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  • Antibiotika im Fleisch?

    Im „Fleischatlas“ wird groß vor Antibiotika in der Tierhaltung gewarnt, weil man die Keime von antibiotika-resistenten Bakterien gefunden hat (Heinrich-Böll-Stifung 2021). Antibiotika selbst, findet man im Fleisch heutzutage gar nicht mehr, weil wesentlich weniger als früher gegeben wird. Das Umweltbundesamt erklärt, dass seit 2011 eine Abnahme um 60, 7 % ermittelt wurde. Tiere bauen Antibiotika sehr schnell ab. Nach wenigen Tagen sind sie ausgeleitet. Und zwar in die Gülle. Danach landen diese Antibiotika-Rückstände auf dem Getreide oder in den Gewässern. Also von wegen Antibiotika in Fleisch! „Gebundene Rückstände sind ein Problem pflanzlicher Nahrung, denn Tiere können die meisten Schadstoffe ausscheiden.“ (Pollmer 2012, S. 83) Ganz auf Antibiotika zu verzichten hält Udo Pollmer für eine Schaden-Nutzen-Abwägung. Gibt man weniger Antibiotika, muss man mit mehr Todesfällen unter Jungtieren rechnen. Auch die Freilandhaltung selber birgt das Risiko, dass eine höhere Belastung durch Parasiten auftritt. Diana Rodgers und Robb Wolf schreiben in ihrem Buch „Sacred Cow“, dass aber 80 % aller produzierten Antibiotika in den USA an die Tierhaltung gehen. Und dies größtenteils nicht um Krankheiten zu heilen, sondern um Kranheiten zu vermeiden und Wachstum zu generieren (Rodgers und Wolf 2020, S. 177) Laut Pollmer werden aber auch vielfach Antibiotikagaben wegen des schlechten Rufes gemieden, und dafür wird mehr geimpft. Impfungen sollten aber eigentlich noch kritischer als Antibiotika gesehen werden, da die Wirkstoffverstärker in Impfsubstanzen tatsächlich als Schwermetalle schlechter ausgeleitet werden können (Pollmer 2020). Neben all den Medikamenten für Tiere, landen aber auch alle Medikamente für uns Menschen in den Abwässern und damit letztlich in allen Gewässern und auf allen Böden unseres Landes. Und da unsere Einnahme von Medikamenten immer größer wird, überfluten wir unsere Umwelt auch immer mehr damit. Ich zitiere das Umweltbundesamt (09.11.2020): „Am häufigsten werden Antiepileptika, Analgetika (Schmerzmittel), Antibiotika sowie Betablocker und iodierte Röntgenkontrastmittel gefunden. Die höchsten Konzentrationen wurden bei den Wirkstoffen für Diuretika (harntreibende Medikamente), Antidiabetika sowie iodierte Röntgenkontrastmittel und Antiepileptika nachgewiesen.“ Ich denke, es wird höchste Zeit, dass sowohl unsere Tiere als auch wir artgerecht ernährt werden, um alle möglichen Erkrankungen durch ein gutes Immunsystem zu vermeiden. Eine Kuh braucht nichts als Gras. Schweine oder Hühner vertragen kein Soja, Raps oder Mais. Auch Freilandhaltung ist meiner Ansicht nach die einzige natürliche Haltungsform, die den Tieren letztlich, so wie uns auch, ein gutes Immunsystem verschafft. Dann könnten wir vielleicht alle mit weniger Produkten aus der Pharmabranche auskommen. Lest dazu auch meinen Artikel über Hormone in unserer Umwelt: „Die weibliche Generation“.

  • Human- und Zahnmediziner im Gespräch

    Hier findet ihr den Podcast Dr. Narayanan hat von der Humanmedizin zur Zahnmedizin gewechselt, weil er dort einfach nicht so viel mit der Pharmabranche zu tun haben muss. „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“ sagt er. So umgeht er inzwischen sogar die langjährige Tradition seiner indischen Kultur und hat sich zum reinen Carnivoren gewandelt. Wie er aber durch Forschungen rausfinden konnte, waren auch seine indischen Urahnen große Fleischesser. Und seine positiven Veränderungen zeigen ihm, dass er auf dem richtigen Weg ist. Er fühlt sich mit 53 so jung wie noch nie in seinem Leben. Seit zwei Jahren ist er Carnivore, hat sein Gewicht sehr verbessert, auch seine Sehstärke wurde um eine Dioptrie besser. Im Podcast erklärt er wie sich der Mensch mit Innereien, Fett und fettlöslichen Vitamine so gut entwickeln konnte, insbesondere, was die Entwicklung des Gehirns und seiner Intelligenz anbetrifft. Dass wir 80 % unserer Kalorien aus Fett beziehen sollten. Warum Kühe nur Gras fressen sollten und das Fleisch von Wiederkäuern bestes Fett enthält. Die Zeit verging so schnell, dass wir es gar nicht geschafft haben über Zahngesundheit und Carnivore zu reden. Das werden wir sicher auf ein nächstes Mal verschieben. Auf Instagram findet ihr Surya unter @carnivore.physician

  • OMAD

    Nein! OMAD hat nichts mit „madness“, also Verrücktheit, zu tun! OMAD steht für „One Meal A Day”. Es ist also nichts anderes als eine extreme Form des intermittierenden Fastens IF, welches auch in Deutschland inzwischen sehr beliebt ist, meist aber mit einem Zeitfenster von 8 Stunden essen zu 16 Stunden fasten. Bei OMAD kommt man schon fast auf 1 Stunde essen zu 23 Stunden fasten! Was ist der Zauber dahinter? 1. Wenn man zwischendurch nichts isst, wird kein Insulin ausgeschüttet, welches die Fettverbrennung verhindert. Man kann also mehr Fett als üblich dadurch abbauen. 2. Wenn dem Körper über einen längeren Zeitraum nichts zugeführt wird, beginnt er mit der Selbstheilung, sprich Erneuerung der Zellen, der sogenannten Autophagie. Sie führt zu besserem Aussehen und Entgiftung. (Hierzu sind die Videos von Siim Land auf YouTube sehr zu empfehlen) Warum schaffen wir es im Kohlenhydratstoffwechsel nicht, das intermittierende Fasten durchzuhalten?• Im Kohlenhydratstoffwechsel hat man zu den Mahlzeiten so große Insulinausschüttungen, dass man spätestens 4 bis 5 Stunden nach der Mahlzeit, manchmal sogar bereits nach zwei Stunden in einen Unterzucker fällt, der hungrig und schwach macht. Diesen Hunger sollte man aber nicht ignorieren, denn er bedeutet, dass die Organe, Muskeln und das Gehirn tatsächlich mit weniger Zucker versorgt werden, was ihre Funktion beeinträchtigt.• Im Fettstoffwechsel oder Ketostoffwechsel, wenn der Körper seinen Zucker aus Eiweißen durch Gluconeogenese produziert, wird sehr viel weniger Insulin ausgeschüttet. Die Versorgung des Körpers mit Zucker läuft langsam und konstant, die Hauptenergiequelle ist fett. Der Hunger tritt je nach Grad des Stoffwechsels erst wesentlich später auf! Leute, die OMAD machen haben sich nicht dazu gezwungen oder kasteit! Das intermittierende Fasten kommt für sie ganz von allein durch Übung des Körpers im Fettstoffwechsel! Also ja nicht stressen, denn Stress bedeutet Cortisolausschüttung und die verhindert auch die Fettverbrennung.

  • Reizdarmsyndrom, Panikattacken, Essstörung etc.

    Hier findet ihr den Podcast Aline, alias @karnivorgirl, ist 36 Jahre alt, lebt in Nevada und kommt aus der Schweiz. Mit 10 Jahren wurde sie Vegetarierin, und das für 11 Jahre. Nach langen Jahren mit fettarmen Diäten und später der Bodybuilding-Diät kamen bei ihr schließlich immer mehr gesundheitliche Probleme auf. Reizdarmsyndrom, Panikattacken, Essstörung mit Fressattacken, Müdigkeit durch Epstein-Barr-Virus. Ende 2020 wurde an ihrer Hypophyse jetzt ein Tumor entdeckt. Sie ist froh, dass sie jetzt eine Ursache für alle ihre Probleme gefunden hat. Mit Carnivore hat sie sehr viel verbessert. Folgt Aline auf Instagram oder auf ihrem YouTube-Channel „Karnivor Girl“. Karnivor Girl - YouTube

  • Dehnungsstreifen

    Hier findet ihr den Podcast Buchtipp: Stretchmarksecret – von Moritz Schäfer Moritz Schäfer im Gespräch beim Fleischzeitpodcast! Er erklärt, dass Dehnungsstreifen auch ohne Schwangerschaft und ohne Dehnung der Haut auftreten können. Sie entstehen, wenn es ein hormonelles Ungleichgewicht der anabolen und katabolen Hormone auftritt. Dazu kommt dann oft auch ein Nährstoffmangel und ein Proteinmangel. Moritz empfiehlt dagegen auf seinen Insulinhaushalt zu achten, ausreichend Nährstoffe zu sich zu nehmen, auch in Form von verschiedenen Collagenarten. Mit Enzymen zu supplementieren ist ebenfalls sehr hilfreich. Und einen Wiederaufbau der Haut hält er durchaus für möglich. Moritz Schäfer könnt Ihr auf Instagram erreichen unter @mo.magnon. Seine private allgemeine Webseite zu Themen rund um die Gesundheit lautet www.momagnon.com. Das Buch könnt Ihr als E-Buch auf der Seite www.stretchmarksecret.com runterladen. Mit folgendem Rabattcode erhaltet ihr 20 % Nachlass: fleischzeit20 Hört mal rein in den Podcast!

  • Obst

    Im Wesentlichen möchte ich hier den Vortrag von Dr. Gary Fettke „Is fruit good or bad for you“ auf der Low Carb Down Under Konferenz zusammenfassen, den ihr auch auf YouTube sehen könnt. Dass unser Obst so wie wir es im Supermarkt finden, kaum noch natürlich ist, kann jeder nachvollziehen, denn ein Spaziergang in der Natur auf der Suche nach solch köstlichem Obst würde uns bei weitem nichts so Schönes liefern wie wir es im Supermarkt vorfinden. Was wurde also mit dem Obst getrieben? Es wurden Pestizide gesprüht, es wurde gedüngt, es wurde extra groß und süß gezüchtet, es wurde teilweise tausende von Kilometern transportiert, es wurde in spezieller Atmosphäre gelagert oder zu Ende gereift. Keiner dieser Prozesse ist natürlich. Und wie wir leicht nachvollziehen können, sind auch alle diese Prozesse umweltschädlich. Warum konsumieren wir also dieses verarbeitete Lebensmittel trotzdem in solchen Unmengen? Weil wir davon ausgehen, dass es gesund ist. Zumindest wird uns das immerzu so gesagt. Auf alle Fälle enthält unser heutiges unnatürliches Obst wesentlich größere Mengen an Zucker als das ursprüngliche natürliche Obst, welches wir vielleicht in der Form von Beeren im Wald tatsächlich pflücken könnten. Und? Ist dieser Umstand jetzt immer noch positiv für uns? Weshalb hat die Natur überhaupt Früchte entwickelt. Für die Pflanzen sind Früchte ein besonderes Mittel, um den Samen zu verteilen. Die leuchtenden Farben sollen Tiere oder auch Menschen anlocken, um die Frucht zu verzehren. Gleichzeitig werden alle Früchte im Herbst reif. Genau die richtige Zeit, um einen Winterspeck anzufressen für die bevorstehende karge Zeit. Nur essen wir Obst über das ganze Jahr verteilt und noch dazu mit dem erhöhten unnatürlichen Zuckergehalt und obwohl wir eigentlich immer mehr abnehmen als zunehmen möchten. Das ist aber nicht das einzige Problem. Die Verstoffwechslung des Fruchtzuckers wird in letzter Zeit immer genauer erforscht. Und leider kommt da nicht all zuviel Gutes zutage: Ein Apfel enthält zum Beispiel 30 g Zucker. Davon sind 10 g Glucose und 20 g Fructose. Unser Blutkreislauf von 6 Litern Blut enthält nicht mehr als 4 g Glucose. Die Glucose muss also schnell weggeschafft werden, durch Bewegung oder durch Umwandlung in Fett. Die Verstoffwechslung der Fructose bedarf eines größeren aufwendigeren Prozesses. Dabei wird etwas Glucose, etwas Glykogen und leider auch viszerales Fett hergestellt (nicht-alkoholische Fettleber). Es entsteht aber auch eine große Menge an Harnsäure. Sie stellt ein Problem dar, weil sie verschiedene Kommunikationswege mit dem Gehirn, dem Blutkreislauf und den weißen Blutkörperchen unterbindet. So soll auch gerade durch Fructose eine Leptinresistenz aufkommen, was unser Sättigkeitssignal unterbindet, sie wird auch für Demenz und Alzheimer verantwortlich gemacht. Der Blutdruck erhöht sich außerdem. Weiße Blutkörperchen werden in ihrer Aktivität gehindert, was die Erhöhung der Infektanfälligkeit und der Krebsanfälligkeit zur Folge hat. Außerdem führt die Fructose zur Insulinresistenz. Fructose erhöht die Zahl der kleinen dichten glykierten LDL-Partikel (siehe mein Artikel!!!), die die Verkalkung in den Arterien zur Folge haben. Zusammen mit den ungesättigten Fetten der Saatenöle (siehe mein Artikel!!!) führt dies zu oxidativen entzündlichen Prozessen im ganzen Körper. Ist dieser Zustand jetzt immer noch positiv für uns und macht es nach wie vor Sinn Obst zu konsumieren? Jetzt würden wir argumentieren, dass das Obst so viele Nährstoffe und Vitamine enthält, die für uns unersetzlich sind. Was Antioxidantien anbetrifft, da kann das Obst nicht mit ungesüßtem Tee oder Kaffee mithalten. Tee enthält genauso viele Antioxidantien wie Obst pro Gramm oder Milliliter und Kaffee ca. 6-mal mehr. Was Vitamine anbetrifft, enthält Blattgemüse mehr pflanzliches Vitamin C oder Vitamin A als Obst! Auch was Mineralien wie Kalzium, Kalium oder Magnesium anbetrifft, enthält Blattgemüse oder grünes Gemüse mehr als Obst. Laut Dr. Gary Fettke ist es also alleine das Marketing der Firmen, die an der gesamten Verarbeitungs- und Vermarktungskette verdienen, die in den letzten Jahren dieses Obst als so gesund dargestellt haben. Und gegen eine Erhöhung der gesundheitlichen Problematik haben auch nur einzelne Leute etwas, nicht aber die große einflussreiche Pharmaindustrie.

  • Depression und Ernährung

    Hier findet ihr den Podcast

  • Übergewicht, Arthritis und Lipome ade!

    Hier findet ihr den Podcast Jonas ist 29 Jahre alt und kommt aus Hamm. Er macht seit März 2020 Carnivore und fühlt sich seitdem sehr viel besser! Hört einfach mal rein. Jonas‘ Erfolgsgeschichte ist sehr beeindruckend!

  • Ein Teufelskreis verhindert das Abnehmen!

    Leptinresistenz – Ein Teufelskreis verhindert das Abnehmen Ron Rosedale hat mit seinem Buch „The Rosedale Diet“ das Thema Leptinresistenz aufgegriffen und als großes Hindernis beim Abnehmen bezeichnet. Was ist Leptin? Leptin wird von den Fettzellen produziert. Leptin steuert Appetit und Sättigung. Außerdem beeinflusst es unsere Körpertemperatur und hat somit auch Einfluss auf unsere Schilddrüsenfunktion. Hohe Nüchtern-Leptin-Werte bedeuten, dass Leptin nicht mehr richtig im Körper wirkt. Eine Leptinresistenz hat sich entwickelt. Hohe Leptinwerte bedeuten auch eine starke Alterung. Deshalb sind Langlebigkeitsstudien bei Tieren mit Kalorienrestriktion so erfolgreich. Leptin sagt dem Organismus auch, wann er Fett verbrennen soll. Eine Sensitivität gegenüber Leptin bedeutet auch, einen gesunden Organismus zu haben. Dazu müssen die Werte aber niedrig und stabil sein. Bei zu hohen Leptinwerten werden wir leptinresistent. Leptinresistenz bedeutet, dass mehr Fettzellen gebildet werden. Es führt auch zu einem stärkeren Verlangen nach Süßem und es beeinträchtigt unsere Schlafqualität. Sie führt auch gerade zu Bauchspeck und verhindert den Aufbau von Muskelmasse und Knochensubstanz, weil das Wachstumshormon IGF-1 gehemmt wird. Leptinresistenz und Insulinresistenz spielen zusammen. Höhere Leptinwerte stimulieren auch die Stresshormonausschüttung. Deshalb haben dann niedrigere Leptinwerte eine beruhigende Wirkung auf den Geist. Prof. Heufelder schreibt im Buch „Ran an den Bauch“: „Das Hormon Leptin, ein weiteres Produkt der Bauchfettzellen, schwimmt mit dem Blut ins Gehirn. Dort stört es im Zwischenhirn die geregelte Hormonbildung und bewirkt nachhaltige Funktionsstörungen zahlreicher Hormondrüsen im Körper, was unter anderem zu einem Mangel an Testosteron führt.“ Ron Rosedale empfiehlt, wenn man Gewicht verlieren möchte, muss man zunächst niedrigere Leptinwerte erreichen, um sensibler gegenüber Leptin zu werden. Kohlenhydrate verursachen hohe Leptinausschüttungen. Auch überschüssiges Protein, so warnt Ron Rosedale wird in Glucose umgewandelt und fördert weiterhin den gestörten Stoffwechsel. Er rät deshalb zu niedrigen Eiweißanteilen von höchstens 1 g pro kg Körpergewicht. Seine genaue Berechnungsformel setzt das Wissen über den eigenen Fettanteil voraus, den man nur mit einer Fettwaage berechnen kann. Fettreiche Nahrung ohne Transfette, also ohne Saatenöle, verringert dagegen die Leptinwerte. Somit ist eine LCHF, also low carb high fat, - Diät das ideale, um die Leptinresistenz in den Griff zu bekommen mit gleichzeitiger moderater Proteinzufuhr.

  • Evolution des Menschen mit Fleisch!

    Hier findet ihr den Podcast In diesem Podcast reden wir mal Tacheles über alles, was wir so von unseren Urahnen wissen. Es gibt so viele Belege für eine fleischlastige Ernährung unserer Vorfahren. Dazu gehören Untersuchungen der Knochen und Zähne aus archäologischen Funden unserer Vorfahren, Berichte von indigenen Kulturen, die noch erforscht werden konnten, Entwicklung unserer Intelligenz und nicht zuletzt Höhlenmalereien.

  • Von Asthma zur Ausdauersportlerin!

    Hier findet ihr den Podcast Lauras Erfolgsgeschichte – Von unheilbarem Asthma zur Ausdauersportlerin Laura ist 24 Jahre alt, hat Medizintechnik studiert und studiert jetzt noch Sportwissenschaft. Sie war bis vor Carnivore schwer im Bodybuilding aktiv. Allerdings plagte sie ihr Asthma und ihre Verdauungsbeschwerden. So kam sie durch Recherchen auf die Carnivore Ernährung. Nach einem Monat konnte sie ihre Medikamente gegen das Asthma absetzen. Nach drei Monaten verspürte sie kaum noch Probleme mit ihrem Asthma. Was sie ein Leben lang vom Ausdauersport fernhielt, gehörte auf einen Schlag der Vergangenheit an. Sie genießt inzwischen die konstante Energie über den Tag verteilt. Ihre Bodybuilder-Karriere hat sie nun an den Nagel gehängt und betreibt nurmehr gewöhnliches Krafttraining und gibt Kurse im Fitnessstudio. Sie erfreut sich heute über intuitives Essen zweimal täglich statt Essen nach Plan, sechsmal am Tag. Außerdem genießt sie die einfache Art zu Essen mit Hackfleisch und Ribeyesteaks. Laura postet auf Instagram unter @lauraf_13 und freut sich über alle Interessierten, denen sie die Vorteile der carnivoren Ernährung weitergeben kann.

  • Nachhaltig konsumieren: Nose to tail

    Da wird zur Zeit so heiß über Müll diskutiert, jede Plastiktüte von 10 g ist der Rede wert. Aber ein Rind mit 400 kg wird heute zur Hälfte weggeschmissen! Warum? Macht das alles überhaupt noch Sinn? Och, also das Fett, davor haben wir Angst. (Nein, ganz ehrlich sie wurde uns eingeredet!) Wir essen lieber Saatenöle, die auf extra Ackerflächen angebaut und in großen Fabrikanlagen gepresst und gefiltert werden. Das fehlende Vitamin D nehmen wir dann noch als Pille oder in Tropfenform zu uns. - Die Innereien sind eklig! Wer isst denn schon so etwas? Igitt! Auch weg damit. Das fehlende Zink, Kalium und die fehlenden Vitamine nehmen wir doch so gerne als Brausetablette mit Süßstoff ein. - Knochenmark? Wir sind doch keine Steinzeitmenschen mehr. Weg mit den Knochen! Für unser fehlendes Omega 3 nehmen wir Lachsölkapseln oder pressen noch mal Samen aus, nämlich Leinsamen oder Hanfsamen! - Collagen aus den Sehnen oder der Knochenhaut? Nein Sehnen schneiden wir immer vom Steakrand ab. Unsere Haut wird ja mit Collagencremes zugekleistert. Das hilft sicher mindestens genauso gut! Schließlich hat die Jugend heute auch kaum noch Hautprobleme! Oder? Also mein Motto: Sag ja zu Innereien und Knochenbrühe! Nicht nur euer Metzger dankt es euch, wenn ihr ihm diesen Ballast abnehmt! Das Buch "Nose to tail" bietet sehr ausgefallene, aber vielfach ursprüngliche Rezepte, mit denen wir nachhaltig und nährstoffreich leben können!

  • Ein Baby macht Carnivore

    Hier findet ihr den Podcast Jannine 31 und Achim 45 haben eine 10-jährige Tochter und einen 14-monate alten Babysohn. Im Jahr 2017 fiel es Achim wie Schuppen von den Augen, dass die angeblich gesunde Ernährung niemals zu einer Gewichtsabnahme oder einer besseren Fitness bei ihm führen würde. Er hat damals sehr viel von Dr. Ken Berry über die ketogene Ernährung gelernt und ist auch jetzt davon überzeugt, dass man sich in erster Linie Wissen über die Zusammenhänge von Gesundheit und Ernährung aneignen muss, um die vielen überholten Ratschläge ignorieren zu können. Achim und Jannine haben beide durch die ketogene Ernährung zunächst stark Gewicht reduzieren können. Jannine ist jetzt über einen Weggang ihrer Nesselsucht bei Carnivore erfreut, Achim über die geschmeidige Verdauung ohne Blähungen. Ihre Tochter verweigert noch den Konsum von Fleisch nachdem sie in der Schule über das unethische Fleischessen belehrt wurde. Bei ihrem Kleinen sind sie jetzt sehr froh, dass sie ihm neben der Muttermilch fast ausschließlich tierische Lebensmittel geben können und er diese auch sehr gerne isst. An einem Knochen zu knabbern ist zum Beispiel eine angenehme Beschäftigung des Kleinen. Mit Koliken haben sie bei ihm im Gegensatz zu bei der Tochter nie Probleme gehabt. Achim betont, dass die Entscheidung für Carnivore durch das Ansammeln von Informationen und Wissen über Ernährung gekommen ist. Und er denkt auch, dass sich nur solche Leute in ihrem Lebensstil ändern werden, die sich intensiv mit der Materie auseinandersetzen. Achim kann sich jetzt kein Leben mehr ohne Fleisch vorstellen. Er freut sich über mehr Energie und mehr mentale Klarheit.

  • Metzger im Gespräch

    Hier findet ihr den Podcast Interview mit Stefan Holzner – Einblicke in das Metzgerhandwerk Die Metzgerei Holzner liegt im Osten Münchens und bezieht ausschließlich Fleisch aus der Region im Umkreis von 4 km. Stefan Holzner legt Wert auf eine Nose-to-Tail-Verarbeitung, was bedeutet, dass er auch viele Innereien in seinen Wurstprodukten verarbeitet. Stefan schmecken genauso wie uns Carnivoren eher die fetthaltigeren Stücke vom Rind und vom Schwein. Stefan erklärt, dass Kochwurst gar kein Nitritpökelsalz enthält. In rosa Wurst steckt eigentlich auch nur ein kleiner Anteil von 100 mg/kg verglichen mit Gemüse, wie Salat von 1000 mg/kg. Seit 1,5 Jahren führt Stefan seinen Wurstprodukten keinen Geschmacksverstärker mehr zu, auch keinen Hefeextrakt. Stattdessen verwendet er starke Gewürze wie Muskat, Kardamon, Ingwer, Chilli und Piment. Mit dem Projekt „Kaisersberger Wohlfühlschwein“ leistet die Metzgerei zusammen mit den Landwirten einen Beitrag für mehr artgerechte Haltung und gegen Massentierhaltung. Demnächst möchte Stefan einen Onlineshop eröffnen, und auf unser Zureden hin wird er vielleicht auch fertiges Rinderschmalz im Glas anbieten. Stefan bezeichnet sich als „Chinese unter den Salamiherstellern“, denn er stellt viele Sorten, auch mediterrane, her. Allerdings gibt er zu, dass er aufgrund von zu großer Feuchtigkeit nicht das Original perfekt nachmachen kann. Seine Wurstwaren enthalten nicht mehr als 0,1 % Zucker, was für alle No-Carb-Anhänger natürlich sehr gut ist. Stefan erklärt außerdem, wie man Pulled Beef oder Pulled Pork herstellt und wie die Reifung im Dry Ager funktioniert. Wir sind gespannt auf den Online-Shop der Metzgerei Holzner und bedanken uns für die Einladung und das Interview!

  • Nahrungsergänzungsmittel

    Der Carnivore-Lifestyle: Vollwertige Ernährung ohne Nahrungsergänzungsmittel! Unsere Nährstoffversorgung kann man je nach Ernährungsform in drei Gruppen einteilen: Veganer haben schwere Nährstoffmängel, Omnivoren, also Allesfresser, haben teilweise Nährstoffmängel, je nachdem welche pflanzliche Kost sie in größeren Mengen verzehren. Und Carnivoren haben keine Nährstoffmängel. Zum einen enthalten pflanzliche Lebensmittel große Mengen an Antinährstoffen. Sie behindern also die Aufnahme vieler Nährstoffe. Zum zweiten sind alle Nährstoffe in tierischen Produkten wesentlich besser bioverfügbar. Eisen als Hämeisen. Die fettlöslichen Vitamine A, D, K2. Wie sieht es mit Vitamin C und Magnesium aus? Das sind die beiden Nährstoffe, die im Fleisch nur in sehr geringen Konzentrationen vorhanden sind. Doch ohne die Verbrennung von Kohlenhydraten ist kaum Vitamin C nötig. Und ohne die Schwankungen der Wassereinlagerungen durch den Auf- und Abbau der Glykogenspeicher ist auch kaum Magnesium nötig. Muss man für eine vollwertige Ernährung Innereien und Knochen essen? Nicht unbedingt! Es gibt zahlreiche Carnivoren, die nur fetthaltiges Muskelfleisch essen und sich bester Gesundheit erfreuen. Und das teilweise seit über einem Jahrzehnt. Für mich ist es aber selbstverständlich, auch diese „Reste“ zu essen, die mir schmecken, günstig sind und noch größere Nährstoffmengen enthalten.

  • MoMagnon: Vegan vs. Carnivore

    Hier findet ihr den Podcast MoMagnon im Gespräch: Vegan versus Carnivore Moritz ist 30 Jahre alt und beschäftigt sich schon sein halbes Leben mit Ernährung. Zunächst waren es sportliche Beweggründe, später aber auch gesundheitliche, wie Akne und chronische Mandelentzündungen. Er hat eine Ausbildung zum Ernährungsberater absolviert und kennt sich mit sehr vielen wissenschaftlichen Hintergründen der meisten Diäten oder Ernährungsformen aus. Bekannt wurde er zunächst vorletztes Jahr auf Instagram als er mit dem Anti-Veganismus Adventskalender mit 24 Argumenten über die Tücken der veganen Ernährung aufgeklärt hat. Letztes Jahr erwies er mit dem Adventskalender über 24 verschiedene Diätarten sein ausgiebiges Fachwissen auf diesem Gebiet. Zum Thema Dehnungsstreifen hat er ein Buch geschrieben, in dem er erklärt, dass diese nicht durch Überdehnung der Haut entstehen, sondern durch metabolische und hormonelle Abbauprozesse in der Bindegewebsschicht der Haut. Zwei Jahre (2010-2012) lang war er selber der roh-veganen Ernährung verschrieben. Nach einem anfänglichen Hochgefühl, bei dem auch seine Akne und seine Mandelentzündungen verschwanden, verfiel er eher in ein lethargisches Tief mit starken Problemen der Abmagerung. Seine Zähne wurden angegriffen und eigentlich schlitterte er auch in eine Art Essstörung. Auf dem Papier zeigten die Tracking Apps zwar volle Nährstoffversorgung, aber er fühlte sich sehr schlecht. Nachdem er dann einige Zeit lang die Paleo und dann die ketogene Ernährung durchführte, kam er vor drei Jahren zur Carnivoren Ernährung. Inzwischen sieht er es als wichtigsten Pfeiler der Gesundheit an, tierische Lebensmittel zu konsumieren. Er möchte aber auch kein dogmatischer Carnivore sein, betont die Wichtigkeit, metabolisch flexibel zu sein, also auch zwischen dem Fett- und dem Kohlenhydratstoffwechsel umsatteln zu können. Die Antioxidantien in Fleisch, die man weder als Veganer noch als Vegetarier mit Milchprodukten zuführen kann, sind seiner Meinung nach sehr unterbewertet. Bei seinen Klienten hat er unter anderem Erfahrungen mit Bekämpfung der Histaminintoleranz, der Leptinresistenz oder dem Aufbau des Immunsystems. Seine sehr wertvollen Beiträge findet ihr auf Instagram unter @mo.magnon, auf seinem Blog www.momagnon.com oder auf der Webseite zu seinem Buch www.stretchmarksecret.com.

  • Weide- und Mutterkuhhaltung

    Vor einiger Zeit hatte ich das Glück, eine Führung über einen Bio-Weidehof ganz in unserer Umgebung zu erhalten. Familie Wandinger, die den Klauser-Biohof (www.beimklauser.de) unterhält, hat vor fünf Jahren auf Mutterkuhhaltung umgestellt. Mutterkuhhaltung heißt, dass die Kälber über 9 bis 12 Monate bei ihrer Mutter bleiben und von ihr gesäugt werden. Es ist somit für die Tiere eine wesentlich natürlichere Form der Haltung als bei einem Milchwirtschaftsbetrieb, bei dem die Tiere früh von der Mutter getrennt werden. Für die Wandingers war die Milchkuhhaltung auch nicht mehr wirtschaftlich. Ursprünglich hatten die Wandingers nur Fleckvieh. Ihre Milchkühe haben sie behalten und mit anderen Rassen besamt, dem Angus und vor allem dem Limousin. Mit ihren Tieren die aus diesen Kreuzungen hervorgegangen sind, sind sie sehr zufrieden, weil sie sich sehr robuster Gesundheit erfreuen. Ihre Mutterkühe erreichen ein Alter von 12 bis 20 Jahren. Die männlichen Kälber behalten sie als Ochsen und trennen alle erwachsenen Ochsen von den Mütterkühen und Kälbern. Somit haben sie zwei getrennte Weiden und Ställe. Die Tiere können nach Belieben rein und raus und wie wir beobachten konnten, haben sie sich gerne an die Massagerollen geschmiegt. Sehr amüsant war das zu sehen. Auf den Weiden um den Hof werden getrennte Bereiche abgesteckt, so dass die Rinder im Rotationsrhythmus alle drei bis vier Wochen neue Flächen zum Grasen erhalten. Auf ihren anderen Flächen, die sich weiter entfernt vom Hof befinden, wird das Heu für den Winter gesammelt. Um das Futter besonders vitaminreich und abwechslungsreich zu gestalten, haben sie bestimmte Gras- und Kräutersorten mit angesät. Die Rinder bekommen im Sommer frisches Gras und im Winter Grassilage oder Heu. Thomas Wandinger erklärt, dass alles andere Futter für die Kuh nicht artgerecht ist, wie z.B. Getreide, Mais oder Soja. Der Pansen ist alleine auf die Verdauung von Gräsern und Kräutern ausgelegt. Auch in kargen Jahren kommt der Klauser-Biohof mit seiner eigenen Weidefläche zurecht, denn ihr Viehbesatz ist mit 1,6 Großvieheinheiten pro Hektar sehr gering. Das beugt auch der Überdüngungsproblematik vor, der Fleischproduzenten im intensiven Anbau beim Zukauf von Futter ausgesetzt sind. Den Traum, außerdem Wollschweine im Freilandgehege großzuziehen, hat die Familie Wandinger aufgrund der starken Auflagen aufgegeben. Dazu bräuchte man einen doppelten Zaun, um jeglichen Kontakt mit Wildschweinen, die die Schweinepest übertragen könnten, zu verhindern. Dazu kommt meines Wissens noch ein Stall mit hohen hygienischen Vorschriften. „Ein Schwein, das im Dreck suhlen darf, was Schweine eigentlich von ihrer Natur her am liebsten tun würden, gibt es heute leider nicht mehr“, kommentierte Thomas die Situation der Schweinehaltung heutzutage. Die Weiderinder werden im Alter von ca. 24 Monaten geschlachtet. Ihr Fleisch ist aufgrund des langsamenWachstums und der reinen Weidehaltung wesentlich marmorierter als das durch die schnelle Aufzucht mit Kraftfutter der Fall wäre. Neben der Direktvermarktung von Fleisch und reiner Rindersalami, verkaufen die Wandingers ihr Fleisch an die Herrmannsdorfer Bioläden und an den Bioregionalvermarkter Tagwerk in Dorfen.

  • Ethik und Ökologie

    Hier findet ihr den Podcast Wie sehr unsere Meinung manipuliert wird, in Bezug auf den Fleischkonsum, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge. Man kann sich nicht durch das Umgehen tierischer Produkte von ethischer Schuld freikaufen. Für den großangelegten Anbau von Getreide, Obst und Gemüse in Monokultur gehen ebenfalls viele Tierleben zugrunde. Der Kreislauf der Natur wird einfach ignoriert. Unsere Milchwirtschaft ist auch ethisch und ökologisch sehr bedenklich. Den Verzehr von Unmengen an Ballaststoffen sollte man auch als Verschwendung von Ressourcen betrachten. Tierfutter aus Soja und Mais ist nicht artgerecht. Am Ackerbau ist wesentlich mehr verdient als an der Weidehaltung. Eine Nose-to-tail-Nutzung des Fleisches wäre nachhaltiger. In der Klimabilanz wird falsch gerechnet. Eine kranke Gesellschaft schafft zusätzliches Unheil auf unserer Erde.

  • Muskeln und Gesundheit

    Da rühmen sie sich immer! Die Dünnen meinen, sie seien etwas Besseres als die Dicken! Aber wer nicht genügend Nährstoffe zu sich nimmt, um Muskelmasse aufzubauen, der wird auch für den sonstigen Körperaufbau nicht genügend Baustoffe besitzen. Das betrifft Organe, Haut, Blutgefäße, Knochenaufbau, Hirn und Nervensystem.Es ist also nicht nur ein Trend der Zeit, dass wir muskulöse Menschen heutzutage schön finden. Es steckt dahinter wohl ein gut geleiteter Instinkt, der uns auch auf einen gesunden Körper aufmerksam macht. Viele Langlebigkeitsstudien zeigen auch, dass Menschen mit mehr Muskulatur länger leben und stärker gegenüber Krankheiten gerüstet sind. Gerade ältere Menschen leiden unter Muskelschwund. Sie sollten eigentlich eiweißreicher leben, denn ihr Verdauungssystem ist nicht mehr so effizient.

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