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- Artikel von mir: "Fleisch und Nährstoffe in der Schwangerschaft"
Artikel von mir auf www.paleo360.de über "Fleisch und Nährstoffe in der Schwangerschaft"
- Alles rund um Keto - Biologin Mag. Julia Tulipan
Hier findet ihr den Podcast . Folge 53: Biologin Mag. Julia Tulipan - im Gespräch über den Ketostoffwechsel Julia Tulipan hat Biologie studiert und dazu einen Master of Science in klinischer Ernährungsmedizin. Mit ihrem Blog auf www.juliatulipan.com und ihrem Podcast Evolution Radio Show ist sie im Bereich der Ketogenen Ernährung bereits sehr bekannt. Julia hat zusammen mit ihrem Mann die Firma Tulipans gegründet, die kohlenhydratarme Produkte herstellt, die man gut mit der ketogenen Ernährung vereinbaren kann. Wir reden im Interview zunächst über Julias eigenen Weg zu Keto. Dann erörtern wir aber auch sehr viele fachliche Themen: Funktionsweise des ketogenen Stoffwechsels, metabolische Flexibilität, dauerhafte Ketose, physiologische Insulinresistenz, Kalorienverbrauch in Ketose, entzündungshemmende Ketose, Insulinresistenz, Migräne bei Ketose, MCT-Öl, exogene Ketone. Julia hatte uns den großen Gefallen getan und für unser „Handbuch der Carnivoren Ernährung“ das Vorwort geschrieben. Sie stellt aber im Podcast auch kurz ihre eigenen Bücher, den „Keto-Kompass“ und die „Diagnose: Nebennierenerschöpfung“ , vor.
- Kritik an "Iss gut jetzt!"
Aus der Zeitschrift Spiegel vom Juni 2019 Ich möchte jeweils Kritik an den einzelnen Aussagen tätigen. Deshalb folgt jeweils auf das Zitat mein Kommentar dazu. · „Menschen, die pflanzliche Kost und damit Polysaccharide verschmähen, haben häufiger verkalkte Arterien, einen gestörten Stoffwechsel und Krebs – weil sie sich falsche Freunde herangezüchtet haben?“ Hier wird eine typische epidemiologische Studie erwähnt. Es tritt also eine Korrelation auf zwischen Menschen, die wenige Ballaststoffe zu sich nehmen und Menschen, die Krebs oder Stoffwechselprobleme haben. Korrelation heißt aber nicht Kausation. Einen kausalen Zusammenhang gibt es nicht. Vielleicht sind die Menschen, die wenige Ballaststoffe zu sich nehmen, für gewöhnlich solche, die auch kohlenhydratreiche Nahrung, wie Weißmehl und Zucker konsumieren. Damit wären die Stoffwechselprobleme dann eher zu erklären! · „Forscher werteten die Daten von 243 Studien aus 40 Jahren aus und präsentierten das Ergebnis unlängst in der Medizinzeitschrift „Lancet“: Menschen mit dem größten Ballaststoffkonsum haben eine um bis zu 30 Prozent verringerte Sterblichkeit. Die koronare Herzkrankheit, Schlaganfall, Diabetes mellitus Typ 2 und Darmkrebs traten bei Ballaststoffkonsumenten statistisch gesehen viel seltener auf als bei Haferflockenmuffeln.“ Wieder wird hier eine epidemiologische Studie erwähnt. Dies ist eine reine Umfragestudie. Hier kann so viel nach Wünschen und Belieben verändert und gedeichselt werden. Eigentlich müsste nach jeder epidemiologischen Studie erst eine klinisch randomisiert kontrollierte Studie erfolgen, um diese Behauptungen zu stützen. Lancet ist eine medizinische Zeitschrift, die sehr stark von der Industrie unterstützt wird, und somit auch von einer Lobby für die pflanzenbasierte Kost. Dazu gehören die großen Nahrungsmittelkonzerne, die keine tierischen Lebensmittel vertreiben. Dazu gehört auch die Chemieindustrie, die stark am Ackerbau verdient. Dazu gehört die verarbeitende Industrie, die aus Pflanzlichem Müsliriegel oder vegane Burger produzieren möchte. Der EAT-Lancet Report von 2019, der den Fleischkonsum so sehr verteufelte, enthielt viele fehlende Referenzen und ominöse Rechenmethoden. https://www.diagnosisdiet.com/full-article/epidemiological-studies Diese ganze Studienauswertung steht auch im Widerspruch zu den Ergebnissen von Eskimos und Massai, die trotz einer Ernährung ohne Ballaststoffe keine Herzkreislauferkrankungen oder Diabetes aufwiesen. · „In Luxemburg wählt Desai an diesem Mittag einen Lunch aus Bällchen von Bohnen und Kichererbsen…“ Desai ist hier einer der zu Wort kommenden Wissenschaftler an den vermeintlichen Vorzügen der Ballaststoffe. Bohnen und Kichererbsen enthalten sehr giftige Lektine. Wer diese im ungekochten Zustand zu sich nimmt kann davon schwere Vergiftungen bekommen. Im gekochten Zustand sind ein Großteil dieser Lektine aufgespalten, aber nur zu vielleicht 80 %. Gerade die Lektine aus Hülsenfrüchten sind im Verdacht, den löchrigen Darm herbeizuführen. https://www.youtube.com/watch?v=mjQZCCiV6iA&feature=youtu.be · „Wer zu wenige Ballaststoffe in seiner Nahrung hat, riskiert, dass unerwünschte Bakterien Löcher in den Darmschleim fressen.“ Gerade das Gegenteil zeigt sich bei den Carnivoren. Durch den Wegfall der Ballaststoffe und den Wegfall der Lektine , wird der Darm erstmals geheilt und die Autoimmunerkrankungen werden aufgelöst. Ballaststoffe füttern die Bakterien und bei einer zu großen Aktivität entstehen Säuren, die die Darmhaut angreifen [1] . Eine Darmbakterienuntersuchung bei meiner Co-Autorin Claire Koenig @gesund_erklaert attestierte ihr sogar eine perfekte Darmflora. · „Mit dem Geld will Desai gemeinsam Kollegen in klinischen Studien herausfinden, welche Polysaccharide genau Kinder mit Nahrungsmittelallergien oder Erwachsene mit Darmentzündungen essen müssten, um den Darmschleim zu schützen und die Erkrankung zu überwinden. Am Ende könnten maßgeschneiderte Nahrungsergänzungsmittel stehen, sogenannte Probiotika “ Hier wird sofort klar, dass es sich beim Geldgeber dieser Forschung um die Nahrungsergänzungsmittelindustrie handelt! Natürlich ist Nahrungsergänzung grundsätzlich nicht! · „Im Dickdarm dagegen ballen sich bis zu eine Billion Lebewesen in einem Millimeter Darminhalt. Der Körper lässt die Bakterien gewähren, weil für ihn selbst nicht mehr viel zu holen ist.“ Im Dickdarm findet also keine direkte Nährstoffaufnahme mehr statt, sondern nur mehr die Fermentation durch diese Bakterien. Für eine Nährstoffaufnahme ist es hier zu spät. Die Fermentation bedeutet auch gleichzeitig die Entstehung von Gasen, sprich Blähungen. Übrigens können Schimpansen aus Ballaststoffen noch Energie gewinnen. Sie haben einen längeren Dickdarm. Somit beruhen bei ihnen 60 % des Verdauungsvorgangs auf Fermentation, beim Menschen nur 17 %! [2] Warum hat der Mensch in der Entwicklung vom Affen zum Menschen diese Fähigkeit der Fermentation aufgegeben? Es liegt nahe, dass es daran liegt, sie nicht mehr benötigt zu haben. Der Mensch konnte bessere Energiequellen auftreiben. · „Die kleinen Helferlein stellen Vitamin B12 her…“ Warum leiden dann gerade Vegetarier und Veganer unter Vitamin-B12-Mangel? Im Dickdarm nützen uns Nährstoffe nichts mehr. Sie werden ja bereits im Dünndarm aufgenommen. Die größten Vitamin-B12-Quellen sind Leber, Niere, Fleisch und Eier. · „[sie] dienen dem Immunsystem als Sparringspartner, damit es lernt, zwischen guten und bösen Mikroorganismen zu unterscheiden. Sie hemmen Entzündungen und unterstützen die Wundheilung. Giftige Stoffe fangen sie ab und schützen vor Infektionen.“ Hört sich schön an. Erklärungen fehlen hier aber weitgehend. Ja, es gibt eine Darm-Hirn-Achse, aber ob eine Übermenge an Bakterien sich darauf positiv auswirkt? Carnivoren sind eigentlich der beste Gegenbeweis. Warum sollen denn giftige Stoffe erst im Dickdarm abgefangen werden? · „Sie stellen den Botenstoff Serotonin her“ Serotonin wird sowohl im Darm als auch im Hirn hergestellt. Es entsteht aus L-Tryptophan, was wiederum ein Eiweiß ist! Serotonin im Hirn kann nicht aus diesen Bakterien gebildet werden. Serotonin kann nicht die Blut-Hirn-Schranke überwinden. · „Darüber hinaus produzieren Darmbakterien kurzkettige Fettsäuren…. Tatsächlich […] sind die kurzkettigen Fettsäuren neuerer Forschung zufolge ein Balsam für den menschlichen Stoffwechsel.“ Kurzkettige Fettsäuren sind gesättigte Fette. Sie werden deshalb von Wiederkäuern am meisten produziert, sprich Rindern oder Schafen. In kleineren Mengen auch von Schweinen oder Geflügel. Also eben von all den Lebewesen, die bei einem möglichst großen Anteil ihrer Verdauung fermentieren. Hier ist also wieder ein Widerspruch bei den Ernährungsempfehlungen. Die kurzkettigen Fettsäuren aus tierischen Quellen sollen wir meiden, aber unsere Bakterien im Darm sollen sie für uns herstellen. Das eigentliche Problem ist, dass wir alles, was die Bakterien im Dickdarm produzieren gar nicht mehr selbst nutzen können. Im Dünndarm, also davor, werden alle Nährstoffe aufgenommen. · „Acetat etwa gelangt ins periphere Gewebe, wo es beim Cholesterinstoffwechsel eine Rolle spielt.“ Hier wird die wichtige Rolle des Cholesterins betont. Cholesterin selber steckt nur in tierischen Fetten, nicht in pflanzlichen. Wir können es also auch durch tierische Produkte zu uns nehmen. Acetat entsteht im ketogenen Stoffwechsel übrigens im großen Mengen. · „Propionat wiederum schützt im Tierexperiment das Herz“ Propionsäure kann entweder im Dickdarm selbst hergestellt werden. Es steckt aber auch in allen tierischen Produkten, die bereits etwas länger gelagert wurden und somit auch den Prozess der Fermentation durchlaufen haben. So zum Beispiel Käse oder länger gelagertes Fleisch. · „Sie sehen einen Zusammenhang zwischen dem Anstieg von Fettleibigkeit, Nahrungsmittelallergie […] und dem Verlust der ursprünglichen Darmflora…“ Die Menge an Gemüse und Obst, die die Leute heute zu sich nehmen, ist sehr viel größer als früher. Insbesondere die Rohkost. Den ganzen Winter hindurch gab es früher nur Eingelegtes oder Eingekochtes. Der Verlust der Darmflora kann also nicht von einem gesunkenen Ballaststoffkonsum herrühren. Der Ballaststoffkonsum ist ja bereits erheblich gestiegen. · „Unter anderem der Einsatz von Antibiotika, antiseptischen Mitteln […] hätten die Mikrobiota vergrämt. Auch chloriertes Trinkwasser, künstliche Säuglingsnahrung, industrielle Süßungsmittel und Emulgatoren schmecken vielen Darmbewohnern nicht.“ Dem kann ich nur zustimmen. Ein Eingriff durch Antibiotika oder Antiseptika, der sowohl die guten als auch die bösen Bakterien abtötet, hilft dem Körper nicht, sondern schwächt ihn in der Immunabwehr. · Ein Experiment wird geschildert, bei dem das Mikrobiom wächst bzw. schrumpft bei der Fütterung von mehr bzw. weniger Ballaststoffen an Mäuse Das bezweifele ich nicht. Die Frage ist nur, ob viel Mikrobiom auch besser ist als weniger Mikrobiom. Die obige Schilderung der Vitamin-B12-Produktion oder der Produktion von gesättigten Fettsäuren ist beim Vegetarier trotzdem zu wenig, als dass sie Mängel vermeiden könnten. · Butyrat, Buttersäure, wird hier als wichtiger Energielieferant geschildert, der von der Darmwand aufgenommen wird. Auch wieder eine Form, die wir durch fermentierte Produkte zu uns nehmen können, wie Käse, Fleisch oder Fleischsaft, Sauerkraut. Hier ist also die Eigenproduktion nicht nötig im Dickdarm nicht nötig. Butyrat entsteht ebenfalls im ketogenen Stoffwechsel, als bei den Leuten, die auf Kohlenhydrate verzichten. · „Ohne diesen [Darm-] Schleim wäre jeder Stuhlgang ein anstrengendes Unterfangen.“ Diese Behauptung ist absolut nicht erwiesen. Im Gegenteil. Es wurde in Versuchsgruppen festgestellt, dass alle Probanden eine Verbesserung ihrer Verdauung und eine Auflösung ihrer Verstopfung durch das Vermindern oder Weglassen von Ballaststoffen erfahren haben. · „Darüber hinaus ist die …Schleimschicht dazu da, die Bakterien nicht an die Darmzellen und damit an den Körper heranzulassen…“ Sind die Bakterien also doch schädlich für den Darm? Die Bakterien produzieren doch die Schleimschicht. Wessen Ernährung mit weniger Ballaststoffen und Pflanzlichem ausgestattet ist, der wird weniger Bakterien und Schleimschicht im Darm haben, aber gleichzeitig weniger Giftstoffe, die dem Darm schaden könnten. · „[Sie] begannen damit, den Darmschleim zu zersetzen. […] sie fraßen Löcher in den Schleim. Damit hatten sie diese wichtige Barriere durchbrochen.“ Beim löchrigen Darm wird insbesondere von den Löchern berichtet, die durch Lektine zustande kommen und die gesamte Darmhaut durchziehen, was wiederum die Ursache für Autoimmunerkrankungen ist. · Mäuse mit löchriger Darmschleimhaut wurden mit Bakterien gefüttert, die tödlich verlaufende Darmentzündungen verursachten. Wer sich ballaststoffarm ernährt, der besitzt eine wesentlich stärkere Magensäure. Beim Menschen liegt der pH-Wert bei 1,5. Das ist stärker als bei Mäusen. Wir sind somit durch diese starke Magensäure in der Lage, fast alle Bakterien zu zerstören. · „Die Löcher, die unsere Bakterien machen, wenn sie die Schleimschicht wegfressen, dienen als Eintrittspforten für pathogene Mikroorganismen. Nicht nur eine Infektion, sondern auch eine überschießende Immunantwort könnte die Folge sein“ Hier werden die Bakterien wieder kritisch beäugt. Ein Zuviel an Bakterien im Dickdarm erzeugt ein Zuviel an Säuren, was die Darmhaut schädigt. · Weiter geht es über den Bakterientransfer, der bei der Geburt sehr wichtig ist und der bei Kaiserschnittgeburten dann künstlich eingeleitet wird. Stimme ich absolut zu, dass dieser Bakterienübertrag wichtig ist. Dass diese Bakterien aber alle nur durch Ballaststoffe gefüttert werden, bezweifele ich und dass man so große Mengen an Bakterien benötigt. · Weiter geht es über die Zerstörung der Bakterien durch Antibiotika und deren Folgen. Durchaus ein sehr negativer Einfluss auf unsere Gesundheit, der unvorhersehbare Konsequenzen haben könnte. Vergleiche auch bei unser Interview mit Dr. Surya Narayanan, Episode 49 . · „Mikrobengabe…nach einer Antibiotikabehandlung…“ Halte ich durchaus für sinnvoll. · „Mikrobiota im Darm per Gentechnik aufzumöbeln“ Bezweifele ich, dass hier der Nutzen gegenüber dem Aufwand überwiegt. · „In Jena wiederum werden Darmbakterien entwickelt, die den Pilz Candida albicans abtöten können.“ Candida ist ein weitverbreitetes Problem. Dieser Pilz kann aber durch carnivore Ernährung ebenso abgetötet werden. Kohlenhydrate sind hier das Problem. · Im nächsten Abschnitt wird Skepsis gegenüber Probiotika ausgedrückt. Dem schließe ich mich ebenso an. · „Viele dieser Polysaccharide sind weit mehr als Ballast zum Erleichtern. Ein Großteil von ihnen ist Futter für die nützlichen Bakterien: Es sind die fermentierbaren Oligo- und Polysaccharide. Unterschiedliche Bakteriengruppen arbeiten zusammen, um diese zu zerlegen. Forscher suchen nun nach jenen Stoffen, die den Bakterien besonders gut schmecken. Sie werden Präbiotika genannt.“ Ob wir wirklich Futter für die Bakterien benötigen? Gerade vorfermentierte Lebensmittel vertragen die Menschen besser. Das bedeutet zu alten Traditionen zurückzukehren und eher Sauerkraut oder Essiggurken zu essen oder eben auch dry-aged Rindfleisch oder gereifter Käse. Denn wenn die Bakterien bereits im Vorfeld die Stoffe im Lebensmittel fermentiert haben, dann stehen die Nährstoffe für uns besser zur Verfügung. Wie bereits erwähnt: Im Dickdarm ist es zu spät für die Nährstoffaufnahme. · „In Luxemburg hat Mahesh Desai ebenfalls <<vielversprechende Präbiotika<< im Blick, die er nun erforschen will. Derzeit rekrutiert er Patienten, deren Darm chronisch entzündet ist. Den Betroffenen schmerzt häufig der Bauch, und sie haben meist Durchfall. Ihre Mikrobiota ist mitunter so derangiert, dass sie eine normale Zufuhr von Ballaststoffen gar nicht mehr vertragen. Ihr Risiko für Darmkrebs ist deutlich erhöht“ Das ist wirklich ein großes Problem, dass immer mehr Menschen Darmentzündungen haben und dass diese Menschen auch ein stark erhöhtes Risiko für Darmkrebs haben. Interessanterweise sind diese Leute mit Carnivore innerhalb weniger Tage geheilt! @tailoredketohealth , Rebekah Farmer zum Beispiel hatte Sibo, auch mehrere Fäkalientransplantationen ohne Erfolg, bevor sie auf Carnivore stieß, was sie im Podcast berichtet . Meine Co-Autorin Claire Koenig @gesund_erklaert hatte Morbus Crohn, worüber sie im Fleischzeitpodcast berichtet. Viele Morbus Crohn Patienten sind innerhalb weniger Tage beschwerdefrei. · „…Begründer der modernen Ernährungskunde, Max Rubner […] hielt Ballaststoffe für wertlos. […] das Getreide samt Schale, Keimling und Randschichten zu vermahlen, wollte er aufgehoben sehen…“ In der Schale sitzen auch am meisten Giftstoffe, nämlich natürliche Pestizide, die dem Samen mitgegeben werden, damit es beim Auskeimen nicht von Insekten gefressen wird. Vollkorn ist für viele Leute der Anfang aller Darmprobleme. · „In Uganda war es Burklitt aufgefallen, dass die Einwohner wesentlich mehr Ballaststoffe zu sich nehmen als Menschen in Industriestaaten. Sie produzierten auch viel mehr Kot und konnten selbigen leichter ausscheiden.“ In den Industriestaaten nimmt der die Menge der aufgenommenen Ballaststoffe ebenfalls immer mehr zu. Viel Kot zu haben heißt nicht, ihn leichter ausscheiden zu können. Viel Kot bedeutet ja auch sehr uneffektiv zu verdauen. Verstopfung wird meist durch Opioide in Milchprodukten oder Getreideprodukten ausgelöst. Sie entspannen die Muskulatur und somit auch die Darmperistaltik. Das führt zu einem trägen Darm und zu Verstopfung. _________________________________________________________________________ Meine abschließenden Gedanken zur Nachhaltigkeit von Ballaststoffen oder viel Mikrobiota: Ballaststoffe sind im Grunde unverwertetes Material, welches der Mensch wieder ausscheidet. Und somit stellen sie auch einen großen Schaden für die Umwelt dar, insbesondere wo man auch weiß, dass sie einen Teil der Nährstoffaufnahme hemmen, wie Phytate oder Protease Inhibitoren. Somit sind selbst die Nährstoffe aus Fleisch schlechter absorbierbar mit Gemüse als ohne! Diese Uneffektivität wird ganz offensichtlich, wenn man die Tierhaltung betrachtet. Kühe in den Entwicklungsländern wie Indien oder Afrika benötigen wesentlich mehr Futter, um dieselbe Größe zu erreichen wie Tiere aus der westlichen Welt. Dies liegt daran, dass sie von zahlreichen Bakterien im Darm besiedelt sind, die mitessen. Man könnte auch Parasiten oder Schmarotzer dazu sagen. Dies liegt an der schlechten Hygiene in diesen Ländern und der fehlenden tierärztlichen Versorgung. So wie ich das jetzt sehe, wird uns aber gerade mit der ballaststoffreichen Ernährung dazu geraten, uns möglichst viele von diesen Schmarotzern und Parasiten heranzuzüchten und zu füttern. [1] Monastyrsky, Konstantin 2008: Fiber Menace, S. 33 [2] Baker, Dr. Shawn 2021: Die Fleischfresser Diät, S. 45
- Eisen
Aus tierischen Quellen ist der Mineralstoff Eisen wesentlich besser bioverfügbar als aus pflanzlichen Quellen. Während man bei Rindfleisch mit einem Gehalt von 2,2 mg Eisen pro 100 g 12,5 % davon aufnehmen kann, also 0,275 mg, liegt die Rate bei Roter Beete mit 0,8 mg pro 100 g wesentlich niedriger, nämlich nur bei 1 bis 5 %, was einer Eisenmenge von 0,005 mg bis 0,04 mg entspricht. Das liegt zum Einen daran, dass in tierischen Produkten die Hälfte des Eisens in Form von Hämeisen vorliegt. Das ist die organische Form, die im Grunde rote Blutkörperchen darstellt. Zum Zweiten enthalten tierische Produkte keine Antinährstoffe, wie die Phytinsäure , die die Aufnahme im Verdauungstrakt hemmen. Und zum Dritten sind einfach in tierischen Produkten größere Mengen an Eisen enthalten. So enthält Rindfleisch pro 100 g eben auch schon das 2,5-fache an Eisen gegenüber Roter Beete. Alles zusammen ergibt aber letztlich den Effekt, dass man über Rindfleisch ja nach Gehalt der Antinährstoffe im Gemüse 7- bis 55-mal mehr Eisen aufnehmen kann als über Rote Beete.
- Sojafütterung
Geflügel und Schweine werden in Deutschland, sowohl im biologischen als auch im konventionellen Anbau, mit Soja zugefüttert. Dies ist nötig, da es seit 2006 ein Verbot zur Fütterung von Speiseresten oder Tiermehl gibt. Wie die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen zum Verbot von Speiseresten schreibt: „Diese politische, aus fachlicher Sicht unsinnige Regelung stellt zahlreiche Schweinemäster vor arge Probleme. Erhitzte Speisereste aus Großküchen waren nämlich ein beliebtes, da hochwertiges, preisgünstiges, hygienisch problemloses Schweinefutter. …Die üblichen Speisereste enthielten meist hohe Mengen an Eiweiß und Energie…“ Schweinezüchter haben mir hierzu allerdings gesagt, dass die Maul- und Klauenseuche wohl durch verdorbene Speisereste oder auch durch Tiermehl verbreitet wurde. Dr. Köhnlein aus dem Buch Virus-Wahn legt allerdings dar, dass die Seuchen unter Tieren immer in Massentierhaltung aufkommen, wo meistens widrige Bedingungen herrschen und die Tiere vom Immunsystem her sehr geschwächt sind. Er sagt sogar, dass die Schweinegrippe und auch BSE vollkommen erfunden war, um damit möglichst viel Profit durch Impfungen zu machen. Auch Dr. Wodarg hatte dies, als er als Arzt in der Politik war, aufgedeckt und wird heute geschasst. Wie war es früher? Wer die Geschichte der Schweinehaltung auf Wikipedia liest. der erfährt, dass die Schweineherden im Mittelalter noch durch die Eichenwälder, sogenannte Hutewälder, getrieben wurden, wo sie neben Eicheln allerhand Kleintiere zu fressen bekamen. Auch nach der Ernte wurden sie auf die Stoppelfelder gelassen, um noch etwas abzugrasen. Der Begriff des Sparschweins kommt auch daher, dass man dem Schwein die Essensreste zu fressen gab. Heute müssen die Landwirte, um den Bedarf an Eiweiß bei Allesfressern wie Geflügel und Schweinen zu decken, nun also Soja zufüttern. Wie praktisch für die Sojaölindustrie! Denn endlich haben sie Abnehmer für das nach der Ölproduktion übrig gebliebene Sojaschrot. Die natürlich immer noch anfallenden Speisereste werden in Biogasanlagen entsorgt. Und um deren Lücke zu schließen, müssen wesentlich größere Mengen an Soja angebaut werden. Somit steigen die Ackerflächen, Düngemengen, Pestizidmengen, Transportwege und Weiterverarbeitung. Leider ist Soja aber für Schweine und Geflügel so schädlich wie für den Menschen. Die Lektine darin können sie nicht spalten. Sie bekommen einen durchlässigen Magen-Darm-Trakt davon und sind anfälliger für Krankheiten. Dadurch müssen sie stärker mit Medikamenten behandelt werden. Die Sojalektine sind dann auch im Fleisch und Fett der Tiere zu finden, was die Verträglichkeit des Fleisches für uns Menschen schlechter macht. Dazu kommt aber eine weitere Problematik. Soja enthält hohe Mengen an Phytoöstrogenen. Sie wirken auf unsere Östrogenrezeptoren genauso wie menschliche Östrogene. Eine Anti-Baby-Pille enthält heute 30 Mikrogramm Hormone, 100 g Soja 100 000 Mikrogramm. Laut Dr. Anthony Jay zeigen eigentlich alle Studien, die nicht von der Sojaindustrie gesponsert wurden, dass Soja außerdem krebserregend sei, Schilddrüsenunterfunktion hervorrufe sowie die Fruchtbarkeit von Männern herabsetze ( siehe auch meinen Artikel "Estrogeneration" ). Welche Futteralternativen haben die Landwirte noch, um den verlorenen Proteinanteil aufzubessern. Bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen erfährt man, dass Molkenkonzentrat zwar sehr proteinreich ist, aber sehr große Mengen an Milchzucker enthält. Rapskuchen ist recht protein- und fettreich, was gut ist, aber die Aminosäurezusammensetzung ist nicht so gut wie bei Speiseresten oder wie bei Soja. Raps enthält auch sehr hohe Mengen an Antinährstoffen, die die Gesundheit der Tiere beeinträchtigen. Kartoffeleiweiß, das bei der Stärkeproduktion als Abfallprodukt anfällt, ist auch eine Alternative. Insgesamt erhalten die Tiere inzwischen eine Mischung aus verschiedensten Futtermitteln, aber um das Soja kommen die meisten Bauern nicht herum. Es wird auch diskutiert, andere Hülsenfrüchte wie Erbsen, Ackerbohnen und Lupinen aus deutschem Anbau zu verwenden. Das ist sicherlich besser als Soja von Übersee, aber auch die sind gesundheitlich gesehen mit denselben aggressiven Lektinen wie Soja ausgestattet. Wenn man es sich leisten kann, dann ist Bio- und Freilandhaltung aber sicher die bessere Wahl. Das verfütterte Soja wurde nicht genetisch modifiziert, stammt aus Deutschland oder Österreich und wurde auch nicht mit Glyphosat gespritzt. Demnach sind die Rückstände dieses Giftes im Bio-Fleisch nicht vorhanden. Im biologischen Anbau wird auch Sojakuchen statt Sojaschrot verfüttert. Der Sojakuchen wurde nur durch Pressen entölt und nicht durch Extraktion mit benzinähnlichem Hexan. Der Anteil an Soja am Futter ist auch nur halb so groß wie bei der konventionellen Tierhaltung, beim Schwein bei 17 % statt 30 %. Schwein und Geflügel und auch deren Eier aus Freilandhaltung haben dreimal größere Anteile an Vitamin D, weil die Tiere dieses selbst durch das Sonnenlicht bilden konnten. Das würde auch unseren Vitamin D-Mangel etwas aufbessern. Noch ein Hinweis zu Rindern. Der Pansen eines Rindes ist eigentlich für nichts anderes als Gras geschaffen. Deshalb, und auch aus ökologischen Gründen, ist wohl die Weidehaltung die allernatürlichste Form der Rinderhaltung. Unsere Hochleistungsmilchkühe und auch die schnellwachsenden Rinder im konventionellen Anbau bekommen allerdings eine Menge Kraftfutter. So macht der Anteil an Sojaschrot am gesamten Futter auch 6 % aus. Durch ihre fünf Mägen können Rinder die Lektine aus dem Soja auch besser aufspalten, so dass weniger Spuren im Fleisch landen. Wer aber ganz empfindlich ist, der sollte auch auf Milchprodukte und Rindfleisch aus konventionellem Anbau verzichten. Weitere Quellen: Landwirtschaftskammer zum Verbot von Speiseresten Hormonmenge in der Pille Buch: Estrogeneration, Dr. Anthony Jay Studie zu Vitamin-D-Gehalt in Fleisch aus Freilandhaltung Geschichte der Schweinehaltung auf Wikipedia Udo Pollmer: Karriere der Giftpflanze Soja Milchindustrieverband Dr. Eric Berg „The Worst Protein Powder for the Liver” über Sojaprotein als Proteinpulver
- Serotonin-Blutwert sagt nichts aus!
Der gemessene Serotonin Blutwert sagt vermutlich nicht so viel aus! Serotonin in unserem Hirn wird dort vor Ort produziert, aber kann nicht die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Das Serotonin, welches im Blutbild gemessen wird, stammt von den Bakterien im Darm. Es ist aber nicht dasjenige, was in unserem Hirn wirkt, da es nicht die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann. Carnivoren haben durch weniger Ballaststoffe und weniger Bakterien im Darm oft niedrigere Serotoninspiegel, fühlen sich aber wohler und besser! Serotonin wird übrigens aus der Aminosäure L-Tryptophan hergestellt. Meine Serotoninwerte: Carnivore: 08.07.2020 (5-OH-Tryptamin) bei 60 mcg/l; Keto: 15.05.2014 139 mcg/l. Dies ist übrigens dieselbe Einheit wie ng/ml.
- Der Kampf der Bakterien und Pilze!
Ich möchte mit diesem Beitrag einige Informationen von Dr. Surya Narayanan @carnivore.physician weitergeben, die er in der Episode 49 unseres Fleischzeitpodcasts weitergegeben hat. Zunächst zum Verständnis, wie wichtig Bakterien und Pilze für uns Menschen sind: „Wir haben mehr Bewohner in unserem Körper als wir Körperzellen haben. Wir sind ein Biotop. Wir haben einen Bakterienrasen, einen Pilzrasen und möglicherweise auch einen Virenrasen….Wir sind ein Biotop mit einem empfindlichen Gleichgewicht. Es sollte nicht gestört werden durch Antibiotika oder Zytostatika“ Sogar die Mitochondrien, die Kraftwerke unserer Zellen sind eigentlich Fremdlebewesen, Bakterien, die für uns die Verstoffwechslung vornehmen, um an uns Energie zurückzugeben. Bakterien uns Pilze waren immer schon im gegenseitigen Kampf. Bakterien produzieren Säuren, die die Pilze abtöten, Pilze produzieren Antibiotika und Alkohol, die die Bakterien abtöten. Deshalb sollten wir sowohl mit zuviel Säure als auch mit zu viel Antibiotika oder Alkohol vorsichtig sein. Sie zerstören alle unser Gleichgewicht in unserem Innern. Unserer Säureschutzmantel wird von den auf unserer Haut sitzenden Bakterien erzeugt. Er soll Pilze oder auch Viren am Eindringen in unseren Körper hindern. Wenn wir diesen durch alkoholische Desinfektionsmittel oder durch das Waschen mit Seife zerstören, dann sind wir nicht mehr vor dem Eindringen verschiedenster Keime geschützt. Grundsätzlich, so Dr. Narayanan, wohnen in uns wesentlich mehr Bakterien als Pilze. Pilze sind größtenteils als Saprophyten zur Aufnahme toten organischen Materials nützlich. Unter den Bakterien gibt es krankmachende und nützliche Bakterien. Durch Antibiotika oder Alkohol zerstört man aber auch die nützlichen Bakterien und bringt somit das Gleichgewicht unseres Biotops in eine Schieflage. Das ist auch der Grund, weshalb wir uns nach einem Abend mit viel Alkoholkonsum schlapp fühlen. Der Alkohol hat viele Mitochondrien zerstört, sie können uns nicht mehr genug Energie für den Tag liefern. Wenn ihr noch mehr über das Wesen der Bakterien und Viren wissen wollt, auch was unsere Zahn- und Mundhygiene anbetrifft, dann hört einfach rein in die Folgen 49 und 50 !
- "Was koche ich heute?"
Die Frage: „Was koche ich heute?“ hat sich für mich glücklicherweise erübrigt! Das ganze Schnippeln von Gemüse, Einkaufen, Kochen mit Topf, Pfanne und Herd… Alles Geschichte! Meine Jungs haben die erste Zeit ihren Salat gefordert, aber nachdem ich den immer häufiger ungegessen wegschmeißen musste, habe ich auch das aufgegeben. Sie fragen jetzt nicht mehr danach. Der Appetit auf Salat ist vergangen. Da bin ich froh, denn die Antinährstoffe in Gemüse tun auch ihnen nicht gut. Sie bleiben lediglich bei der Barbecuesauce zum Fleisch oder bei den Zwiebeln. Morgens gibt es bei uns meist Bacon mit Rührei, mittags dann irgendein möglichst fettiges Fleisch, sonst schmeckt es nicht und die Fette sind ja gerade so gesund für das Hirn. Am liebsten kurzgebraten aus der Pfanne oder dem Grill. Am Besten eignet sich ein Steak aus der Hohen Rippe, Entrecôte, Gehacktes, kurz angebraten mit Parmesan bestreut oder auch Hamburger Patties, Schweinewammerl, gegrillt, Spareribs. Abends gibt es dann Abendbrot ohne Brot, also Käse, Wurst und Schinken. Das Tollste ist der Gang durch den Supermarkt. Wenn ich nicht zur Wurst- oder Käsetheke gehe, weil ich mein Fleisch schon beim Metzger geholt habe, dann gehe ich an allen Regalen vorbei ohne ein Gefühl des „Verzichten müssens“. Vorbei am Gemüse, vorbei an der Obstabteilung, vorbei an den Knabbersachen, vorbei an den Süßigkeiten, am Eis und an den Getränken. Scott Myslinski, der Macher von „Carnivore Cast“ meinte: „Wenn mich jemand fragt, ob ich etwas Süßes essen möchte, ist das so als würde euch jemand fragen, ob ihr Lust habt ein Buch zu essen!“ Ich spare mir somit auch viel Geld, denn fettes Fleisch ist nicht sehr teuer. Innereien oder Knochen erst recht nicht. Zum Schluss hole ich höchstens etwas aus der Drogerieabteilung, aber das kann ich ja auch auf Vorrat kaufen.
- Neurodermitis, Autoimmunprotokoll, Paleo, Fitness, etc.
Hier findet ihr den Podcast . Folge 52: Chris im Gespräch - Neurodermitis geheilt, Fettmasse verloren, Muskelmasse aufgebaut, Roh Carnivore Chris, 26, war unzufrieden mit seiner Haut und seiner Figur. So kam er zunächst zu AIP, dem Autoimmunprotokoll, schließlich zu Paleo und Keto und letztlich zu Carnivore. Seine Neurodermitis ist dadurch ganz verschwunden innerhalb von zwei Monaten, er hat durch Carnivore auch an Fettmasse verloren, aber dafür an Muskelmasse zugenommen. Über Ballaststoffe und deren Probleme wurde in diesem Podcast intensiv diskutiert. Chris kann seit er Carnivore lebt auch auf all die Nahrungsergänzungsmittel verzichten. Damit spart er sich monatlich eine Menge Geld. Das investiert er jetzt lieber in Fleisch und Rinderfett aus bester Tierhaltung. Was ihm dann noch weitere Nährstoffe liefert, ist rohe Leber, die er manchmal noch fermentieren lässt oder auch rohes Blut. Inzwischen ist sein Organismus so gut geheilt, dass er sich auch hin und wieder einmal Ausnahmen gönnen kann. Seid gespannt auf das Interview mit Chris!
- Institutionen
Einzelne Wissenschaftler gestehen schon Fehler ein, Institutionen aber nie! Das Kollektiv möchte nach außen hin unter keinen Umständen seine Autorität verlieren. Dieses Dilemma haben wir zur Zeit in Bezug auf zahlreiche Ratschläge zur Ernährung: Zu viele Kohlenhydrate führen zu Übergewicht und Diabetes, zu viele Ballaststoffe führen zu immer mehr Darmproblemen, zu wenig Fleisch führt zu Eisen-, Zink- und Vitamin-B-Mangel, zu wenig tierische Fette führen zu Mängeln an den fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K. Und wie die Biologin Mag. Julia Tulipan @paleolc im Vorwort unseres Buches erläutert hat: Es dauerte 59 Jahre, bis der Ratschlag, die Menge an Nahrungscholesterin zu begrenzen, aufgehoben wurde. - Aber trotz ihrer fehlenden wissenschaftlichen Grundlage ist diese Ernährungsempfehlung inzwischen so tief in unser Bewusstsein eingedrungen, dass es vermutlich noch weitere 60 Jahre dauern wird, bis alle Menschen wieder ohne Reue cholesterinhaltige Lebensmittel genießen werden.
- Vom Alkoholiker zum Carnivore!
Hier findet ihr den Podcast . Sebastians Erfolgsgeschichte – Vom Alkoholiker zum Carnivore. Der Weg zurück ins Leben! Sebastian aus Münster ist 28 Jahre alt und seit über drei Jahren frei von der Alkoholsucht. Vor neun Monaten hat er mit der Carnivoren Ernährung begonnen. Sie hilft ihm nicht nur dabei, klarer denken zu können und frei von der Sucht zu bleiben, sondern auch gegen melancholische und depressive Verstimmungen. „Bis man mit der Carnivore Diät beginnt, weiß man ja gar nicht wie krank man vorher war.“ Er war immer der Ansicht, dass die Verdauung, so wie sie sich bei ihm anfühlte, normal war. Nachdem er trocken geworden war, aß er auch sehr viel Zucker, vermutlich als Ersatzdroge. Den Umschwung zu Carnivore startete er dann von 0 auf 100 durch den Ratschlag eines Freundes, der bereits seit 8 Jahren nur rohes Fleisch isst. Während der Umstellung hatte er aber schon noch immer Fettverdauungsschwierigkeiten wie Übelkeit. Dafür ist er jetzt sehr glücklich über ein konstantes Energieniveau den ganzen Tag, eine starke Gewichtsabnahme, ohne Muskelmasse zu verlieren, besseren Schlaf, ein tieferes Sättigkeitsgefühl, keinen Körpergeruch mehr und eine ganz arg verbesserte Sonnentoleranz. Früher bekam er schnell einen Sonnenbrand und war nicht gerne in der Sonne, wohingegen er heute jeden Sonnenstrahl genießt. Auch wenn er durch Carnivore keine körperlichen Nachteile empfindet, so ist die soziale Außenseiterrolle definitiv nicht leicht. Eine komplette Rückkehr in die kohlenhydratreiche Ernährung kann er sich aber nicht vorstellen. Diesen Sommer ist er nämlich bereits bei einer Urlaubsreise von Carnivore abgekommen. Das hat er aber schnell bereut, weil in ihm wieder die schlechte, fast depressive Stimmung zurückkam. So bleibt er eigentlich die meiste Zeit bei fast nur Rind- und Lammfleisch. Wenn der Fettgehalt nicht hoch genug ist, ergänzt er noch mit etwas Rindertalg und 4-mal in der Woche isst er noch etwas Innereien dazu. Er ist nicht dogmatisch mit Carnivore und kann sich schon hier und da mal etwas anderes erlauben, weil er keine Autoimmunprobleme hat. Allerdings ist ihm bewusst, dass ihm pflanzliche Lebensmittel einfach keinen Vorteil bringen. Und gerade wenn er das Essverhalten unserer Gesellschaft beobachtet, dann ist ihm sofort klar, was die Leute heutzutage falsch machen. „Wie Kühe auf der Weide verhalten sich die Leute mit ihrem ständigen Snacken.“ Deshalb geht es Sebastian so wie uns auch und er sagt ganz treffend dazu: „Wenn man einmal die rote Pille, namens ‚Carnivore‘, geschluckt hat, dann sieht man die Welt mit anderen Augen!“
- Buch zur Schweinehaltung.
Zitat aus „Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer“ von Johannes Gillhoff zur Schweinehaltung: „Aber vom Vieh will ich dir diesen Winter durch erzählen. Denn was ein richtiger Farmer ist, der macht es wie ein richtiger Bauer bei euch. Er erzählt erstens vom Vieh und zweitens vom Vieh, und drittens holt er nach, was vom Vieh übrig geblieben ist. Erst kommen die Schweine. Die haben hier auch einen ringeligten Schwanz und sagen auch öcke, öcke. Aber sonst ist das hier alles anders. In einer Bucht oder einem engen Stall kann man keine Schweine aufziehen. Wir haben das erst auch so gemacht, denn wir dachten: das muss so sein, weil es zu Hause so war. Aber dies Land hat andre Gebräuche bei den Schweinen. So haben wir umgelernt. Die Schweine müssen sich bewegen und viel Sonne haben. Das Schwein liebt das Licht, darin schlachtet es nach dem Menschen. Darum sind sie hier auch immer gesund, und wenn wir in euren Zeitungen lesen, dass die amerikanischen Schweine Trichinen haben, so ist das in unsern Ohren zum Lachen. Denn siehe, in euren Zeitungen lesen wir oft, dass Hof und Markt da und da gesperrt sind von wegen Rotlauf unter den Schweinen. Auf 320 Acker kann ich genug Futter bauen für meine Kühe, denn das Land ist danach. Dabei hab ich auch genug Weide für die Schweine, beinahe vierzig Acker. Sie können vom Hof aus gleich reingehen. Alle acht Fuß ein Pfosten, unten zwei Brett von sechs Zoll, oben drei Stacheldraht. Das macht eine gute Fenz, das meint Zaun. Wir rechnen für das Schwein drei bis vier Mond auf der Weide. So gewinnt es in der Zeit bei hundert Pfund, und zehn Schweine auf einen Acker, das macht vierzig Dollars auf den Acker. Bloß, dass sie billiger sind als bei euch. Sie kosten jetzt vier Dollars das hundert Pfund. Aber hundert Schweine das Jahr macht doch was. … Wenn das Korn (d.i.Mais) reif ist, machen wir das so: Wir schaufeln die Kolben zusammen und stecken sie an. Wenn es ordentlich brennt, dann stellen sie sich um die Haufen rum und fressen von der Außenseite, was schon abgekühlt ist. So was haben die Schweine gern, ja well. Dann können sie Wasser zusaufen.“ (S. 31 f aus Johannes Gillhoff: Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer, 1990 dtv Verlag) Was mir das Zitat zeigt: Freilandhaltung ist tatsächlich die gesündere Haltungsform. Es macht die Schweine weniger anfällig für Krankheiten. Dass die Schweine die Sonne benötigen, ist auch für ihre Vitamin-D-Produktion so wichtig. Dann enthält das Fett auch ausreichend Vitamin D. Dass das Mais angezündet wird, zeigt, dass es geröstet sein muss. Nur so können die Schweine die Lektine im Mais verwerten. Zur heutigen Situation: Ich habe gerade mit einem Demeter Weiderinderlandwirt über die Vorschriften bei der Schweinehaltung geredet. Dieser hatte sich zwei Wollschweine angeschafft und in einem Freilandgehege draußen gehalten. Leider hat ihm das Veterinäramt da allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aufgrund der Vorschriften für die Schweinepest muss ein Freilandgehege so konzipiert sein, dass kein Kontakt zur Außenwelt möglich ist, also mit ausreichender dichter Umzäunung. Außerdem ist ein Stall vorgeschrieben, der hygienisch einwandfrei gereinigt werden kann. Und drittens müssen die Schweine regelmäßig geimpft werden, was bei Wollschweinen schier unmöglich ist wegen ihres dichten Fells. Den Traum von der Freilandhaltung der Schweine hat er somit begraben.
- MTHFR - Genmutation
MTHFR steht für das Enzym Methylen-Tetrahydrofolat-Reduktase. Es ist für den Abbau von Homocystein nötig. Bei vielen Menschen, hauptsächlich europäischer Herkunft, funktioniert dieser Kreislauf nicht richtig aufgrund vieler Mutationen des Gens MTHFR. 5-7 % der Bevölkerung haben dadurch erhöhte Homocysteinwerte. Die Folgen hoher Homocysteinwerte sind auch hohe Harnsäurewerte, sowie die Neigung zu Venenthrombose, was wiederum zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Migräne oder Gicht führen kann. Homocystein wird hauptsächlich aus der Aminosäure Methionin gebildet, die man in Muskelfleisch findet. Somit wird Patienten mit dieser Mutation dazu geraten, so wenig Fleisch wie möglich zu essen. Heutzutage versteht ja jeder unter Fleisch nur mehr Muskelfleisch. An das Fettgewebe, die Haut und die Knochen denkt kaum jemand beim Begriff Fleischkonsum. Das nächste Problem ist nämlich, dass diese Menschen dann Gefahr laufen, Mängel aufzubauen. Was klar ist: Es fehlt ihnen Eisen und Zink. Aber durch den Abbau des erhöhten Homocysteins haben sie einen Folatmangel, Vitamin-B6- und B12-Mangel. Durch den Folatmangel herrscht auch ein größerer Bedarf an Cholin und Glycin. Das alles führt sehr oft zu Migräne, betont Dr. Ben Lynch. Die B-Vitamine sowie das Eisen und Zink erhält man am einfachsten und am bioverfügbarsten aus ein wenig Leber. Das Cholin steckt in Eigelb. Und Glycin ist die Aminosäure, die man in Knorpel, Fetträndern, Haut, Sehnen, Knochen und Gelatine findet. Eben allem, was collagenreich ist. Bei diesem Gendefekt muss man unterscheiden zwischen der homozygoten und der heterozygoten Variante. In der ersten Variante sind beide Allele gleich, in der zweiten sind sie verschieden. Das Enzym für den Methylierungskreislauf besitzt bei der homozygoten Genvariante nur eine Effektivität von 30 %, bei der heterozygoten Variante eine Effektivität von 65 %. Ich bin heterozygot, was das MTHFR-Gen anbetrifft. Und habe eine Allele C677T (rs1801133(C;T)) sowie ein Allele A1298 (rs1801131(A;C)). Meine Homocysteinraten sind sehr niedrig bei 3,5 μmol/l, waren aber zu Ketozeiten noch bei 10,2 μmol/l. Ich esse heute aber auch keine großen Mengen Muskelfleisch mehr, sondern liebend gerne Fett, Haut und Knochen😊. Bei Dr. Saladino, der auch Carnivore ist und sogar eine homozygote Variante des C677T Alleles besitzt, hat einen Wert von 7, was auch weiter unterhalb der oberen Normgrenze von 15 liegt. Quellen: https://www.mgz-muenchen.de/erkrankungen/diagnose/methylen-tetrahydrofolat-reduktase-mthfr-mutation.html https://www.gesundheit.gv.at/labor/laborwerte/blutgerinnung/mthfr-mutation-677ct-mt6771 https://dietshack.weebly.com/methylation.html https://carnivoreaurelius.com/mthfr/ https://carnivoremd.com/ben-lynch-methylation/
- Fett ist gesund!
Hier findet Ihr den Podcast . Tierische Fette als Wundermittel In dieser Folge geht es um alles, was man über tierische Fette und deren Fettsäuren wissen muss. Dabei unterstützt uns die Metzgerei Seefried mit ihrer Webseite www.fleischlust.com durch die Herstellung von speziellem Fleischzeit-Rinderschmalz vom Weiderind! Weitere Informationen über tierische Fette unter www.fleischlust.com/fett-ist-gesund ! Bei www.fleischlust.com findet ihr außerdem verschiedene Wurstsorten ohne Nitritpökelsalz zur Bestellung!
- Meine Schwangerschaften
Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte…. Im Nachhinein ist man oftmals schlauer....Jetzt leben wir in einer so wissenschaftlich fortgeschrittenen Gesellschaft und haben dennoch nicht ausreichend Wissen über die Grundpfeiler der Ernährung. In meinem Fall betrifft das konkret die Schwangerschaften und die Ernährung meiner Kinder als Säuglinge. Ich habe im Grunde alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte, aber natürlich unwissend. Nach dem Motto „Hurra, ich bin schwanger, ich kann essen!“ ging ich natürlich mit einer kohlenhydratreichen Kost in die Vollen. Dass Kohlenhydrate aber nur Treibstoff sind und kein Nährstoff, weder für mich noch für das Ungeborene, war mir nicht klar. Meine Tochter kam recht klein zur Welt. Meine Muttermilch war wässrig, bläulich. Kein Wunder, dass ich nach drei Wochen auf kuhmilchbasierte Säuglingsnahrung zurückgreifen musste. Auf den guten Ratschlag meiner Mutter hin, gab es dann ab der vierten Woche abends Reisflocken in die Milch, was sie zum Durchschlafen brachte. Alles aber wieder nur Treibstoff, kein Nährstoff. Dann kam irgendwann das Obstgläschen dazu, wieder Zucker und kein Eiweiß und keine tierischen Fette. Kein Cholesterin für den Aufbau des Hirns. Genauso verfuhr ich mit beiden Buben. Die Stillzeiten waren da aber noch kürzer. So circa zwei Wochen. Die Jungs waren einfach zu hungrig und ich konnte sie nicht nähren. Jetzt bewundere ich die Frauen, die auf tierische Nahrung und insbesondere tierische Fette in der Schwangerschaft und Stillzeit achten. Sie haben richtig cremige, fettreiche Muttermilch, die die Kinder auch satt macht und nährt. Kein Wunder aber auch, dass meine Kinder bald an allerlei Problemen litten. Meine Tochter hatte am Kopf den starken Milchschorf, sie bekam dauerhaft verstopfte Atemwege der Nase, weshalb sie nur durch den Mund atmen konnte. Mein Mittlerer hatte immerzu entzündete Augen und schweren säuerlich riechenden Durchfall. Letzteres habe ich dann durch rohe Ziegenmilch statt pasteurisierter Kuhmilch verbessern können. Am schlimmsten hat es meinen Kleinsten getroffen. Vor seiner Schwangerschaft hatte ich ja auch bereits den Basedow und musste Medikamente, auch noch in der Schwangerschaft, einnehmen. Außerdem habe ich in dieser Schwangerschaft Weight Watchers Punkte gezählt und somit Fettaugen. Damit fehlten ihm genau die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K2, die nach Weston A. Price so wichtig für den Knochenaufbau sind. Seine gesamte Statur war schief, wie man im Bild erkennen kann. Durch Vojta konnten wir das später verbessern. Sein Kiefer entwickelte sich viel zu klein. Seine Milchzähne waren mit drei Jahren schon so abgefault, dass er Kronen auf vier Backenzähnen benötigte - Stichwort Kreidezähne. Sein IgE-Wert lag mit 10 Jahren bei knapp 2000, wozu der Hals-Nasen-Ohren-Arzt meinte, dass er noch nie so einen hohen Wert gesehen hat. Bei meiner Tochter lag der Wert bei 1500, bei meinem mittleren Sohnnur bei 60! Es scheint also hier die besonders schlechte Ernährung und die Medikamente in der 1. und 3. Schwangerschaft eine Ursache zu sein, denn nach der Geburt wurden alle gleichermaßen ernährt.Das meiste hat sich bei den Kindern gebessert, die Allergien aber nicht vollständig. Mein Jüngster ist jetzt der Sportlichste in der Familie. Wenn mir das Buch von Weston A. Price „Nutritional Degeneration“ damals aber schon in die Hände gefallen wäre, hätte ich gewusst, dass sich zum Beispiel Knochen, Kiefer und Zähne ohne tierische Fette und Eiweiße nicht ordentlich entwickeln können. Wenn ich über die Schädlichkeit des Getreidekonsums und der Lektine aus Hülsenfrüchten gewusst hätte, wären vermutlich auch die Allergien nicht so stark ausgefallen. Das Buch „Deutschlands kranke Kinder“ beschreibt diese Mangelernährung außerdem ganz gut.
- Blutzuckerwert Einheitenumrechnung
Vorsichtig! Beim Blutzucker gibt es zwei Einheiten. Viele Blutzuckermessgeräte zeigen den Wert in der Einheit mg/dl an. Dieser Wert muss durch 18 dividiert werden, um den Wert in mmol/l zu berechnen oder umgekehrt mit 18 multipliziert werden.
- GKI (Glucose-Ketone-Index)
Der Glucose-Ketone-Index ist ein Gradmesser für die Stärke der Ketose. Gerade Menschen, die die Ketose zu therapeutischen Zwecken, wie bei Krebs oder Epilepsie nutzen, achten sehr auf einen möglichst niedrigen GKI. In der Regel sind der Glucose- und der Ketonwert im Blut gegenläufig. Steigt der Blutzucker, also Glucosewert, sinkt der Ketonwert und umgekehrt. Deshalb ist gerade der Quotient sehr aussagekräftig.
- Mythen und Fallen unserer Ernährung! - Buchtipp
"Die Befreiung aus den Krankheitsfallen" Eigentlich könnte diese Buch von Marianne Eglin und Stefan Schaub ein Buch zur Empfehlung der Carnivoren Ernährung sein. Denn, ich kann darin kaum noch etwas Positives über Obst, Gemüse, Getreide oder Nüsse lesen. Es ist wirklich sehr ausführlich geschrieben und gut strukturiert. Nacheinander wird über die Probleme und über die Mythen zu Weizen, Kohlenhydraten, Eiweiss, Fett, Cholesterin, Verdauung, Säure-Basen-Haushalt, Salz und Vitamine. Am Ende gibt es auch eine Staffelung pflanzlicher Produkte nach ihrer Schädlichkeit. Es ist durchaus ein Wissensschatz, auf den man immer zurückgreifen kann.
- Dr. Surya Narayanan - Zahnheilkunde
Hier findet ihr den Teil 1, und hier Teil 2 :) Wir hatten wieder die große Ehre, Dr. Surya Narayanan als Gast in unserem Podcast begrüßen zu dürfen. Da wir im letzten Interview gar nicht auf sein Hauptthema als Zahnarzt, nämlich die Zahnheilkunde eingehen konnten, standen alle Themen rund um die Zahngesundheit dieses Mal auf dem Plan. Dass es sich hierbei aber um ein weites Feld handelt, und dass man die gesamte körperliche Gesundheit betrachten muss, wenn es um das Thema Karies, Parodontose oder Kieferentwicklung geht, hat Surya uns in diesem Interview wieder sehr überzeugend und eindringlich geschildert. So sprachen wir über die Themen Karies, das Leben der Bakterien und Pilze in unserem Körper, Parodontose, Insulin, Wachstumshormone, Kokosöl, der Mensch als Lipivore und vielen weiteren…
- 11kg weniger nach 1 Monat Carnivore!
Hier findet Ihr den Podcast. Tanjas Auslöser für die Suche nach einer anderen Ernährungsform war eine zunehmend stark Müdigkeit sowie Verdauungsprobleme. Sie kam aber tatsächlich intuitiv darauf, dass Fleisch das am einfachsten zu verdauende Lebensmittel darstellt. Ihr war auch in Erinnerung geblieben, dass sie als Kind sehr gerne Fleisch, auch rohes Fleisch, aß. Mit der Umstellung auf Carnivore verlor sie im ersten Monat sogar 11 kg an Körpergewicht. Damit war nicht nur ihr Blähbauch verschwunden, sondern auch große Wassereinlagerungen in den Beinen. Auch die Müdigkeit verschwand bei ihr relativ schnell. Seid gespannt auf alle weiteren Infos von Tanja! Ihre Empfehlungen aus dem Podcast zur Umstellung auf Carnivore aus Dr. Saladinos Buch, S. 356, lauten: Lactobacillus GG (Culturelle), Lactobacillus Reuteri DSM (Bio Gaia Gastrus), S. Boulardii Lyo (Florastor). Mit dem Buch “Wurst selber machen - Komplettkurs” von Holger Frech hat Tanja zu wursteln begonnen. Was die Eierschalen anbetrifft: Tanja hat zu jeder Mahlzeit einen knappen halben Teelöffel voll gegessen. Die Schalen hat sie im Dampfgarer sterilisiert und dann im Mörser gemahlen. Ihr findet uns auf Instagram unter: @fleischzeitpodcast @salzmischedave @carnitarierin Andreas Website, wo ihr auch “Das Handbuch der Carnivoren Ernährung” erwerben sowie den Link zum Coaching finden könnt: www.carnitarier.de Zur Salzmische von Dave oder zu seinen Coaching-Angeboten im Fasten kontaktiert ihr ihn unter dave.niedermayr@gmail.com, unter www.salzmische.de oder unter der Telefonnummer +49 1515 9454596. Haftungsausschluss: Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.