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  • Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Rainer Johannes Klement über Krebs

    Folge 116: Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Rainer Johannes Klement über Krebs   Rainer Klement ist Medizinphysiker in der Klinik für Strahlentherapie im Leopoldina Krankenhaus in Schweinfurt und hat im Bereich Strahlentherapie in Zürich habilitiert.  Zahlreiche seiner Forschungsarbeiten beziehen sich auf den Nutzen einer ketogenen Ernährung bei Krebs und er ist in diesem Bereich auch der zweithäufigst zitierte Wissenschaftler weltweit.  Er ist außerdem der Initiator der 1. Carnivore Studie in Deutschland. Krebs und Ernährung: Ein carnivorer Ansatz Sein neues Buch „Krebs – Weckruf des Körpers“ stellt er in der aktuellen Episode vor. Dabei geht es um das Verstehen, Vermeiden und um die ganzheitliche Behandlung von Krebs. Wir reden über folgende Themen: Krebs als Rückschritt in der Evolution, der Stoffwechsel einer Krebszelle , Vorteile einer ketogenen Ernährung und metabolischer Flexibilität, die ketogene Diät als antientzündliche Ernährungsform, Vorteile einer fleischbasierten, Paleo oder Carnivoren Ernährung, Entgiftungsprozesse im Körper, Erdung als entzündungshemmende Therapie, ganzheitliche Betrachtung von Körper und Seele. Rainer Klements Forschungsarbeiten könnt ihr auf seiner Webseite  www.rainerklement.com  oder bei Pubmed   nachlesen. Auf Instagram könnt ihr ihn unter  @rainer_j_klement  erreichen.

  • Wissenschaft heute - Darmkrebs

    Ernährungsratschläge kommen aus Umfragestudien So viele Ernährungsratschläge, die die vegetarische Kost als gesund propagieren, beziehen sich auf epidemiologische Studien. Das sind reine Umfragestudien, die am Ende eine Korrelation zwischen zwei Dingen, wie zwischen Darmkrebs und rotem Fleisch, zeigen sollen. Oft werden einfach die unerwünschten Daten aus der Studie eliminiert. Und es wird bereits jede kleinste Korrelation als Beweis für eine These gesehen. Aber eine Korrelation bedeutet noch lange nicht, dass auch die Ursache oder der Grund bewiesen ist. (Correlation does not mean causation)   Die überwältigende Mehrheit der Studien erbrachten keinen Zusammenhang zwischen Fleisch und Darmkrebs Zu diesem Beitrag zitiere ich jetzt einen Abschnitt aus dem Buch „Syndrom X“ von Nicolai Worm (S. 151, 2002) „Bis zum Frühjahr 2000 sind 16 solcher Langzeit-Beobachtungsstudien zur Frage „Fleisch und Darmkrebs“ veröffentlicht worden. Nur in Dreien fand sich ein erhöhtes Risiko bei hoher Fleischzufuhr. Es handelte sich ausschließlich um US-amerikanische Untersuchungen. Die anderen 13 Studien, das heißt die überwältigende Mehrheit, erbrachten keinen Zusammenhang zwischen Fleisch und Darmkrebs. ….. Der Darmkrebsverdacht, speziell für rotes Fleisch, wird dennoch weiterhin und unverändert von gewissen Ernährungskreisen kolportiert. Für sie zählen weder die oben zitierten Langzeit- noch die Vegetarierstudien. Wenn man unbedingt vor Fleischkonsum warnen will, dann bezieht man sich eben auf die Fall-Kontroll-Studien und auf die Tierexperimente mit bedenklichen Inhaltsstoffen aus dem stark erhitzten Fleisch [Anm. siehe Instagram-Beitrag zu Acrylamid] und verschweigt den Rest der Geschichte, gewarnt wird pauschal…“ Vage Aussagen in Fall-Kontroll-Studien   Was eine Fall-Kontroll-Studie ist, möchte ich hier kurz erwähnen. Der Fall Darmkrebs ist eingetreten. Der Patient wird gefragt: „Haben Sie in der Vergangenheit viel rotes Fleisch gegessen?“ Der Patient bejaht die Frage, vermutlich, weil er bereits ein schlechtes Gewissen bekommt, und prompt hat man das gewünschte Geständnis und veröffentlicht groß die mögliche Ursache für Darmkrebs!   In den meisten Langzeitstudien wird gar nicht betrachtet, was der Patient sonst noch gegessen hat. Zum Beispiel wird der Kohlenhydratkonsum nicht abgefragt oder der Konsum des inzwischen als darmschädlich geltenden pflanzlichen Eiweißes Lektin! Carnivore Ernährung bei Darmkrebs? Dr. Rainer Klement stellt in seinem Buch "Krebs - Weckruf des Körpers" den Konsum von rotem Fleisch als wichtigen Grundpfeiler vor, um dem Krebs vorzubeugen.

  • Episode 195: Aminosäuren, Bausteine des Lebens

    Folge 195: Aminosäuren, Bausteine des Lebens – Vortrag von Dr. Rainer Klement auf dem Carnivore Convent   Welche Mengen an Aminosäuren benötigen wir, um optimal versorgt zu sein? Wie wichtig sind nicht-essentielle Aminosäuren? Welche Rolle spielen Taurin und Glycin? Wie funktioniert die Proteinsynthese im Körper? Welche Proteinquellen sind für uns die beste Quelle an Aminosäuren für unsere eigene Proteinsynthese?  Rainer Klement's Forschungsarbeiten und Paper könnt ihr unter www.rainerklement.com

  • Episode 192: Dr. Michael Berg – Wildfleisch und die Jagd

    Dr. Michael Berg, 44, Molekularbiologe und Jäger, berichtet über die gesundheitlichen Vorteile von Wildfleisch und die Jagd. Eine Analyse von Rehhirn und dem Omega-6-zu-3-Verhältnis, die wir kürzlich durchgeführt haben, hat er ausgewertet. Des Weiteren erläutert er, wie man am besten an gutes Wildfleisch kommt. Er empfiehlt außerdem die YouTube Kanäle von Profi Metzger Ralf,   JagdMomente  und Wild Rebellen vom Landesjagdverband Baden-Württemberg.    Besonders gutes Hirschfleisch gibt es von Mindful Meat . Mit dem Code CARNITARIERIN gibt es 10 € Rabatt auf euren Einkauf.

  • Weston A. Price - Ein Zahnarzt auf Reisen!

    Weston A. Price war ein Zahnarzt, der zwischen den Jahren 1930 und 1938 auf Reisen ging und insbesondere indigene Völker aufgesucht hat, um ihre Zahngesundheit und Ernährung zu analysieren.   Karies und Zahngesundheit der Ernährung gemäß Price verglich Völker, die sich von unverarbeiteten, natürlichen Lebensmitteln ernährten, mit Gruppen derselben Ethnie, die moderne, industriell verarbeitete Nahrungsmittel (Weißmehl, Zucker, Konserven und Saatenöle) konsumierten. Er stellte fest, dass sich Zahngesundheit, Kieferstruktur und allgemeine körperliche Gesundheit rapide verschlechterten, sobald moderne Lebensmittel in die Ernährung eingeführt wurden. Das galt für Völker in Afrika genauso wie in Polynesien, Südamerika, Kanada oder Neuseeland. In traditionellen Gesellschaften hatten die Menschen häufig gerade Zähne, breite Kiefer und nahezu keine Zahnprobleme – selbst ohne Zahnbürsten oder Zahnärzte. In Gruppen, die auf moderne Ernährung umstiegen, beobachtete er hingegen vermehrt Karies, schmalere Kiefer und Zahnfehlstellungen. Körperliche Gesundheit mit traditioneller Ernährung Neben Zahnproblemen dokumentierte Price in seinem Buch auch eine Zunahme von degenerativen Krankheiten, schlechterer Immunabwehr, Haltungsproblemen und Veränderungen der Gesichtssymmetrie in Gruppen, die sich westlich ernährten. Der Körperbau der Gruppen mit traditioneller Ernährung war signifikant robuster. Auch charakterlich unterschieden sich Völker mit traditioneller Ernährung: Price stellte fest, dass sie eine ruhigere und friedlichere Natur hatten. Kriminalität und Konflikte kamen wesentlich seltener vor.   Selbst in Europa fand er diese Unterschiede. Von der Zivilisation gänzlich abgeschiedene Bergdörfer am Matterhorn und oberhalb des Rheintals hat er untersucht. Auch dort fand er gesund gewachsene Leute und kaum Karies. Sie aßen zwar Getreide, aber nur Roggenbrot, das mit Sauerteig gemacht wurde. Beim Sauerteig wird ja ein Großteil der Lektine zerstört. Er bemerkte aber auch, dass der Käse auf dem Brot so dick war wie die Brotscheibe selbst. Außerdem aßen sie viel Fleisch, Innereien und Knochenbrühe.   Was unterscheidet traditionelle Ernährung von moderner Kost? Price betonte die Wichtigkeit von fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K (insbesondere K2, das er als „Aktivator X“ bezeichnete), die in tierischen Produkten wie Butter von Weidekühen, fermentiertem Fischöl und Organfleisch enthalten sind. Er argumentierte, dass diese Nährstoffe entscheidend für starke Zähne, gesunde Knochen und die allgemeine körperliche Widerstandskraft sind. Inzwischen wird das Wissen von Weston A. Price mit der Weston Foundation weitergegeben unter der Leitung von Sally Fallon, in Form von zahlreichen Büchern und auch Kochbüchern sowie Artikeln auf deren Webseite.   ·         Podcast der Weston A. Price Foundation ·         Buch: Weston A. Price 2020: Ernährung und körperliche Degeneration. ·         Kochbuch: Sally Fallon 2016: Das Vermächtnis der Nahrung.

  • Ballaststoffe für Kleinkinder und Senioren?

    Ballaststoffe sind für Kleinkinder und Senioren in großen Mengen nicht unbedenklich. Welche Auswirkungen hat ballaststoffreiches Essen für Kleinkinder?   Ein 1-jähriges Kind hat einen Dickdarm, dessen Länge nur ein Zehntel von dem eines Erwachsenen beträgt. Gleichzeitig hat ein 1-jähriges Kind aber einen Kalorienbedarf, der in etwa der Hälfte eines Erwachsenen entspricht. Wenn Kleinkinder also in demselben Anteil wie Erwachsene [1] - etwa 30 g laut DGE - Ballaststoffe in ihrer Nahrung erhalten, dann überlasten diese Ballaststoffe die Verdauung sehr stark. Das beginnt im Magen, wo die vielen Ballaststoffe keine ausreichende Säureproduktion des Magens ermöglichen, sodass die Nahrung nicht vollständig aufgespalten wird. Es geht weiter im Dünndarm, wo die Ballaststoffe die Nährstoffaufnahme aus dem Essensbrei verhindern [2]. Und es geht dann weiter im Dickdarm, der mit der großen Menge überfordert ist. Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall sind also dann kein Wunder. Aber langfristig führt die geringe Nährstoffaufnahme auch zu Wachstumsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und einer verminderten geistigen Entwicklung.   Wie gut vertragen Senioren viele Ballaststoffe?   Bei Senioren ist die Lage wieder anders. Senioren wird immer zum Konsum von möglichst vielen Ballaststoffen für einen besseren Stuhlgang geraten. Bei Senioren ist aber der Darm bereits geschädigt. Die Nährstoffaufnahme wird im Allgemeinen schlechter mit dem Alter. Deshalb wäre es umso wichtiger, mit weniger Ballaststoffen die Nährstoffaufnahme im Dünndarm zu verbessern. Im Dickdarm besteht dann das Problem, dass die Bakterien Gase verursachen sowie Säuren produzieren, die wieder Entzündungen an den Darmwänden erzeugen. Die großen voluminösen Stuhlgänge führen dann zu Hämorrhoiden, Verletzungen am After und Blut im Stuhl. 50 % der Senioren haben Hämorrhoiden [3]. Großer Stuhl führt auch zu einer zu starken Dehnung der Darmhaut, was dort Verletzungen verursacht oder Polypen und Divertikel erzeugt.   [1] DGE 2021: Ballaststoffe [2] Monastyrsky, Konstantin 2008: Fiber Menace [3] Pflegebox. Charlotte Weidenbach: Hämorrhoiden – Ursachen, Ausprägungsformen und Therapie.

  • Insulinresistenz - Was sind die Anzeichen?

    Hier findet Ihr den Podcast . Carla ist Coachin für Frauen mit Insulinresistenz. Sie klärt auf ihrem Blog www.lifesugar.de  über alle Anzeichen von Insulinresistenz auf. Des Weiteren zeigt sie Wege und Handlungsmöglichkeiten auf, die einem aus dem Teufelskreis der Insulinresistenz heraushelfen können, auch was die psychische Komponente angeht.  Carla selbst musste eine lange Odyssee durchmachen, bis sie endlich die Diagnose Insulinresistenz erhielt. Wie sie mit Keto und einem deutlich höheren Anteil tierischer Produkte in ihrer Ernährung ihre Gesundheit wiedererlangen konnte, erfahrt ihr in diesem Podcast. Auf Instagram findest du Carla unter @lifesugarde.

  • Vize-BBQ-Meister über Smoken, Lagerung von Fleisch, etc.

    Hier findet ihr den Podcast . Folge 90 Vize-BBQ-Meister – Schossturm-BBQ – im Interview über... ...das Geheimwissen rund um das Smoken und Grillen. Was ist der Unterschied zwischen dem Smoken und Grillen? Wie lange dauert das Smoken? Welche Fleischstücke sind am schmackhaftesten? Welche Smoking- und Grillgeräte sind die besten? Wie lagert man Fleisch am besten? Bei Fragen erreicht ihr Manuel auf Instagram unter @schlossturmbbq . www.schlossturmbbq.de Die Pitboss smoker findet man unter https://pitboss-grills.com/

  • Verbesserungen des Bloomsydroms mit LowCarb, animal-based und Weston A. Price

    Hier findet ihr den Podcast . Folge 79 Jule über ihre Verbesserungen durch Low Carb und Weston A. Price Jule ist 38 Jahre alt, Intensivkinderkrankenschwester, und leidet unter einem seltenen Gendefekt, bei dem die Zellteilung mehr als 10-mal häufiger stattfindet als bei normalen Menschen. Dadurch sind die Zellfunktionen und das Immunsystem beeinträchtigt. Das Risiko für Diabetes, Organversagen und Krebs ist stark erhöht. Sie hatte in der Vergangenheit bereits 4 Lungenrisse bedingt durch ein Lungenemphysem und musste früher sehr viele Medikamente einnehmen. Jule litt außerdem an Magenproblemen und Muskelkrämpfen. Inzwischen ist sie fast medikamentenfrei und hatte seit 3 Jahren keinen Lungenriss mehr, nachdem er vorher jährlich auftrat. Die Weston A. Price Ernährung macht sie seit 4 Jahren. Im Podcastinterview reden wir über die Wichtigkeit der tierischen Fette zum Körperaufbau. Jule erklärt außerdem die Kunst des Fermentierens sowie den Zusammenhang zwischen Darmflora, Bakterien und Nährstoffaufnahme. Nur durch eine gute Darmflora können die Nährstoffe ausreichend gut aufgenommen werden. Das ist auch einer der Gründe, weshalb es ihr jetzt so viel besser geht. Sie benötigt auch weniger Sauerstoff als vor der Ernährungsumstellung. Jule experimentiert außerdem sehr viel mit Erbstückkulturen bei der Fermentation von Milchprodukten, Gemüse oder auch Fleisch. Ihr findet Jule auf Instagram unter @kleinegartenhexe Sie empfiehlt folgende Bücher: Weston A. Price: Ernährung und körperliche Degeneration; Sally Fallon: Das Vermächtnis unserer Nahrung, Super Suppe; Lutz Geissler: Brot backen in Perfektion mit Sauerteig; Claire Koenig u Andrea Siemoneit: Das Handbuch der carnivoren Ernährung; Sandor Ellix Katz: Die Kunst des Fermentierens; Ramiel Nagel: Karies heilen

  • Was man zum Omega 6:3-Verhältnis wissen muss.

    Omega-3-Fette sind inzwischen in aller Munde. Jeder möchte sein Omega 6:3-Verhältnis messen. Jeder weiß, dass Omega-3-Fettsäuren wichtig sind, aber niemand weiß warum hier ein Ungleichgewicht entstanden ist und wie man es auf natürliche Weise beheben kann. 1. UNTERSCHEIDUNG: Omega-3 steckt in allem, was GRÜN ist (Pflanzen) oder GRÜN frisst (Tiere). - Omega-6 steckt in allem, was Getreide oder Hülsenfruchte, also BRAUN ist (Pflanzen) oder BRAUN frisst (Tiere). 2. UNTERSCHEIDUNG: Es gibt pflanzliche Omega-Fettsäuren (Omega-3: ALA, Omega-6: LA) und tierische (Omega-3: DHA und EPA, Omega-6: Arachidonsäure AA). In unserem Hirn stecken nur tierische Omega-Fettsäuren, und zwar im Verhältnis 1:1 von DHA zu AA. Sie sind also beide gleich wichtig! 1. PROBLEM: Da unsere Tiere heutzutage größtenteils BRAUN fressen, wogegen Rinder früher GRÜN fraßen und Schweine einfach ALLES, hat sich die Zusammensetzung des Fettes stark zu Lasten des Omega-6 verändert. 2. PROBLEM, und das wird heute kaum betont: Wir können die pflanzlichen Fettsäuren nur zu 0 % bis 9 % in die tierischen umwandeln. Manche Menschen vermutlich gar nicht! Woran könnten wohl die vielen Migräne-, Alzheimer-, Demenz-, Autismus- und Depressionserkrankungen liegen? Die Erfolgsgeschichten dazu in der Carnivorebewegung sind deshalb für mich nicht verwunderlich. Wer also tierische Fette statt Rapsöl, Leinsamenöl, Sonnenblumenöl und Co. zu sich nimmt, gibt seinem Hirn vermutlich endlich, was es braucht. ERKLÄRUNG: Warum diese Lachskapseln? Freie Fische haben GRÜN als Futtergrundlage, also Algen. Zuchtfische, wie auch unsere Forellen oder normaler Räucherlachs, bekommen BRAUN zu fressen. Lachs lebt in kalten Gewässern. Sein Anteil an ungesättigten, also flüssigen Fetten ist sehr hoch, denn sonst würde er stock und steif werden. Ihn auszupressen oder zu essen lohnt also mehr als einen Fisch aus warmen Gefilden! Das Problem mit den Kapseln ist nur, dass das Öl darin leicht ranzig wird und oxidiert. Dann ist es für uns nicht mehr heilsam, im Gegenteil. ALTERNATIVE: Wer das Fleisch von grasgefütterten Rindern oder Geflügel im mobilen Hühnerstall isst, der erhält auf diese Art und Weise einen höheren Anteil am so wertvollen tierischen Omega-3 (DHA und EPA).

  • Warum deine Krankheiten nicht vorbestimmt sind: Epigenetik

    Inspiriert von einem Vortrag von Dr. Akuma Saningong haben wir uns entschlossen, einige wichtige Infos zu diesem unbekannten Wissenschaftszweig festzuhalten. [1] Nur, weil dein Vater und dein Urgroßvater an einem Herzinfarkt verstorben sind, heißt das noch lange nicht, dass auch dich dieses Schicksal ereilt. Deine genetische Prädisposition bedeutet nicht alles.   Im Grunde ist Epigenetik die Antwort zu all den Grenzen, auf die wir bei der Genetik stoßen. Wenn man nämlich behauptet, dass alle zivilisatorischen Krankheiten wie Allergien, Krebs, Diabetes, Alzheimer oder Demenz rein genetisch verursacht wären, wie kann man dann erklären, dass ihre Anzahl immer mehr in Europa zunimmt, obwohl wir uns nicht vermehren? [2]   Durch Genanalysen erhält man inzwischen schon sehr viele genaue Informationen über Veranlagungen zu Diabetes, Übergewicht, Krebs und vielen weiteren Erkrankungen, aber interessanterweise erkranken oft nicht einmal 50 % am Ende wirklich daran, während es andere wiederum ohne genetische Vorbelastung doch trifft. Wie kann das sein?   Hierzu bietet die Epigenetik Erklärungen. Hier wird aufgezeigt, dass unsere Ernährung, unser soziales Umfeld, unsere körperliche Aktivität und natürlich auch unser Lebensraum Einfluss auf Genexpression und damit unsere Gesundheit haben. Unabhängig davon, ob man kranke oder gesunde Verwandte hat, macht es selbstverständlich immer Sinn, gesunde Ernährung, guten Schlaf und eine möglichst geringe Exposition gegenüber Schadstoffen zu priorisieren. So lässt man zivilisatorische Erkrankungen trotz genetischer Vorbelastung gar nicht erst zu. Grundsätzlich gilt: Man bekommt möglicherweise die erhöhte Empfänglichkeit für eine Erkrankung vererbt, nicht die Erkrankung selbst. Nicht umsonst brechen immer mehr Menschen aus dem Kreislauf der Generation von chronisch Kranken aus. Die Wissenschaft versucht, sich dieser Effekte mithilfe des Epigenom-Editing zu bedienen, einer Methode, um gezielt epigenetische Veränderungen vorzunehmen, ohne die zugrunde liegende DNA-Sequenz zu verändern. Dabei werden molekulare Werkzeuge wie CRISPR/Cas-Systeme verwendet, die chemische Modifikationen wie DNA-Methylierung oder Histonmodifikationen an spezifischen Genen vornehmen. Diese Technik soll es ermöglichen, Gene gezielt an- oder auszuschalten, um biologische Prozesse zu beeinflussen oder Krankheiten zu behandeln.   Was die Epigenetik auch zeigt, ist, dass auf natürlichem Wege mit einem gesunden Lebensstil über längere Zeiträume eine Veränderung unserer Gene bewirkt wird. Wer sich gesund ernährt, wird auch die Gene seiner Kinder zum Besseren verändern können. Deshalb bezeichnet Dr. Weston A. Price  unsere moderne westliche Lebensweise auch als „physical degeneration“, also körperliche Degeneration. Er konnte das auch an der Untersuchung einiger Urvölker zeigen. Nicht nur ihre körperliche Verfassung wurde schwächer, sondern auch ihre psychische Stabilität verminderte sich mit dem wachsenden Einfluss des westlichen Lebensstils [3]. Eine weitere Studie, die massive Degeneration innerhalb von drei Generationen zeigt, stammt von Dr. Pottenger und wurde an Katzen durchgeführt. Die verabreichte Ernährung aus erhitztem Fleisch und Milch führte so weit, dass die Tiere sich nicht mehr fortpflanzen konnten und an endlosen Gebrechen litten. Es brauchte vier Generationen mit artgerechter Ernährung, um den Schaden rückgängig zu machen [4].   Halten wir fest: Du bist nicht nur Opfer deiner Genetik, sondern hast selbst großen Einfluss auf deine Gesundheit und Konstitution. Dein Lebensstil ist enorm wichtig, denn er beeinflusst nicht nur dich, sondern auch folgende Generationen.   [1] Keynote-Speaker, Wissenschaftler, Mentor | Dr. Akuma Saningong [2] Gary Felsenfeld. 2014: A Brief History of Epigenetics [3] Weston A. Price. 2020: Ernährung und körperliche Degeneration. [4] Pottenger - Carnivore Ernährung - Carnivore Diät - Informationen [5] Deine GENE sind NICHT dein Schicksal!

  • Carnivore Convent 2025

    Die Anmeldung zum Carnivore Convent ist ab sofort möglich. Weitere Informationen hier: Carnivore Convent 2025 – Carnitarier Shop.

  • Episode 185: Schädigt Carnivore die Nieren?

    Folge 185: Schädigt Carnivore die Nieren?   In diesem Vortrag möchte ich auf die jüngste Schlagzeile eingehen, dass Carnivore angeblich die Nieren schädigen könnte, aufgrund von zu viel Eiweiß. Ein Mädchen wurde in den USA wegen Nierensteinen hospitalisiert. Sie hatte sich zuvor Carnivore ernährt und bekam nun Nierensteine. Was ist dran an dieser Warnung?

  • Hirn und Bries zubereiten - Rezept

    Hirn und Bries braten!   Für die Zubereitung von Kalbshirn, Schweinehirn oder Kalbsbries ohne Kohlenhydrate empfehle ich, es in Schweinekrusten zu braten. Die Schweinekrusten müssen vorher im Mixer püriert werden.   Wer das Hirn möglichst weiß möchte, der kann es vor dem Sieden waschen und häuten. Dann vorsichtig wie Knödel in leicht siedendem Wasser 20 Minuten lang ziehen lassen! Anschließend in reichlich Schmalz in der Pfanne braten! Würzen nach Belieben!

  • Leberpastete

    Leberpastete   Die Bilder sprechen eigentlich fast für sich! Leber in Scheiben schneiden, mit viel Butter, alternativ auch Butterschmalz, in einer Pfanne anbraten. Dann alles in einen Mixtopf geben und pürieren.   Es gibt aber noch Abwandlungen des Rezeptes: Wer keine Milchprodukte zu sich nehmen möchte, der kann auch Rinderschmalz statt Butter verwenden. Wem die Leberpastete zu fest ist, der kann noch etwas Rinderbrühe mit in den Püriertopf geben.

  • Parfums sind Gift für deinen Körper

    Eine unbequeme Wahrheit für Duftliebhaber. Eine eigene Duftsignatur unterstreicht das persönliche Auftreten und kann durchaus angenehm sein, man setzt sich jedoch tatsächlich einigen gesundheitlichen Risiken aus. Parfüme bestehen häufig aus hunderten von chemischen Verbindungen. Hersteller müssen und wollen ihre Rezepturen nicht offenlegen. Die meisten von mittlerweile knapp 4000 möglichen Inhaltsstoffen der Parfümindustrie dürfen laut aktueller Gesetzeslage auch ohne Angabe im Parfum stecken [1]. Eingeatmete Duftmoleküle können über Bronchien und Lungen in den Blutkreislauf gelangen und sich über den ganzen Körper verbreiten. Symptome wie Kopfschmerzen bis hin zu Hautirritationen, Asthma und Atembeschwerden können die Folge sein. [2]  Viele Parfüme enthalten Phthalate, die als Weichmacher für den Duft dienen. Phthalate beeinträchtigen das Hormonsystem [3] und damit die Fruchtbarkeit und den Stoffwechsel. Ebenso enthält Parfum oft flüchtige organische Verbindungen (VOCs: Volatile Organic Compounds), die die Atemwege reizen können. Einige dieser Stoffe stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Auch VOCs wirken als hormonelle Disruptoren. Bei einer starken Konzentration können sie Schwindel und Kopfschmerzen hervorrufen.  Konservierungsstoffe können verantwortlich für Hautreizungen, Ekzeme oder Kontaktallergien sein. Synthetische Moschusdüfte reichern sich im Fettgewebe des Körpers an und stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Stoffe wie Galaxolid und Tonalid wirken toxisch auf Hirn-, Lungen- und Leberzellen [4]. Auch sie hindern den Körper bei der Hormonsynthese. Da sich synthetische Moschusstoffe bioakkumulieren und nur teilweise biologisch abbaubar sind, verteilen sie sich in unserer Umwelt. Moschuschemikalien verunreinigen Abwasserschlamm, Trinkwasser, Boden und Raumluft. Seit 1980 sind aus diesem Grund Stoffe dieser Art in Japan verboten.  Genau hier wurden Studien durchgeführt, die erschreckende Ergebnisse zu Tage brachten. In einer Untersuchung aus den Jahren 1980/1981 wurden die synthetischen Moschusverbindungen Musk Xylene und Musk Ketone in 74 Proben aus dem Tama-Fluss, einem Staudamm und der Tokyo-Bucht untersucht. Dabei wurden drei Arten an Süßwasserfischen, vier Arten an Schalentieren und das Flusswasser sowie Abwasser von drei Kläranlagen analysiert. Musk Xylene wurde in 100 % der Proben und Musk Ketone in 80 % der Proben nachgewiesen. [5]    Meereslebewesen in Japans Küstengegend sind selbst 25 Jahre später noch in hohem Maße von der Kontaminierung synthetischer Moschusstoffe betroffen. Besonders bei Tieren am Ende der Nahrungskette war die nachgewiesene Konzentration erheblich [6]. Wenn die Wirkung auf das Biosystem bereits so gravierend ist, wie stark ist dann die Belastung beim Konsumenten selbst? Eine Studie, die die Ansammlung polysynthetischer Moschusverbindungen in Muttermilch und menschlichem Fettgewebe untersucht, zeigt: In 60 % der Muttermilchproben und 60 % der Fettgewebeproben wurde HHCB (Galaxolid) nachgewiesen. AHTN (Tonalid) wurde in 30 % der Muttermilch- und Fettgewebeproben gefunden [7]. Diese Beobachtung ist besorgniserregend, zumal beide Stoffe im europäischen Markt zwar unter Beobachtung stehen, aber weiterhin zugelassen sind. Laut EU- Kosmetikverordnung müssen sie noch nicht einmal in der Zutatenliste stehen. Parfümhersteller müssen nur bestimmte deklarationspflichtige Duftstoffe auflisten, die als potenziell allergen gelten, z. B. Limonene, Linalool, Benzylbenzoat.  Auch das bekannte Karzinogen Formaldehyd [8] kann in einigen Parfums als Konservierungsmittel enthalten sein. Es entsteht häufig auch als Sekundärprodukt, wenn Duftstoffe in die Luft kommen und eine chemische Reaktion eingehen. Direkt auf die Haut gesprüht, werden Schadstoffe im Parfüm am stärksten aufgenommen. Der hohe Alkoholanteil reizt die Haut und über die Poren gelangen einzelne Bestandteile direkt in den Körper. Auf die Kleidung gesprüht werden weniger Chemikalien aufgenommen. Unabhängig davon atmen wir und unser Umfeld je nach Projektion des Duftes mehr oder weniger Schadstoffe ein.   Leider enthält heute ein Großteil der Parfums neben anderen bedenklichen Inhaltsstoffen auch hochpotent allergene Duftstoffe. Eine kurze Datenbankuntersuchung von Codecheck, einer App für Verbrauchersicherheit, zeigt: in 47 % aller Damendüfte und 37 % aller Herrendüfte sind hochpotent oder potent allergene Duftstoffe wie Isoeugenol, Butylphenyl Methylpropional  oder Evernia Furfuracea Extract enthalten. [9]   Wer genau herausfinden möchte, was in seinem Lieblingsduft enthalten ist, kann sich nur an den Hersteller selbst wenden. Dieser ist allerdings nicht verpflichtet, seine Geheimrezeptur, die auf dem Flakon als Parfüm deklariert wird, preiszugeben. Wer auf keinen Fall auf Parfums verzichten will, aber seine Gesundheit nicht unnötig riskieren möchte, kann sich nach Duftstoffen mit ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffen erkundigen. Auch Essenzen von Naturrohstoffen bergen jedoch leider Risiken wie Haut und Atemwegsirritationen. Immerhin kann man sich hier jedoch sicher sein, dass diese Chemikalien nicht noch nach 20 Jahren in unserem Ökosystem zu finden sind.       [1] Breast Cancer Prevention Partners - Fragrance    [2] Mohammad Athar. 2020: Detrimental effects of perfumes, aroma & cosmetics   [3] Henrieta Hlisníková et al. 2020: Effects and Mechanisms of Phthalates’ Action on Reproductive Processes and Reproductive Health: A Literature Review.   [4] Ayuk-Takem L et al. 2014: Inhibition of polyisoprenylated methylated protein methyl esterase by synthetic musks induces cell degeneration.     [5] Tatsunori Yamagishi et al. 1983: Synthetic musk residues in biota and water from Tama River and Tokyo Bay (Japan).   [6] Haruhiko Nakata. 2005: Occurrence of synthetic musk fragrances in marine mammals and sharks from Japanese coastal waters.   [7] D. Ueno et al. 2009: Synthetic Musk Fragrances in Human Breast Milk and Adipose Tissue from Japan.   [8] Tentamus. Labs for Life. Parfüm - Bedenkliche Duftstoffe   [9] Codecheck. Sophie Franke. 2017: So bedenklich ist dein Parfum.

  • Keto - Schnitzel

    In diesem Bildbeitrag erfahrt ihr, wie man eine kaum zu erkennende Alternative zu panierten Schnitzeln ohne Kohlenhydrate zaubern kann! Man kann sie mit Rinderfett oder Butterschmalz in der Pfanne braten. Lasst es euch schmecken!

  • Kasi – Selbstversorgung in Bosnien als Carnivore  

    Hier findet ihr das Interview . Folge 183: Kasi – Selbstversorgung in Bosnien als Carnivore    Kasi hatte sich auf die Suche gemacht nach einer Selbstversorgungscommunity. Auf der Plattform www.ic.org fand er schließlich eine Farm in den Wäldern Bosniens an einem idyllischen Bach gelegen. Dort konnten sie sich selbst versorgen mit der Haltung einer Ziegenherde sowie zwei Pferden und einer Gruppe Hühner. Kasi hat das Leben dort sehr genossen: Die Ruhe, das Leben ohne Zeitdruck, weitab von jeglicher Zivilisation. Dieses wunderschöne Idyll hat er sich zusammen mit seinem Partner und ein paar Helfern immer schöner hergerichtet. Es sollte ein Tourismusmagnet werden für Leute, die das Leben im Einklang mit der Natur austesten wollen. Er berichtet im Podcast, wie er das Leben dort genossen hat, einen besseren Schlaf hatte, wie das Fleisch dort haltbar gemacht wurde und wie er sich um die Ziegenherde tagtäglich gekümmert hat.     Leider kam nach 2 ½ Monaten eine schwere Sintflut auf, die das gesamte Areal verwüstete und zerstörte. Jetzt ist er wieder in Deutschland und hofft auf eine weitere Community, wo er diesen Traum fortsetzen und wiederherstellen kann.     Ihr könnt Kasi erreichen auf Instagram unter @blackpearl_letsgoancestral oder per E-Mail unter meineambition17@gmail.com .

  • Bibel & Carnivore Retreat 2025

    Für Wen: Neugierige und offenherzige Menschen mit religiösem oder gläubigem Hintergrund und fleischbasierter Ernährung   Wie: Vortrag, Skript, Gedankenaustausch & Bibelstudium   Wann: Freitag, 09. Mai. 2025, ca. 20:30 Uhr bis Sonntag 11. Mai. 2025, ca. 13:00 Uhr   Wo: Deutsche Jugendherberge (DJH) in Oberbernhards 5, 36115 Hilders-Oberbernhards in der Rhön (nordöstlich von Frankfurt, nächstgelegener Bahnhof ist Fulda)   Preise für 2 Übernachtungen inkl. Selbstversorgerküche/Saal, ohne Verpflegung. Das heißt, jeder bringt seine Lebensmittel selbst mit. Es ist dort ausreichend Platz in den Kühlschränken.   Organisation: Christopher Siemoneit, begeisterter Carnivore & Christ   Ablauf & Themen: Freitag 09. Mai: Begrüßung   Samstag 10. Mai: Teil 1: Schöpfung von Mensch-Tier-Natur ...was schuf Gott wie und wozu. Teil 2: Biblische Ernährungsformen ...was aß wer und wann und warum. Teil 3: Blut & seine besondere Rolle   Sonntag 11. Mai: Versammlung & Mahlfeier Teil 4: Körper, Seele & Geist ...wie hängt alles zusammen.   Gebete, Spaziergänge & Grillen!

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