besatzdichte durch. Das heißt, dass mehr Tiere pro Fläche grasen, dafür aber immer nur für eine sehr kurze beschränkte Dauer. Rotationsprinzip nennt man das auch. In dieser kurzen Dauer wird der Boden also durch Bewegung angeregt, durch das Weiden werden die Gräser strapaziert, aber gleichzeitig gedüngt. Man ahmt auf diese Weise stärker das Verhalten früherer Wildrinderherden oder Bisons nach. Sie waren meist nur einmal pro Jahr an derselben Stelle, dafür aber wesentlich dichter beieinander. Auch die Schweine führt Gabe Brown über die Felder mit den Zwischenfrüchten, um diese möglichst abzuernten. Natürlich wurden dazu auch Hülsenfrüchte und Erbsen dort mitunter angebaut, die den Schweinen als Futter dienen können. Letzteres ist aber wohl in Europa verboten, da man keine Schweine in Herden ohne Doppelzaunanlagen halten darf.   Durch die Biodiversität sind Maßnahmen gegen Schädlingsinsekten nicht nötig. Durch den lebendigen Boden erhalten und den organischen Dünger erhalten die Pflanzen genug Nährstoffe. Durch den guten Humus ist eine künstliche Bewässerung nicht nötig. Der Boden speichert jeden Tropfen Regenwasser und verliert weniger Feuchtigkeit durch Verdunstung.

  • Das Pottenger-Experiment

    In den 1930ern führte Dr. Pottenger ein über 10 Jahre andauerndes Experiment an Katzen über mehrere Generationen durch. Auf die Idee kam er, als er Katzen nach der Operation pflegte und ihnen zunächst gekochtes Fleisch und später, weil er nichts anderes hatte, rohes Fleisch gab. Ihm fiel auf, dass die Katzen, die rohes Fleisch erhalten hatten, sich wesentlich schneller erholten. Um seine Vermutung zu bestätigen führte er schließlich ein ordentliches Experiment an zwei Gruppen durch mit insgesamt 900 Katzen.   Während die Gruppe 1 mit Rohfleisch und Rohmilch sich über 9 Generationen prächtig entwickelte und auch gesunden Nachwuchs bekam, verkümmerte Gruppe 2 von Generation zu Generation immer mehr. Die letzte lebende Generation 3 aus Gruppe 2 fütterte er schließlich auch mit Rohfleisch und Rohmilch und es dauerte dann 4 Generationen, bis die vollständige Gesundheit wieder hergestellt war.   Warum tun das Katzen heute auf gekochtes Katzenfutter nicht? Weil dem Futter natürlich Unmengen an Vitaminen und Mineralien zugesetzt werden. Zahnprobleme, Übergewicht und Zivilisationskrankheiten bekommen sie aber aufgrund der Kohlenhydrate in ihrem Futter heute immer mehr. ( Siehe Artikel zu meinem Hund )   Quelle:   Lin, Steven 2018: The Dental Diet, Chapter 6

  • Buch zur Schweinehaltung.

    Zitat aus „Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer“ von Johannes Gillhoff zur Schweinehaltung:      „Aber vom Vieh will ich dir diesen Winter durch erzählen. Denn was ein richtiger Farmer ist, der macht es wie ein richtiger Bauer bei euch. Er erzählt erstens vom Vieh und zweitens vom Vieh, und drittens holt er nach, was vom Vieh übrig geblieben ist. Erst kommen die Schweine.   Die haben hier auch einen ringeligten Schwanz und sagen auch öcke, öcke. Aber sonst ist das hier alles anders. In einer Bucht oder einem engen Stall kann man keine Schweine aufziehen. Wir haben das erst auch so gemacht, denn wir dachten: das muss so sein, weil es zu Hause so war. Aber dies Land hat andre Gebräuche bei den Schweinen. So haben wir umgelernt. Die Schweine müssen sich bewegen und viel Sonne haben. Das Schwein liebt das Licht, darin schlachtet es nach dem Menschen. Darum sind sie hier auch immer gesund, und wenn wir in euren Zeitungen lesen, dass die amerikanischen Schweine Trichinen haben, so ist das in unsern Ohren zum Lachen. Denn siehe, in euren Zeitungen lesen wir oft, dass Hof und Markt da und da gesperrt sind von wegen Rotlauf unter den Schweinen.   Auf 320 Acker kann ich genug Futter bauen für meine Kühe, denn das Land ist danach. Dabei hab ich auch genug Weide für die Schweine, beinahe vierzig Acker. Sie können vom Hof aus gleich reingehen. Alle acht Fuß ein Pfosten, unten zwei Brett von sechs Zoll, oben drei Stacheldraht. Das macht eine gute Fenz, das meint Zaun. Wir rechnen für das Schwein drei bis vier Mond auf der Weide. So gewinnt es in der Zeit bei hundert Pfund, und zehn Schweine auf einen Acker, das macht vierzig Dollars auf den Acker. Bloß, dass sie billiger sind als bei euch. Sie kosten jetzt vier Dollars das hundert Pfund. Aber hundert Schweine das Jahr macht doch was. … Wenn das Korn (d.i.Mais) reif ist, machen wir das so: Wir schaufeln die Kolben zusammen und stecken sie an. Wenn es ordentlich brennt, dann stellen sie sich um die Haufen rum und fressen von der Außenseite, was schon abgekühlt ist. So was haben die Schweine gern, ja well. Dann können sie Wasser zusaufen.“ (S. 31 f aus Johannes Gillhoff: Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer, 1990 dtv Verlag)   Was mir das Zitat zeigt: Freilandhaltung ist tatsächlich die gesündere Haltungsform. Es macht die Schweine weniger anfällig für Krankheiten. Dass die Schweine die Sonne benötigen, ist auch für ihre Vitamin-D-Produktion so wichtig. Dann enthält das Fett auch ausreichend Vitamin D. Dass das Mais angezündet wird, zeigt, dass es geröstet sein muss. Nur so können die Schweine die Lektine im Mais verwerten.     Zur heutigen Situation: Ich habe gerade mit einem Demeter Weiderinderlandwirt über die Vorschriften bei der Schweinehaltung geredet. Dieser hatte sich zwei Wollschweine angeschafft und in einem Freilandgehege draußen gehalten. Leider hat ihm das Veterinäramt da allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aufgrund der Vorschriften für die Schweinepest muss ein Freilandgehege so konzipiert sein, dass kein Kontakt zur Außenwelt möglich ist, also mit ausreichender dichter Umzäunung. Außerdem ist ein Stall vorgeschrieben, der hygienisch einwandfrei gereinigt werden kann. Und drittens müssen die Schweine regelmäßig geimpft werden, was bei Wollschweinen schier unmöglich ist wegen ihres dichten Fells. Den Traum von der Freilandhaltung der Schweine hat er somit begraben.

  • Blutzuckerwert Einheitenumrechnung

    Vorsichtig! Beim Blutzucker gibt es zwei Einheiten. Viele Blutzuckermessgeräte zeigen den Wert in der Einheit mg/dl an. Dieser Wert muss durch 18 dividiert werden, um den Wert in mmol/l zu berechnen oder umgekehrt mit 18 multipliziert werden.

  • GKI (Glucose-Ketone-Index)

    Der Glucose-Ketone-Index ist ein Gradmesser für die Stärke der Ketose. Gerade Menschen, die die Ketose zu therapeutischen Zwecken, wie bei Krebs oder Epilepsie nutzen, achten sehr auf einen möglichst niedrigen GKI. In der Regel sind der Glucose- und der Ketonwert im Blut gegenläufig. Steigt der Blutzucker, also Glucosewert, sinkt der Ketonwert und umgekehrt. Deshalb ist gerade der Quotient sehr aussagekräftig.

  • Dr. Surya Narayanan - Zahnheilkunde

    Hier findet ihr den Teil 1 , und hier Teil 2 :) Wir hatten wieder die große Ehre, Dr. Surya Narayanan als Gast in unserem Podcast begrüßen zu dürfen. Da wir im letzten Interview gar nicht auf sein Hauptthema als Zahnarzt, nämlich die Zahnheilkunde eingehen konnten, standen alle Themen rund um die Zahngesundheit dieses Mal auf dem Plan. Dass es sich hierbei aber um ein weites Feld handelt, und dass man die gesamte körperliche Gesundheit betrachten muss, wenn es um das Thema Karies, Parodontose oder Kieferentwicklung geht, hat Surya uns in diesem Interview wieder sehr überzeugend und eindringlich geschildert.   So sprachen wir über die Themen Karies, das Leben der Bakterien und Pilze in unserem Körper, Parodontose, Insulin, Wachstumshormone, Kokosöl, der Mensch als Lipivore und vielen weiteren…

  • 1 Jahr Carnivore in der Familie

    Hier findet Ihr den Podcast . Anita und Stefan ernähren sich seit 1 Jahr carnivore. Stefan hatte vorher eine Fettleber, das typische metabolische Syndrom mit etwas Übergewicht und dauernder Müdigkeit. Jetzt ist er wesentlich leistungsfähiger, was ihn in seiner Selbstständigkeit ein gutes Stück vorangebracht hat. Anita war lange Zeit vegetarisch und bekam in der ersten Schwangerschaft schwere Zahnprobleme. Sie führt diese Problematik heute auf den Nährstoffmangel zurück. Auch ihr erstes Kind hat Zahnprobleme bekommen. Nach neun Jahren als Vegetarierin konnte Anita in der zweiten Schwangerschaft ihrem Heißhunger nicht mehr widerstehen und griff eines Tages zu einer Leberkässemmel. Sie fühlte sich danach so unbeschreiblich gut, dass sie von da an wieder Fleisch aß. Durch Carnivore hat Anita ihre Menstruation verbessert, ihre Migräne ebenso. Ihre Kinder schlafen seit der fleischbasierten Kost auch wesentlich besser.   Welche Nuancen der Carnivoren Ernährung die beiden außerdem ausprobiert haben, erfahrt ihr im Podcast!

  • Fleischkonsum und regenerative Landwirtschaft

    Hier findet ihr das Interview von Evolution Radio Show.

  • "Ich mochte eigentlich nie Fleisch!"

    Hier findet Ihr den Podcast Kristina ist 57 Jahre alt und hat eine lebenslange Historie an Darm- und Verdauungsproblemen hinter sich. Über ihren Sohn Sebastian, den wir bereits interviewt haben, ist sie auf die carnivore Ernährung gekommen. Er forderte sie eines Tages zu einem dreitägigen Versuch heraus. Und dabei mochte sie eigentlich Fleisch nie besonders gern. Tja, aber wie es so oft im Leben ist: “Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt…” Kristina berichtet uns ausführlich über die vielen Irrwege, auf denen sie gegangen war, aber auch über einige wichtige Hinweise, die sie auf ihrem Weg bekommen hatte. Jetzt hat sich für sie mit Carnivore endlich der Kreis geschlossen. Inzwischen erfreut sie sich über geringere Nasenschwellungen, weniger Gelenkschmerzen, besseres Zahnfleisch, bessere Sättigung, besseren Stuhlgang und eine zufriedenstellende Gewichtsabnahme.  Hört rein in den unheimlich interessanten Podcast!

  • 2,5 Jahre Roh-Carnivore ohne Salz

    Hier findet ihr den Podcast Marvin ist alleine durch das autodidaktische Studium der Ernährung auf die Carnivore Ernährung gekommen. Er ist seit 2,5 Jahren Roh-Carnivore, und zwar ohne das Hinzufügen von Salz. Für ihn ist die carnivore Ernährung die einzige artgerechte Ernährung von uns Menschen. Das wurde ihm auch durch die Studien an Urvölkern bestätigt. Durch die carnivore Ernährung hat er seine Haut wesentlich verbessert, auch seine Kraft im Sport und seine Verdauung. Er fühlt sich auch durch diese Ernährung der Natur viel näher und viel mehr im Kreislauf des Lebens. Wir diskutieren im Podcast sehr viel über die Studien zu Fleisch und über den Irrweg von Wissenschaft und Gesellschaft. Seid gespannt auf Marvins weitreichendes Wissen über Carnivore!

  • Human- und Zahnmediziner im Gespräch

    Hier findet ihr den Podcast Dr. Narayanan hat von der Humanmedizin zur Zahnmedizin gewechselt, weil er dort einfach nicht so viel mit der Pharmabranche zu tun haben muss. „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“ sagt er. So umgeht er inzwischen sogar die langjährige Tradition seiner indischen Kultur und hat sich zum reinen Carnivoren gewandelt. Wie er aber durch Forschungen rausfinden konnte, waren auch seine indischen Urahnen große Fleischesser. Und seine positiven Veränderungen zeigen ihm, dass er auf dem richtigen Weg ist. Er fühlt sich mit 53 so jung wie noch nie in seinem Leben. Seit zwei Jahren ist er Carnivore, hat sein Gewicht sehr verbessert, auch seine Sehstärke wurde um eine Dioptrie besser. Im Podcast erklärt er wie sich der Mensch mit Innereien, Fett und fettlöslichen Vitamine so gut entwickeln konnte, insbesondere, was die Entwicklung des Gehirns und seiner Intelligenz anbetrifft. Dass wir 80 % unserer Kalorien aus Fett beziehen sollten. Warum Kühe nur Gras fressen sollten und das Fleisch von Wiederkäuern bestes Fett enthält. Die Zeit verging so schnell, dass wir es gar nicht geschafft haben über Zahngesundheit und Carnivore zu reden. Das werden wir sicher auf ein nächstes Mal verschieben. Auf Instagram findet ihr Surya unter @carnivore.physician

  • Depression und Ernährung

    Hier findet ihr den Podcast

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