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  • Wie startet man mit Carnivore?

    Hier findet ihr das Video . Wie kannst du mit Carnivore starten? Was kann man essen? Wie viel kann man essen? Wie sieht es mit Milchprodukten und Eiern aus? Welche Zeichen deuten auf Fehler bei Carnivore hin? Soll man supplementieren? Und wenn ja, dann welche Supplemente? Benötigt man Elektrolyte? Woran erkennt man Oxalsäureausleitung?

  • Priv. Doz. Dr. Reiner Kaschel – Evolution und Demenz 

    Hier findet ihr den Podcast . Folge 170: Priv. Doz. Dr. Reiner Kaschel – Evolution und Demenz    In diesem Interview befragen wir Priv. Doz. Dr. Reiner Kaschel über seinen Vortrag auf der Medizinischen Woche in Baden-Baden. Er forscht an der Universität Osnabrück im Bereich Verhaltenstherapie und ist Heilpraktiker sowie klinischer Neuropsychologe.    Die Ketose sieht er als eine Chance zur Prävention und Verbesserung von Demenz im Alter. Dies haben bereits mehrere Studien gezeigt. Auch ein gutes soziales Umfeld wirkt sich positiv auf unsere geistige Verfassung aus. Depression begünstigt dagegen spätere Demenz. Geistiges Training, das mit dual-tasking einhergeht, ist wesentlich wirksamer als reine Gedächtnisübungen. So hat Dr. Kaschel Studien durchgeführt, in denen Personen mit einem Alltags-Simulations-Training wesentlich größere Verbesserungen in ihrer kognitiven Fähigkeit erlangt haben als durch reines Gedächtnistraining. Ein verminderter Hirnstoffwechsel lässt sich auch an der Iris erkennen. Gingko-Extrakt kann bei milden kognitiven Beeinträchtigungen positive Wirkungen erzielen. Auch dazu hat Dr. Kaschel Studien durchgeführt. Wer Ausdauersport betreibt, sollte ihn “genussvoll” durchführen. Stress durch Wettkämpfe wirkt sich kontraproduktiv aus, da sie auch in einer Erschöpfungsdepression enden können.

  • Q & A with three Carnivore Doctors: Dr. Shawn Baker, Dr. Elke Lorenz and Dr. Rainer Klement

    Hier findet ihr den Podcast . Folge 171: Q & A with three Carnivore Doctors: Dr. Shawn Baker, Dr. Elke Lorenz and Dr. Rainer Klement   A live interview from the Medical Conference in Baden-Baden with Dr. Shawn Baker, Dr. med. Elke Lorenz an Dr. Rainer Klement on questions from our followers.     How do cardiologist colleagues react to Dr. Lorenz, who recommends Keto and Carnivore? How many CT-scans are ok if you don’t want too much radiation? Do we need extra aids to detoxify from heavy metals? Are exogenous ketones a natural supplement? Can epilepsie or glyosis be healed with carnivore? How quick can ferritin levels rise on the carnivore diet?    And how long does it take to reduce HbA1C-values?  What about Carnivore and dementia? Do antibodies däecrease on Carnivore no matter what you eat on Carnivore? Should we always have a heart CT scan if we have high LDL cholesterol? Is a ketogenic diet good for everyone? Should pregnant women follow cravings for carbs? Is raw meat better to digest? Are there any contraindications to Carnivore? Do you need to eat organs on a Carnivore diet?

  • Eisbaden macht dich nicht gesünder 

    Sich regelmäßig Kälte auszusetzen, erhöht die Produktion von weißen Blutkörperchen. Diese im Knochenmark zu produzieren ist für den Körper eine mühevolle Aufgabe. Überhaupt ist diese Form von äußerem Stress nur möglich, wenn man eine gesunde Konstitution hat.    Sportler nutzen kalte Duschen oder Eisbäder zur Linderung von Muskelkater und zur angeblich schnelleren Regeneration nach intensiven Trainingseinheiten. Genaue Beweise gibt es für die Wirksamkeit dieses Prozesses nicht. Der Kältereiz zwingt den Körper, Muskelgewebe stärker zu durchbluten, was durchaus hilfreich ist. Problematisch ist nur, dass die Kälte ein Schock für das zentrale Nervensystem ist und den Cortisolspiegel steigen lässt. Dieses Hormon ist bekannt als Stresshormon und wirkt antagonistisch zu anabolen Hormonen, die Muskelaufbau und Regeneration ermöglichen. Hierzu gehören Progesteron und Testosteron.    Fakt ist: Der Stress durch kaltes Wasser aktiviert das sympathische Nervensystem und setzt Noradrenalin frei, was kurzfristig zu mehr Energie und Konzentration führt. Ein normaler Reflex des menschlichen Körpers, nachdem er aus evolutionärer Sicht eine extrem lebensbedrohliche Situation durchlebt hat. Wer sich regelmäßig und über längere Zeiträume extremer Kälte aussetzt, belastet auf hormoneller Ebene seinen Organismus und hindert, im Gegensatz zur gängigen Meinung, die Regeneration.    Der plötzliche Kontakt mit kaltem Wasser führt zu einer Verengung der Blutgefäße (Vasokonstriktion), was den Blutdruck erhöhen kann. Besonders für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz) kann dies gefährlich sein und das Risiko für Herzrhythmusstörungen oder Herzinfarkte erhöhen. Der abrupte Kontakt mit kaltem Wasser kann ebenso eine unkontrollierte Schockreaktion auslösen, wie ein schneller Anstieg der Atemfrequenz (Hyperventilation) und eine komplette Verhärtung der Muskeln. Für viele Menschen ist es daher sinnvoller, sich Stück für Stück an die kalte Temperatur zu gewöhnen.    Chronischer Stress, wie durch dauerhafte Kälteexposition, führt zu einer erhöhten Produktion neutrophiler Granulozyten und Monozyten, Untergruppen von weißen Blutkörperchen. Diese stehen im Zusammenhang mit Arterienverkalkung und Herz-Kreislaufproblemen (1).    Je nach Länge des Eisbades wird eine größere Menge freier Radikale freigesetzt, die von antioxidativen Systemen abgepuffert wird. Über längere Zeiträume praktiziert, können Alterungsprozesse beschleunigt werden und das Risiko für Krebs kann steigen.    Wer Kälte gelegentlich strategisch für mentale Klarheit und zur Erfrischung nutzt, setzt sich selbstverständlich keinem Risiko aus. Wer allerdings täglich exzessive Eisbäder nimmt und Abhärtung auf hohem Niveau praktiziert, sollte sich im Klaren sein, dass es dafür einen Preis zu zahlen gibt.    Der Körper kann Kälteresistenz durch braunes Fettgewebe (BAT, braunes Fett) auch ohne direkte Kälteexposition aktivieren und möglicherweise vermehren. Dies geschieht durch bestimmte metabolische, hormonelle und ernährungsbedingte Mechanismen. Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Umwandlung von weißen Fettzellen zu beige/braunen Fettzellen. Eine niedrige Insulinausschüttung erleichtert die Verstoffwechslung von weißem und fördert die Aktivität von braunem Fett. Auch die Funktion der Schilddrüse beeinflusst die mitochondriale Aktivität in braunem Fett.    (1) https://www.uniklinik-freiburg.de/presse/pressemitteilungen/detailansicht/346-wie-stress-das-herz-schaedigt.html  (2)  https://www.srf.ch/wissen/mensch/trend-ums-kalte-bad-eisbaden-macht-es-gesuender-oder-ist-alles-nur-einbildung (3)  Wim-Hof-Methode auf dem Prüfstand: Das sagt die Forschung - FITBOOK

  • Pietro & Helene – Gesundheit für eine sechsköpfige Familie mit Carnivore

    Hier findet ihr den Podcast . Folge 172: Pietro & Helene – Gesundheit für eine sechsköpfige Familie mit Carnivore   Pietro war gefühlt am Ende mit seiner Reise hin zu einer Ernährung, die seine Magen-Darm-Probleme lindern sollte. Doch dann hörte er auf einer langen Autofahrt mehrere Fleischzeitpodcasts und wurde überzeugt. Nach dem Motto, was hat man schon zu verlieren, man kann es ja für 30 Tage ausprobieren und jederzeit zu der normalen Ernährung zurückkehren.     So entsorgten Pietro und seine Frau Helene alles Unpassende aus der Speisekammer und begannen, auf Carnivore umzusteigen. Die Kinder bekamen fortan morgens Eier mit Speck statt Müsli oder Marmeladenbrot und das Kochen war für die Familie wesentlich einfacher als zuvor: Kein Gemüseschnippeln mehr, kaum noch Abfälle. Fleisch wird einfach aufgegessen.     Pietros Magen-Darm-Beschwerden verschwanden nach kurzer Zeit. Die Kinder sind, insbesondere abends, ruhiger geworden, weniger infektanfällig. Sie sind nicht dogmatisch und verbieten ihren Kindern keine Süßigkeiten, versuchen aber zuhause außer Fleisch und etwas Obst oder Milchprodukten, insbesondere vom Schaf, von der Ziege oder von der Stute, nicht viel anderes anzubieten.    Helene merkt Ausreißer sofort an ihrer Haut. Sie hat aber meist keine Gelüste nach Süßem, hat durch die Carnivore Ernährung etwas abgenommen und fühlt sich einfach besser, wie sie sagt.    Pietro ist nebenberuflich Fotograf. Ihr könnt ihn erreichen unter pietro.schilling@gmail.com .

  • Das Pottenger – Experiment

    In den 1930ern führte Dr. Francis M. Pottenger ein über 10 Jahre andauerndes Experiment an Katzen über mehrere Generationen durch. Auf die Idee kam er, als er Katzen nach der Operation pflegte und ihnen zunächst gekochtes Fleisch und später, weil er nichts anderes hatte, rohes Fleisch gab. Ihm fiel auf, dass die Katzen, die rohes Fleisch erhalten hatten, sich wesentlich schneller erholten. Um seine Vermutung zu bestätigen, führte er schließlich ein ordentliches Experiment an zwei Gruppen durch mit insgesamt 900 Katzen.   Während die Gruppe 1 mit Rohfleisch und Rohmilch sich über 9 Generationen prächtig entwickelte und auch gesunden Nachwuchs bekam, verkümmerte Gruppe 2 von Generation zu Generation immer mehr. Gruppe 2 bekam zwar auch zu 2/3 Fleisch und zu 1/3 Milch, aber das Fleisch war gekocht und die Milch pasteurisiert.   Die Katzen aus Gruppe 1 zeigten ein glänzendes Fell, eine normale Fortpflanzungsfähigkeit und waren frei von chronischen Erkrankungen. Sie blieben über Generationen hinweg gesund, hatten einen ausgeprägten Bewegungsdrang und tiefe Schlafphasen.   Im Gegensatz dazu entwickelten die Tiere der Gruppe 2, die gekochte Nahrung und Kondensmilch bekamen, bereits in der ersten Generation Anzeichen von Mangelernährung. Mit jeder weiteren Generation verschlechterte sich ihr Zustand.    Während den 10 Jahren des Experiments, in welchem Dr. Pottenger das Vergleichs-Experiment „Rohes Futter vs. Kochkost“ durchführte, kristallisierten sich 6 Hauptsymptome heraus, die ausnahmslos in der Gruppe 2 mit gekochtem Fleisch zu beobachten waren:   1.) Deformitäten der Netzhaut mit den Konsequenzen Kurz- und Weitsichtigkeit 2.) Herzmuskelschwächen bis hin zum Herzversagen 3.) Erhöhte Anzahl an Totgeburten 4.) Verminderte Überlebensraten der Kätzchen 5.) Niedriges Geburtsgewicht 6.) Massive Entwicklungsstörungen, inklusive neurologischer Defizite, Wachstumsstörungen, Zahnprobleme, Knochendeformitäten, Unterfunktion und Entzündung der Schilddrüse, Nieren- und Leberentzündungen.   Die letzte lebende Generation 3 aus Gruppe 2 fütterte er schließlich auch mit Rohfleisch und Rohmilch und es dauerte dann 4 Generationen, bis die vollständige Gesundheit wieder hergestellt war.   Zu dieser Zeit war die Ernährung von Katzen noch wenig erforscht, erst um 1970 stellte sich mit Beginn der Untersuchungen zu dem Thema heraus, dass viele dieser Symptome durch einen Mangel an Taurin in der Katzennahrung erklärbar waren. [1] Aber auch der allgemeine Nährstoffverlust durch das Kochen ist vermutlich Ursache dieser Degeneration. Das Erhitzen von Lebensmitteln zerstört empfindliche Enzyme und Mikronährstoffe wie Vitamine und beeinträchtigt die Verwertbarkeit von Proteinen durch den Organismus.    Als Aminosäure spielt Taurin auch für uns Menschen eine große Rolle und ist hauptsächlich in tierischen Nahrungsmitteln zu finden. Zu den zahlreichen Funktionen von Taurin im Organismus zählen die Gesundheit des Auges, wie bereits in Pottenger´s Katzenversuch ersichtlich wurde, eine adäquate Hydration und Regulation des Elektrolythaushaltes, die Funktion des Zentralen Nervensystems und als wichtiger Neurotransmitter ist Taurin zudem maßgeblich beteiligt an unseren Emotionen, dem Verhalten und Gehirnfunktionen.   Unser Körper ist zwar in der Lage, den Stoff selbst herzustellen, allerdings nur in geringen Mengen und die durchschnittliche Aufnahme von 400 mg über eine mischköstliche Ernährung nach empfohlener Lebensmittelpyramide kommt bei weitem nicht an die bis zu 3000 mg heran, die für die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile der Aminosäure nötig wären:   So soll eine adäquate Versorgung unter anderem das Risiko für Diabetes und Herzkreislauferkrankungen senken und als Antioxidans Zellschäden vorbeugen. [2] Neuere Untersuchungen weisen sogar auf eine verbesserte Fettverbrennung und verminderte muskuläre Ermüdung bei sportlicher Aktivität hin. [3]   Doch warum führte gekochtes Fleisch bei Katzen zu solch schwerwiegenden Mängeln und rohes nicht? Das Problem besteht vor allem in der Hitzeempfindlichkeit von Taurin: dieses zerfällt durch den Prozess des Erhitzens, sodass Gekochtes viel weniger davon enthält, bei mit hohen Temperaturen Gebratenes ist der Effekt noch ausgeprägter. [4]   Selbstverständlich lassen sich die Auswirkungen bei Katzen nicht zu 100 % auf den Menschen übertragen. Was jedoch eindrucksvoll gezeigt wird, ist, wie stark Hitze die Verfügbarkeit lebenswichtiger Vitamine reduziert. Wer also sein Steak regelmäßig durchgart, sollte also in Erwägung ziehen, ein paar Minuten weniger Garzeit aufzuwenden. Nicht nur Vitamin A, B-Vitamine, Vitamin C, K und E werden unter Hitzeanwendung zum Teil oder komplett zerstört, auch Mineralstoffe und Spurenelemente können bei hohen Temperaturen chemisch gebunden und für den Körper nicht mehr verfügbar werden. Auch die entzündungshemmende Fettsäure Omega 3 ist extrem empfindlich gegenüber Wärmeeinwirkung. Verdauungsfördernde Bakterien und Enzyme werden bereits bei 40 °C negativ beeinflusst. Bei derselben Temperatur beginnen auch Proteine zu denaturieren, was zur Folge hat, dass der Körper mehr Energie für die Verdauung benötigt.    Folglich stellt sich die Frage, warum unsere heutigen Hauskatzen, welche üblicherweise mit gekochtem Katzenfutter ernährt werden, scheinbar nicht von solch massiven Defiziten betroffen sind? Weil dem Futter größere Mengen an Vitaminen und Mineralien zugesetzt werden. Zahnprobleme, Übergewicht und Zivilisationskrankheiten bekommen sie aber aufgrund der Kohlenhydrate in ihrem Futter heute immer mehr.   [1] https://www.researchgate.net/publication/274082777_Pottenger's_cats_revisited_A_classic_example_of_a_nutritional_deficiency_of_taurine [2] https://www.webmd.com/diet/foods-high-in-taurine [3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19239155/ [4] https://www.researchgate.net/publication/5243499_Impact_of_processing_on_the_taurine_content_in_processed_seafood_and_their_corresponding_unprocessed_raw_materials

  • Trockenfasten

    Intervallfasten, Heilfasten, OMAD (One Meal A Day) sind beliebte Strategien, den Appetit zu regulieren, Insulinresistenz vorzubeugen und geistige Klarheit über den Tag zu gewährleisten. Von der Förderung der Zellteilung, der Reduktion von Entzündungen bis hin zur schnelleren Fettverbrennung: Die Vorteile von Fastenperioden über lange und kurze Zeitfenster sind bereits umfassend erforscht, Trockenfasten jedoch kaum.    Wie der Name bereits vermuten lässt, verzichtet man neben fester Nahrung auch komplett auf Flüssigkeiten. Der empfohlene Maximalzeitraum ist jedoch um einiges kürzer und beträgt 48 Stunden. Achtung: Trockenfasten ist eine extreme Methode, die nicht ohne Risiken ist. In schlimmsten Fällen kann es zu Dehydrierung, Nierenbelastung und Elektrolytstörungen führen. Daher sollte diese Fastenmethode nicht bei Hitze und körperlicher Belastung praktiziert werden.   Beim Trockenfasten spielt die Einnahme der letzten Mahlzeit eine große Rolle. Durch die Abwesenheit von Flüssigkeit werden genau diese zuletzt aufgenommenen Lebensmittel optimal bakteriell gespalten, was eine nachhaltige positive Veränderung im Mikrobiom ermöglicht. Über den Zeitraum der Fastenperiode vermehren sich Bakterien, die Entgiftungsprozesse ermöglichen. Zu den wichtigsten Stämmen, die vorhanden sein müssen, gehören Bifido-, Lactobacillus- und Akkermansiabakterien.    Um diese zu kultivieren, ist der Konsum von proteinhaltigen, tierischen Lebensmitteln ideal.  Vor der Fastenperiode ist es ideal, eine große Fleischmahlzeit zu sich zu nehmen. Durch die Abwesenheit von Wasser wird über einen Zeitraum von 8-10 Stunden eine optimale Nährstoffabsorption gewährleistet. Weder Mineralien oder wasserlösliche Vitamine, noch Bakterien werden ausgeschwemmt.   Ohne äußere Flüssigkeitszufuhr muss der Körper stärker auf eigene Ressourcen zurückgreifen, was dazu führen kann, dass entzündliche Prozesse im Körper reduziert werden. Wie bei anderen Formen des Fastens wird auch beim Trockenfasten die Autophagie angeregt – ein Prozess, bei dem beschädigte Zellbestandteile abgebaut und recycelt werden. Dieser Mechanismus unterstützt die Zellerneuerung.   Trockenfasten über kurze Zeiträume, wie es im Ramadan praktiziert wird (from dawn to dusk), führt erwiesenermaßen zu Gewichtsverlust und Verbesserungen bei Insulinresistenz und erhöhtem Blutdruck (1). Es hat anti-atherosklerotische, anti-entzündliche und anti-tumorale Effekte (2).   Weitere ausführliche Studien gibt es allerdings kaum zu dem Thema Trockenfasten. In Facebookgruppen und anderen Social-Media-Plattformen lassen sich jedoch zahlreiche Aussagen über die enormen Vorteile dieser Praxis finden. Von Verbesserungen bei Migräne und Allergiesymptomen bis hin zu Hilfe bei Darmbeschwerden. Ich selbst habe die Vorteile von kurzem aber regelmäßigem Trockenfasten selbst beim Heilungsprozess meiner Neurodermitis erfahren können. Beim Kampf gegen chronische Krankheiten ist Trockenfasten ein extrem unterschätztes Werkzeug.   (1) https://www.bcm.edu/news/dawn-to-dusk-dry-fasting-leads-to-health-benefits-in-the-study-of-immune-cells (2) https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9731888/

  • Carnivore – Ein Reset für dein Gehirn  

    Hier findet ihr den Podcast . Folge 173: Carnivore – ein Reset für dein Gehirn    Renate Englich litt seit ihrer Jugend unter Verdauungsproblemen. Trotz des Studierens von Ernährungstheorien und des eisernen Durchhaltens von gesunder basischer Vollkornkost, teilweise auch Rohkost, bekam sie nur mäßige Besserung ihrer Symptome.    Mit Testungen durch Elektroakupunktur nach Dr. Voll zeigten sich ganz zu ihrer Verwunderung aber immer tierische Produkte als gut für den Körper, pflanzliche eher als schlecht. Bei Veganern und Vegetariern konnte sie eine starke Belastung mit Pestiziden wahrnehmen. Schweineschmalz wurde als “gut” getestet.    Nachdem sie mehrere Jahre Keto gemacht hat, wechselte sie vor sechs Monaten zu strikt Carnivore. Seitdem hat sie wesentlich mehr Energie über den Tag und ihre Verdauung ist so gut wie sie es eigentlich noch nie hatte. Das Buch Superfoods von Sally K. Norton kann sie nur empfehlen, um die Probleme mit pflanzlichen Toxinen zu verstehen.    Verführungen können ihr nichts mehr antun. “Mein Gehirn wurde wieder auf Werkseinstellung zurückgesetzt.”     Ihr könnt Renate Englich erreichen unter www.o4-oxygen.ch .

  • Warum unser Obst unnatürlich, ungesund und umweltschädigend ist!

    Dass unser Obst, so wie wir es im Supermarkt finden, kaum noch natürlich sondern unnatürlich ist, kann jeder nachvollziehen. Ein Spaziergang in der Natur auf der Suche nach modernem Obst würde uns bei weitem nichts so Schönes liefern, wie wir es im Supermarkt vorfinden können. Man sehe sich nur einmal die Urformen von Wassermelonen oder Bananen an. Auch Zitrusfrüchte wie Zitronen, Orangen und Grapefruits haben sich durch menschlichen Einfluss sukzessive durch Kreuzungen und selektiven Anbau so groß und zuckerhaltig entwickelt.      Wie wird unser Obst heute noch behandelt? Es werden Pestizide gesprüht und es wird teilweise künstlich gedüngt. Häufig wird es tausende von Kilometern weit transportiert und anschließend in spezieller Atmosphäre gelagert, um nachzureifen. Keiner dieser Prozesse ist natürlich. Und wie wir leicht nachvollziehen können, ist es auch umweltschädlich und energieraubend. Zu den am stärksten pestizidbelasteten Obstsorten gehören Himbeeren, Johannisbeeren, Bananen und Orangen (1). 77 % unseres Obstes werden aus dem Ausland importiert (7).      Warum konsumieren wir also dieses verarbeitete Lebensmittel trotzdem in solchen Unmengen? Weil wir davon ausgehen, dass es gesund ist. Zumindest wird uns das immerzu so gesagt. Es enthalte ja so viele Vitamine.... Aber welche Vitamine denn?     Vitamin A, das Retinol, gibt es eigentlich nur in tierischer Form. Die Vorstufe Betacarotin, die tatsächlich in manchem Obst zu finden ist, kann nur schwer in das eigentliche aktive Vitamin A umgewandelt werden.   B-Vitamine finden sich in Fleisch im Mittel 20-mal mehr.   Ja, Vitamin C steckt im Obst, aber interessanterweise entwickeln Carnivoren kein Skorbut.   Vitamin D, unser Sonnenhormon, bekommen wir nicht aus Obst. Vitamin E? Fehlanzeige. Vitamin K1 oder K2? Fehlanzeige.    Auf alle Fälle enthält unser heutiges unnatürliches Obst wesentlich größere Mengen an Zucker als das ursprüngliche natürliche Obst, welches wir in der Form von Beeren für eine kurze Periode im Jahr im Wald tatsächlich pflücken könnten. Und? Ist dieser Umstand jetzt immer noch positiv für uns?      Weshalb hat die Natur überhaupt Früchte entwickelt? Für die Pflanzen sind Früchte ein besonderes Mittel, um den Samen zu verteilen. Die leuchtenden Farben sollen Tiere oder auch Menschen anlocken, um die Frucht zu verzehren. Evolutionsbiologen vermuten, dass wir zu diesem Zwecke die Fähigkeit, in Farbe zu sehen, entwickelt haben. Gleichzeitig werden alle Früchte im Herbst reif. Genau die richtige Zeit, um einen Winterspeck anzufressen für die bevorstehende karge Zeit. Nur essen wir Obst über das ganze Jahr verteilt und noch dazu mit dem erhöhten unnatürlichen Zuckergehalt, obwohl wir eigentlich immer mehr abnehmen als zunehmen möchten. Das ist aber nicht das einzige Problem. Die Verstoffwechselung des Fruchtzuckers wird in letzter Zeit immer genauer erforscht. Und leider kommt da nicht allzu viel Gutes zutage: Ein Apfel (150 g) enthält zum Beispiel 30 g Zucker. Davon sind 10 g Glucose und 20 g Fructose. Unser Blutkreislauf von 6 Litern Blut enthält nicht mehr als 4 g Glucose! Die Glucose muss also schnell weggeschafft werden, durch Bewegung oder durch Umwandlung in Fett. Die Verstoffwechslung der Fructose bedarf eines größeren, aufwendigeren Prozesses. Dabei werden etwas Glucose, etwas Glykogen und leider auch viszerales Fett hergestellt. Immer mehr junge Menschen weisen durch den zu hohen Konsum von Fruchtzucker eine nicht-alkoholische Fettleber auf (2). Es entsteht aber auch eine große Menge an Harnsäure, ein Faktor, der die Entstehung von Gicht begünstigt (3).      Fructose stellt auch ein Problem dar, weil sie verschiedene Kommunikationswege mit dem Gehirn, dem Blutkreislauf und den weißen Blutkörperchen unterbindet. So soll auch gerade durch Fructose eine Leptinresistenz aufkommen, was unser Sättigungssignal unterbindet (4), sie wird auch für Demenz und Alzheimer verantwortlich gemacht (5).     Ist dieser Zustand jetzt immer noch positiv für uns und macht es nach wie vor Sinn, Obst zu konsumieren?  Was Antioxidantien anbetrifft, da kann Obst nicht mit ungesüßtem Tee oder Kaffee mithalten. Tee enthält genauso viele Antioxidantien wie Obst pro Gramm oder Milliliter und Kaffee ca. 6-mal mehr. Was Vitamine anbetrifft, enthält Blattgemüse mehr pflanzliches Vitamin C oder Betacarotin als Obst! Auch was Mineralien wie Kalzium, Kalium oder Magnesium anbetrifft, enthält Blattgemüse oder grünes Gemüse mehr als Obst. Über die Bioverfügbarkeit lässt sich allerdings streiten.      Laut Dr. Gary Fettke ist es also alleine das Marketing der Firmen, die an der gesamten Verarbeitungs- und Vermarktungskette verdienen, das in den letzten Jahren Obst als so gesund dargestellt hat. Und gegen die gesundheitliche Problematik werden nur einzelne Stimmen wach, nicht aber die große einflussreiche Pharmaindustrie (6).      Ein metabolisch gesunder Mensch hat mit kleineren Mengen Obst keinerlei Probleme. Wer Kohlenhydrate aufgrund sportlicher Ambitionen, oder des Genusses wegen, nicht missen möchte, hat mit Obst eine vergleichsweise gute Alternative. Grund hierfür sind die fehlenden Antinährstoffe, die in anderen pflanzlichen Quellen stärker zu finden sind.  Abgesehen von einer Dosis Vitamin C und Mineralstoffen, tut man seinem Körper mit Obst jedoch keinen großen Gefallen. Menschen mit Candida und anderen Darmfehlbesiedlungen, Symptomen wie ADHS oder Angst- und Panikattacken, ist generell vom Genuss abzuraten.       (1) https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/19038-rtkl-pestizide-diese-obstsorten-sind-am-meisten-mit-schadstoffen-belastet     (2) Antonella Mosca, Valerio Nobili et al. 2017: Serum uric acid concentrations and fructose consumption are independently associated with NASH in children and adolescents     (3) Miguel A. Lanaspa, Edilia Tapia et al. 2007: Uric Acid and Fructose: Potential Biological Mechanisms     (4) Biljana N. Bursać, Ana D. Vasiljević et al. 2014: High-fructose diet leads to visceral adiposity and hypothalamic leptin resistance in male rats — do glucocorticoids play a role?    (5) J. Yan, K. Zheng, X. Zhang & Yingsong Jiang. 2023: Fructose Consumption is Associated with a Higher Risk of Dementia and Alzheimer’s Disease: A Prospective Cohort Study.    (6) Is Fruit Good or Bad For You? #isupportgary     (7) Der Selbstversorgungsgrad mit Lebensmitteln in Deutschland: BZL

  • Dr. med. Elke Lorenz über Keto und Carnivore 

    Hier findet ihr das Interview . Folge 174: Dr. med. Elke Lorenz über Keto und Carnivore    Im Zuge der Medizinischen Woche in Baden-Baden durften wir Dr. med. Elke Lorenz, Kardiologin, nach ihrem Vortrag zum Thema Keto und Carnivore interviewen. Wir sprachen über Folgendes: Schützende Effekte der Ketose, Ketose als Urzustand, beste Möglichkeit zur Erfassung der Arteriosklerose mit dem CALC-Score. Keine Korrelation zwischen Cholesterinwerten und Arterienplaques. Carnivore und Keto als Möglichkeit zur Heilung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Keto gegen Diabetes und Bluthochdruck. Ketose für alle Menschen und dauerhaft? Life-Style und Stressreduktion sind auch wichtige Marker für Gesundheit.    Ihr könnt Elke Lorenz auf Instagram folgen unter @keto_by_heart oder über ihre Webseite erreichen: www.ketobyheart.com .

  • Salicylsäure - Unverträglichkeit führt zu pseudoallergischen Symptomen 

    Salicylsäure ist in vielen pflanzlichen Lebensmitteln wie Beeren, Tomaten, Oliven, Zitrusfrüchten und Gewürzen wie Curry, Pfeffer und Thymian enthalten. Auch Nüsse, Trockenfrüchte und bestimmte Tees, wie Pfefferminz- und Kamillentee, weisen hohe Konzentrationen auf. Auch in Kaffee ist sie zu finden sowie in Acetylsalicylsäure, dem Wirkstoff von Aspirin.    Ein häufiger negativer Aspekt ist ihre Rolle bei Lebensmittelunverträglichkeiten, die pseudoallergische Reaktionen hervorrufen. Einige Menschen reagieren mit Hautausschlägen, Juckreiz, Atemwegsproblemen oder Magen-Darm-Beschwerden. Diese Unverträglichkeit wird oft mit einer klassischen Nahrungsmittelallergie verwechselt, obwohl das Immunsystem hierbei nicht direkt beteiligt ist. Besonders Menschen mit Asthma sind anfällig, da Salicylate bei ihnen bestehende Beschwerden verstärken können (1)(3).   Kleine Dosen sind für die meisten Menschen unbedenklich. Problematisch ist jedoch, dass der Konsum von Lebensmitteln, wie Beeren, Tomaten oder Gewürzen, zu einer Anhäufung kleiner spitzer Kristalle im Körper führt, ähnlich wie bei Oxalsäure (2). Diese können Hörprobleme sowie Tinnitus verursachen (6).   Ein weiteres Problem liegt in der Verarbeitungsweise von Lebensmitteln. Manche Produkte, wie Fertiggerichte, Gewürzmischungen und Fruchtgelees, enthalten Konservierungsmittel, die der Salicylsäure sehr ähnlich sind. Dazu gehören Benzoate sowie Gallate (4).   Dr. Ben F. Feingold konnte bei Kindern ADHS durch eine salicylarme Kost vermindern (5).   Leute mit allergischen Symptomen sollten sowohl auf Salicylsäure als auch auf den Histamingehalt achten (7).   (1) https://www.mein-allergie-portal.com/nahrungsmittelallergie-und-unvertraeglichkeiten/2337-salicylat-unvertraeglichkeit-wo-verstecken-sich-salicylate.html (2) Dr. Kevin Stock 2018: Health Dangers of eating fruit.   (3) M Raithel, H W Baenkler et al. 2005: Significance of salicylate intolerance in diseases of the lower gastrointestinal tract. (4) https://samter-trias.de/salicylsaeure-reduzieren-konservierungsstoffe/ (5) Food Sensitivities and ADHD - Diagnosis Diet (6) A SHEPPARD, SH HAYES et al. 2014: Review of salicylate-induced hearing loss, neurotoxicity, tinnitus and neuropathophysiology. (7) Tabelle: Salicylsäure- und Histamingehalt von Gemüse – Samter-Trias (8) https://www.aerzteblatt.de/archiv/59081/Salicylatintoleranz

  • Frohes Neues Jahr 2025

    Danke für eure Unterstützung!! Wir machen auf jeden Fall weiter! Die Kunde über unser so nährstoffdichtes Fleisch muss unbedingt hinaus in die Welt!   Im nächsten Jahr erwarten euch weitere Podcastfolgen, der Carnivore Convent 2025, noch mehr Treffen, auch für die jungen Carnivoren, neue Produkte bei Carnivoro, eine neu aufgearbeitete Webseite und vieles mehr!   Was sind eure Wünsche und Ideen für die Carnivore-Community?

  • Mit Carnivore und intuitivem Essen um 47 kg leichter 

    Hier findet ihr den Podcast . Folge 160: Susanne – Mit Carnivore und intuitivem Essen um 47 kg leichter    Susanne, 60, hat seit ihren Schwangerschaften mit Übergewicht zu kämpfen. Sie hatte das immer auf die hormonellen Veränderungen zurückgeführt. Heute ist ihr aber bewusst, dass alles mit der Umstellung auf viel Vollkorn und viel Gemüse einherging. Ihr Weg durch zahlreiche Diäten führte immer nur zu einer kurzweiligen Abnahme und anschließend wieder einer Zunahme. So war sie am Ende nach der Coronazeit bei über 100 kg. Sie hatte immer schon Lust auf viel Fleisch. Eine zweijährige vegane Zeit war für sie sehr hart, weil sie sich immer sehr nach einem Steak sehnte.    Nachdem sie von der Carnivoren Ernährung erfahren hatte, war das für sie endlich eine schlüssige Methode und auch ein Zeichen, was in ihrem Leben immer falsch gelaufen war. So hatte sie sich vermutlich durch den übermäßigen Konsum von Mangold aus dem Garten einen Fersensporn zugezogen.    Sie begann langsam und intuitiv mit Carnivore und nahm konstant ab. Zeitenweise aß sie eher weniger Fett, zur Zeit dagegen verspürt sie mehr Appetit auf Fett. Im letzten Jahr hat sie durch Carnivore, ohne wiegen der Portionen oder Kalorienzählen, 47 kg abgenommen. Für sie kommt nun keine andere Ernährungsform in Frage. Sie bemüht sich, ihre Enkel auch mit möglichst viel Fleisch und wertvollen Nährstoffen zu versorgen.

  • Niemand sagt etwas...

    Wie verrückt ist unsere Gesellschaft? Sie sehen zu und halten es für normal, wenn unsere Kinder mit Süßigkeitentüten durch die Landschaft laufen oder mit Chipstüten.   Sagt aber jemand, dass er nur mehr Fleisch isst, eines der ältesten Lebensmittel unserer Geschichte, dann wird er für bekloppt erklärt. Was hätten unsere Vorfahren zu Chips und Süßigkeiten gesagt? Eine Schlachtschüssel war damals sehr normal, Innereien zu konsumieren auch. Denn eigentlich ist es das Natürlichste der Welt, alles vom Tier zu verwerten.

  • Hashimoto mit Carnivore & Lebensstilveränderungen geheilt

    Hier findet ihr den Podcast . Folge 159: Anja, Gesundheitswissenschaftlerin – Hashimoto mit Carnivore & Lebensstilveränderungen geheilt    Anja, 35, Doktorin der Gesundheitswissenschaften, litt unter starker Müdigkeit und wusste bereits durch ihren Beruf, dass die Studien vielfach falsch ausgelegt werden. Es wurde bei ihr Hashimoto diagnostiziert. Um diese Erkrankung in den Griff zu bekommen, begann sie mit Carnivore, weil diese Ernährungsweise für sie am meisten Evidenz zu haben schien. Sie zog die Lion Diät sehr streng mit nur grasgefüttertem Rind für mehrere Jahre durch.     Zusätzlich implementierte sie das Erden, die Vermeidung von Blaullicht und die Wahl des richtigen Wassers in ihren Lebensstil. Dadurch kann sie nun besser schlafen und hat ihre TPO-Antikörperwerte von 1000 auf 26 gesenkt. Nach drei Jahren Carnivore sind auch ihre Unverträglichkeiten Geschichte und sie fügt immer häufiger andere Lebensmittel hinzu, die sie jetzt auch gut verträgt. Dennoch bleibt sie größtenteils bei grasgefüttertem Rindfleisch.      Sie berät inzwischen online vor allem Selbstständige bei chronischer Erschöpfung und ist auf Instagram unter @dr.energiemosaik

  • Wasserverbrauch bei Fleisch

    Angeblich soll der Fleischkonsum so unökologisch sein, weil für die Herstellung von 1 kg Fleisch sagenhafte 15 000 l (1) Wasser verbraucht würden. Wasser kann eigentlich gar nicht verbraucht werden, weil es auf unserer Erde in einem geschlossenen Kreislauf steckt… Aber gut, sehen wir uns diese Zahl mal etwas genauer an.   Man unterscheidet nämlich unter Umweltexperten zwischen drei verschiedenen Arten von Wasser. Grünes Wasser ist atmosphärisches Wasser, sprich Regen, der einfach auf die Erde fällt. Und wenn man bedenkt, dass 2/3 aller landwirtschaftlichen Flächen Grasland sind, dann kommt da schon mehr zusammen als durch alle Ackerflächen zusammengenommen. Dieser Regen würde aber so oder so auch ohne die Tiere auf die Erde fallen. Und dieses grüne Wasser macht zum Beispiel bei der Rindfleischbetrachtung zwischen 94 und 97 % (2)  aus, je nach Haltungsform. Das sind also schon mindestens 14 100 l!   Eigentlich müsste man an dieser Stelle gar nicht mehr weiterdiskutieren, wenn man jetzt mit einem Verfechter der „Fleisch ist klimaschädlich“-Theorie spricht. Was hat es aber mit den restlichen 3 bis 6 % des Wassers in dieser Kalkulation auf sich? Es handelt sich dabei entweder um blaues Wasser oder graues Wasser. Blaues Wasser stammt aus Flüssen, Brunnen oder Trinkwasserleitungen. Natürlich benötigen Rinder auch Trinkwasser. Somit ist man hier tatsächlich auf eine Wasserversorgung angewiesen, egal ob im Stall oder auf der Weide, was 2 bis 3 % ausmacht.   Graues Wasser bezeichnet Wasser, das geklärt werden muss, also Schmutzwasser. Meiner Logik nach wird dieses Wasser hier doppelt berechnet, denn was das Tier säuft, das uriniert es auch wieder aus und dann haben wir Schmutzwasser im Stall und auf der Weide einen guten Dünger. Deshalb ist dieser Prozentsatz bei der konventionellen Haltung genauso groß wie die Trinkwassermenge mit 3 % und bei der Weidehaltung beläuft sich das Schmutzwasser nur auf 1 %, vermutlich wird hier die Menge berechnet, die beim Schlachten anfällt.   Ich möchte jetzt aber vor allem das blaue Wasser näher betrachten, denn das ist ja das Trinkwasser, das je nach Region knapp ist. Weltweit werden 80 % des Trinkwassers für die Landwirtschaft und deren Bewässerung benötigt. Das ist eine große Menge! Und sind auch hier die Tiere die größten Übeltäter mit der Fleischproduktion? Pro Kilogramm Fleisch werden 300 bis 550 l blaues Wasser benötigt. Ist das viel? Wie sieht es denn mit anderen Lebensmitteln wie Gemüse, Nüssen, Hülsenfrüchten oder Obst und Getreide aus? Malte Rubach (3) hat diese Zahlen zum blauen Wasser für Deutschland und die Welt zusammengetragen.  Unter den Gemüsesorten ist Spargel an der Spitze mit 119 l pro kg, unter den Hülsenfrüchten sind es die Linsen mit 489 l pro kg, unter den Früchten die Kirschen mit 531 l pro kg und unter den Getreidesorten ist es Reis mit 492 l, gefolgt von Weizen mit 342 l pro kg. An absoluter Spitze stehen aber die Nüsse, und unter diesen die Pistazien mit 7600 l pro kg. Gerade weil Nussplantagen meist in trockenen Regionen wie Kalifornien oder der Türkei liegen, sind diese Mengen eigentlich nicht mit einem guten Gewissen vertretbar.   Der wahre Ökologe wird jetzt sagen: Prima! Essen wir Gemüse! Damit schonen wir die Umwelt! Aber werden wir von einem Kilogramm Spargel wirklich satt und liefert es uns überhaupt die Nährstoffe, die wir benötigen? Natürlich nicht. Das ist jedem klar.   Eine Kalkulation auf der Grundlage von Nährstoffen ist etwas kompliziert. Deshalb wähle ich den einfacheren Weg der Kalorienbetrachtung. Ein Kilogramm Tomaten zum Beispiel benötigt in der Herstellung 63 l blaues Wasser, Schweinefleisch dagegen 460 l. Jetzt haben Tomaten aber pro Kilogramm nur 200 kcal, Schweinefleisch dagegen 3000 kcal. Wir müssen den Spieß also umdrehen. Wie viele Liter Trinkwasser werden bei Tomaten für 1000 kcal vergeudet, verglichen mit derselben Energiemenge an Schweinefleisch? Die Wassermenge für Tomaten müssen wir dann verfünffachen, also 315 l, und für Schweinefleisch durch 3 teilen. Somit bleiben 153 l für 1000 Kalorien aus Schweinefleisch.   Die Kalkulation für Nährstoffe wie Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe sowie auch deren Bioverfügbarkeit würde diese Bilanz für alle pflanzlichen Produkte wesentlich schlechter aussehen lassen.   Also, liebe Fleischliebhaber, lasst euch nichts einreden! Im Gegenteil! Zeigen wir mal mit dem Finger auf die Pflanzenfresser!   (1)  Wasserverbrauch bei der Rindfleischproduktion - Fokus Fleisch ( fokus-fleisch.de )   (2) Rodgers, Diana. Wolf, Robert. 2020: Sacred Cow, S.172 (3) Rubach, Malte. 2020: Ökobilanz auf dem Teller. S. 64 ff

  • 30 Tage nur Blut trinken: Johannes und Dr. Keferstein über die Massai Ernährung 

    Hier findet ihr den Podcast . Folge 142: Johannes und Dr. Keferstein über die Massai Ernährung   Johannes Breidenbach, ehemaliger Veganer und Frutarier, hat durch Carnivore, insbesondere Roh Carnivore zurück zu seiner Gesundheit gefunden. Die traditionelle Ernährung der Massai, für eine Zeitlang nur Milch und Blut zu trinken, hat er unter ärztlicher Betreuung von Dr. Gerrit Keferstein aus dem Mojo-Institut für einen Monat praktiziert.   Seine Ergebnisse und Erfahrungen präsentieren die beiden in diesem Vortrag.

  • Schwermetalle - unser tägliches Gift

    "Monsieur Mangetout" war ein französischer Entertainer, der für seine ungewöhnliche Fähigkeit bekannt war, Dinge wie Fahrräder und Fernseher zu essen. Es heißt, im Laufe seines Lebens habe er über 9 Tonnen Metall verzehrt. Darunter ein ganzes Flugzeug.      Mit 57 Jahren starb er offiziell eines natürlichen Todes. An seinem Beispiel lässt sich leicht erkennen: nicht alle Metalle, die wir über Nahrung aufnehmen, lagern sich im Körper ab. Ein intakter Verdauungstrakt ist in der Lage, 99% des oral eingenommenen Aluminiums und anorganischen Eisens über den Darm wieder auszuscheiden. Der Rest wird nahezu vollständig über den Urin aus dem Körper transportiert.      Wenn sich Stoffe wie Blei, Cadmium und Aluminium im Körper allerdings festsetzen, verursachen sie oxidativen Stress, was unter anderem zu Zellschäden und chronischen Erkrankungen wie Krebs, Diabetes und neurodegenerativen Erkrankungen führt. Wie kommt es also dazu, dass sich Schwermetalle in Gehirn, Knochen, der Leber, den Haaren, der Lunge und den Muskeln einlagern können?     Die Antwort ist relativ einfach. Schwermetalle setzen sich an Stoffen fest, die der Körper absorbieren will. Aluminium bindet sich beispielsweise leicht an Citrat, dem Salz der Zitronensäure, und nutzt so als blinder Passagier die Transportwege des Körpers, um zu verschiedensten Geweben zu gelangen. Auch die Blut-Hirn-Schranke kann Aluminium überwinden. Durch die molekulare Ähnlichkeit mit dem Stoff Eisen kann es sich an das Transportprotein Transferrin binden, dessen primäre Aufgabe es ist, den Körper mit Eisen zu versorgen.    Aluminium wird auch als Metallöstrogen bezeichnet, da es unter Laborbedingungen die Östrogenrezeptoren blockiert. Folgen sind Gynäkomastie (Männerbusen), Osteoporose und Erektionsprobleme. Aluminium steht unter starkem Verdacht, maßgeblich die Entstehung von Demenz zu begünstigen.     Nicht nur über die Nahrung, sondern auch über Lunge und Haut absorbiert der menschliche Organismus Schwermetalle. Quecksilber ist ein Metall, das selbst "Monsieur Mangetout" niemals vertilgt hätte. Organische Quecksilberverbindungen, wie etwa Methylquecksilber, werden aufgrund ihrer hohen Fettlöslichkeit aus dem Magen-Darm-Trakt resorbiert. Auch über die Haut und die Lunge werden sie gut aufgenommen. Quecksilber kann das Immunsystem schwächen und sich negativ auf die Fortpflanzungsfähigkeit auswirken, es führt zu Nierenversagen und ist extrem neurotoxisch. Gedächtnisverlust, Tremor, Koordinationsstörungen und zum Teil irreversible Hirnschäden können Folgen von Quecksilberkontakt sein.     Seit Jahren warnt uns der Verbraucherschutz vor erheblichen Mengen Schwermetall im Fisch oder in Meeresfrüchten. Meeresorganismen nehmen Stoffe wie Cadmium, Blei und Quecksilber aus verunreinigtem Wasser auf und übertragen sie in die Nahrungskette.      Während die Blei- und Cadmiumgehalte bei Fischen nur im unteren Spurenbereich liegen, ist das Element Quecksilber im Zusammenhang mit der Belastung von Seefischen das problematischste Schwermetall. Je älter und größer die Tiere werden und je höher ihre Stellung in der Nahrungskette, desto mehr Quecksilber sammeln sie an. Betroffene sind häufig große Exemplare von Fischarten wie Schwertfische, Haifische, Marlin, Speerfische und große Thunfische. Anhänger der Rohkosternährung behaupten, dass der Konsum von rohem Fisch wesentlich unbedenklicher sei, da die intakten Enzyme und rohen Fette den Großteil der Schadstoffe ausleiten würden. Eine Untersuchung von Aajonus Vonderplanitz soll das beweisen.     Beim Kauf von Thunfischkonserven werden in der Regel nur kleine Tiere verarbeitet. Wesentlich problematischer ist hier die Verpackung selbst. Metallkonserven bestehen häufig aus Stahl oder Aluminium, die zum Schutz vor Korrosion (Rost) mit einer Schicht aus Zinn oder einer speziellen Beschichtung - oft Epoxidharz - überzogen sind. Wenn diese Schutzschicht beschädigt oder unzureichend ist, kann das Metall mit der Nahrung in Kontakt kommen und Schwermetalle wie Zinn, Blei oder Aluminium können in das Essen übergehen. Auch während der Produktion von Konserven kann es zu Kontaminationen kommen, wenn die Maschinen oder Materialien, die zur Herstellung der Dosen verwendet werden, mit Schwermetallen belastet sind.      Die Reispflanze neigt dazu, besonders effektiv Arsen aus dem Boden zu ziehen. Entsprechend ist die Belastung verhältnismäßig hoch. Arsen erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ist ein gefährliches Karzinogen. Symptome beim Konsum sind Taubheitsgefühle und Kribbeln in verschiedenen Körperregionen.     Auch Kosmetikartikel sind mit Schwermetallen belastet. Chrom lässt sich beispielsweise in Lidschatten und Eyeliner nachweisen und eine erhöhte Cadmiumkonzentration in Lippenstiften. Quecksilber kann in Hautaufhellern oder Anti-Aging-Produkten vorkommen.     Eine besonders hohe Konzentration an Schwermetallen enthalten Tees (1). Im Verarbeitungsprozess werden Kräuter und getrocknete Früchte von Maschinen verunreinigt.     Auch der Genuss von E-Liquids ist bedenklich. Dampfer sind durch den Konsum von Liquids im Übrigen Arsen, Chrom, Nickel und Blei ausgesetzt. Süßstoffe wie Ethylmaltol transportieren die Schadstoffe direkt in die Lunge.     Gemüse und Obst, das nah an Verkehrsstraßen angebaut wird, beinhaltet erhöhte Mengen Cadmium und Blei. Ähnlich ist es mit den Eiern von Hühnern, die nah an der Straße gehalten werden. Bio-Hühnereier haben daher nicht selten einen höheren Gehalt als Eier aus Boden und Freilandhaltung.     Blei ist besonders neurotoxisch, vor allem für Kinder. Es kann zu Lernschwierigkeiten, vermindertem IQ, Verhaltensstörungen und in schweren Fällen zu Hirnschäden führen. Bleieinlagerungen stehen in Verbindung mit Herzkreislauferkrankungen.     Cadmium kann die Knochen schwächen, was zu Osteoporose und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führt. Bei Inhalation kann es zu schweren Lungenschäden und Lungenkrebs kommen.     Unser Trinkwasser und fast alle Lebensmittelgruppen können mit Schwermetallen belastet sein.    Fleisch gehört nicht dazu, es sei denn, es stammt von Wildtieren, die in toxisch belasteten Regionen leben.      Fakt ist: Nahezu jeder Mensch ist erheblichen Mengen von Schwermetallen ausgesetzt. Ob zum Teil im Trinkwasser, durch Teflonpfannen oder über die Ernährung. Symptome einer Belastung sind vielfältig.  Ein Nährstoff- und Energiemangel tritt jedoch immer auf. Metalle konkurrieren mit essenziellen Mineralien wie Eisen, Zink und Calcium um die Absorption im Darm. Wenn der Körper Schwermetalle aufnimmt, kann dies die Aufnahme von Vitaminen und Mineralien beeinträchtigen und zu Mangelerscheinungen führen.     Wie also Schwermetalle ausleiten? Von Medizinern wird häufig die Chelat-Therapie empfohlen. Die Chelat-Therapie ist eine Behandlung, bei der bestimmte Chelatbildner, wie EDTA (Ethylen-Diamin-Tetraessigsäure) oder DMSA (Dimercaptobernsteinsäure) verabreicht werden. Diese Substanzen binden sich an Schwermetalle im Blut und helfen, sie über die Nieren aus dem Körper abzuführen.     Chlorella und Spirulina sind Algen mit der Eigenschaft, Schwermetalle zu binden. Leider tun sie das auch sehr effektiv während der Herstellung der beliebten “Entgiftungspillen” (2). In einem industriell kontaminierten Umfeld produzierte Chlorellasupplemente sind nichts anderes als Schwermetallpulver und Kapseln.     Um eine effektive Ausleitung von Metallen zu ermöglichen, sollte man vorerst verhindern, dass man weitere Substanzen dieser Art aufnimmt. Eine fleischbasierte Ernährungsweise gewährleistet das optimal. Auf zu viel Fisch, Milchprodukte und Eier sollte jedoch verzichtet werden, wenn man keine absolute Sicherheit bezüglich der Herkunft hat.      Carnivore Diäten haben sich als enorm wirkungsvoll bei Darmerkrankungen erwiesen. Sie gewährleisten ein ausgewogenes Bakterienverhältnis, helfen beim Aufbau der Darmschleimhaut und senken Entzündungsparameter.     Mit einer gesunden Darmflora kann die Entgiftung körperfremder Stoffe ermöglicht werden, ganz ohne Hilfsstoffe. Bakteriell können Schwermetalle gebunden und über Lymphe abtransportiert werden (3).     (1) https://www.maxima.at/2017/10/30/tee-trinken-kann-ungesund-sein/     (2) https://www.viktilabs.de/blogs/magazin/chlorella-wirkung     (3) https://www.hzdr.de/db/Cms?pOid=12735&pNid=142&pLang=de

  • Laura – mit Carnivore befreit von ME/CFS, PCOS, Untergewicht, Migräne  

    Hier findet ihr den Podcast . Folge 158: Laura – mit Carnivore befreit von ME/CFS, PCOS, Untergewicht, Migräne    Laura, 31, hatte schon als Kind Probleme mit Neurodermitis und Blähbauch. Mit 12 Jahren bekam sie bereits PCOS diagnostiziert. Zunächst litt sie als Jugendliche unter Übergewicht. Später als immer mehr Unverträglichkeiten hinzukamen, wandelte sich das Übergewicht hin zu schwerem Untergewicht. Sie wurde mit Magersucht und Essstörung diagnostiziert, obwohl sie den Ärzten versicherte, dass das nicht der Fall war. Es wurde bei ihr ME/CFS diagnostiziert sowie Reizdarmsyndrom. Sie war am Ende so schwach, dass ihr Pflegestufe 2 stattgegeben wurde. Sie wog unter 40 kg. Alle Medikamente und Eingriffe brachten ihr keine Hilfe, auch nicht eine Blutwäsche. Mit der ketogenen Ernährung konnte sie sich aus diesem Teufelskreis befreien, aber die Magen-Darm-Beschwerden hielten dadurch immer noch an. Ihre Menstruationsblutung bekam sie so nach 7 Jahren wieder zurück.    Vor 5 Monaten begann sie mit Carnivore. Damit waren schließlich endlich die Magen-Darm-Beschwerden besser und es wurde auch ihre Psyche wurde dadurch wesentlich besser. Sie treibt seitdem wieder Sport und schafft einen Muskelaufbau. Sie fühlt sich in einer tiefen Ketose von 3 bis 5 am besten. Fleisch schmeckt ihr jetzt auch, was früher nie der Fall war. Auch das Fett am Steak liebt sie seither.    Ihr könnt Laura erreichen auf Instagram unter @about.lali .

  • „Alles in Maßen!“

    Weshalb der Spruch „Alles in Maßen!“ einfach nur arrogant und ignorant ist!  Immer wenn ich diesen Spruch von jemandem höre, werde ich innerlich sehr wütend. Wer das sagt, ignoriert, dass unsere Gesellschaft mit den aktuellen Ernährungsratschlägen absolut aufgeschmissen ist und diese für so viele Menschen nicht umsetzbar sind. Ähnlich verhält es sich übrigens mit der Floskel: „Man muss sich nur AUSGEWOGEN ernähren“. Was heißt denn ausgewogen??!!! Kohlenhydrate in Unmengen tricksen unser Gehirn aus und rufen einen Teufelskreis der Gelüste hervor.   Gehört die Person, die das sagt, wirklich zu den 12 % unserer Gesellschaft, die metabolisch noch gesund sind, ist sie ebenfalls arrogant. Sie denkt, die anderen würden einfach nicht genug Willenskraft hervorbringen, um alles in Maßen zu genießen. Wie viele Menschen mit Essstörungen sind aber in jeder anderen Hinsicht im Leben vollkommen diszipliniert und erfolgreich, nur nicht in puncto Essen. Und das hängt dann eben nicht mit einem schwachen Geist zusammen, sondern mit einer hormonellen Kaskade, die das Leben für sie zur Hölle macht.

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