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  • Carnivore zur Gewichtserhaltung

    Episode 113: Eugen vom molligen Teenager zum schlanken jungen Mann Eugen berichtet über Carnivore als beste Möglichkeit zur Gewichtserhaltung. Des Weiteren geht es um folgende Themen: Anfängliche Verdauungsprobleme Tiefe Sättigung durch tierische Fette Carnivore Ernährung als perfektes Dopamindetox Gewichtserhalt durch Carnivore Fasten als Perfektion des Dopamindetox Snacken als Dopaminkick Gewürze als Dopaminkick Die 1 % - Methode zur Änderung von Gewohnheiten Suchtverhalten gegen Rationalität Perfektionismus als Problem

  • Carnivore und die wahre Ernährung der Asiaten

    Episode 86: Ben im Interview Folge 86 Benjamin – über Carnivore und die wahre Ernährung der Asiaten Benjamin ist 33 Jahre alt und hat zunächst über die LowCarb Ernährung 30 kg abgenommen. Im Grunde war es aber instinktiv eine sehr fleischlastige Atkinsdiät. Bis dahin hat er sehr schwer unter Angststörungen gelitten. Er sagt, er sei ein Hypochonder gewesen. Er nahm früher sehr viele Nahrungsergänzungsmittel, heute hat er das sehr reduziert. Lediglich bei der Einnahme von Vitamin D hat er eine starke Veränderung gefühlt. Durch die ketogene Ernährung sind seine Allergien auf einen Schlag verschwunden. Die psychischen Probleme haben sich auch sehr stark gebessert. Auch sein Akne ist vollständig verschwunden. Er sieht sich heute als gefestigt ohne jegliche psychische Probleme. Wir sprechen über seine Blutwerte, die er nach einem Monat ganz striktem Carnivore aufgenommen hatte. Heute ist er nicht mehr ganz strikt carnivore. Über seine chinesische Frau hat er auch einen Einblick in die traditionelle asiatische Küche erhalten. Sie enthält entgegen unserem Glauben sehr viel Schweinefleisch und Schweineschmalz, viel Fisch und Meeresfrüchte, wenig Reis und nur durchgegartes, in Fett gebratenes Gemüse, aber keine Milchprodukte. Benjamins Blog zu seiner Reise könnt ihr hier ansehen . Asiaten und Schweinefleisch

  • Christoph Lex von Carnivoro im Interview

    Colitis Ulcerosa mit Carnivore geheilt Christoph erhielt mit 22 Jahren die Diagnose Colitis Ulcerosa. Es folgten sieben Jahre mit starken Medikamenten und dem Glauben, dass Ernährung keine Rolle spielen würde. Nachdem er dann aber zum wiederholten Mal von Carnivore gehört hatte, probierte er es aus. Die Besserung nach wenigen Tagen und das baldige Weglassen aller Medikamente hinterließ in ihm den Drang, auch anderen von der heilsamen Wirkung der Carnivoren Ernährung zu berichten.   Heute, mit 36, treibt er zudem exzessiven Hochleistungssport, sowohl im Ausdauer- als auch im Kraftsportbereich. Dazu isst er heute animal-based und hat damit keinerlei Probleme mehr.     Mit der Plattform www.carnivoro.de  bietet er heute nicht nur Tipps und Ratschläge zur Carnivoren Ernährung an, sondern auch Supplemente rund um die Carnivore Ernährung, wie getrocknete Innereien, Pulver für Knochenbrühe, Enzyme, Ochsengallepulver oder Elektrolyte an.     Ihr könnt Christoph erreichen per Mail unter chris@carnivoro.de , auf Instagram unter @christoph.lex: https://www.instagram.com/christoph.lex/  oder unter @ carnivoro.de : https://www.instagram.com/carnivoro.de/ .   Korrektur: Die Folge über das Essen der Asiaten war Episode 86 mit Benjamin!

  • Mit 46 Mutter dank fleischbasierter Ernährung

    GAPS-Diät, Selbstversorgung auf einem kleinen Bauernhof Stina, 48, Mutter von drei Kindern im Alter von 8, 5 und 1,5 Jahren, gebar dank einer fleischbasierten Ernährung mit 46 1/2 Jahren, nach einer Fehlgeburt, ein weiteres gesundes Kind. Ihr Wissen über Ernährung und Lebensstil gibt sie weiter und berät auch andere Mütter mit einem späten Kinderwunsch.   Sie kennt sich mit der GAPS-Diät gut aus und erzählt auch im Interview von ihrer Begegnung mit Natasha Campbell McBride, der Urheberin dieser Ernährungsweise. Auf ihrer kleinen Landwirtschaft mit 3 ha in der Schweiz hält sie zudem Milchkühe, Schweine, Ziegen, Hühner und Pferde. Über ihre interessanten Erfahrungen berichtet sie ebenfalls. Die fünfköpfige Familie kann sich zu einem großen Teil mit Produkten aus der eigenen Landwirtschaft selbst versorgen.   Stina könnt ihr erreichen unter www.bewusste-schwangerschaft.com .

  • Episode 194: Dr. Rupert Stäblers Waldschweine

    So sollte jedes Schwein leben Dr. Rupert Stäbler gibt uns einen Einblick in die wohl artgerechteste, aktuell mögliche, Haltungsform für Schweine: Das Waldschwein.  Auf seinem Areal können sich die Schweine auf einem Hektar Weide und drei Hektar Wald ausbreiten.  Gerade an heißen Tagen können sich die Schweine im Wald an den Suhlen abkühlen und im Boden wühlen. Sie haben einen ausgeprägten Spieltrieb, den sie im Wald mit den Steinen und Ästen ausleben können.  Da die Flächen groß genug sind, bleibt sogar die Weide intakt. Die Schweine grasen tatsächlich gerne und nutzen das Gras für ihre Verdauung.  Ein ursprünglicher Hutewald war auch eine Form der silvo-pastoralen Landschaft, bei der der Wald von Wiesenstücken durchzogen war.  Für dieses Leben im Freien sind insbesondere alte Rassen gut geeignet. Er nutzt eine Kreuzung aus Pietrain und dem Schwäbisch-Hällischen Schweinen.  Eine weitere Besonderheit: Die Ferkel dürfen bei der Mutter so lange bleiben, bis sie natürlicherweise abgesäugt sind. Das sind dreieinhalb Monate. Dafür haben die Säue nur einen Wurf pro Jahr und nicht zwei oder drei, wie das bei biologischer oder konventioneller Haltung der Fall ist. Für die Ferkel bedeutet das weniger Stress.  Seine Schweine müssen zugefüttert werden. Die Futterstation befindet sich zwischen Weide und Wald. Das Futter ist ohne Soja. Die Bewegungsmöglichkeiten, die die Tiere haben, ermöglichen zudem eine stärkere Gesundheit. Wieviel Futter sich die Schweine aus dem Wald nehmen, kann er nicht genau sagen. In seinem Areal in Regensburg befinden sich auch sehr viele Eichen. Das Wühlen in der Erde liefert den Schweinen viele Mineralien.     Weitere Informationen über die Vermarktung erhaltet ihr auf seiner Webseite www.waldschwein.com .    Bei KaufneKuh kann man ebenfalls sein Schweinefleisch erwerben. Mit dem Code Carnitarier gibt es dort auch eine Vergünstigung.

  • Episode 196: Ich bin ein trockener Carboholiker

    Dr. Surya Narayanan über unsere Ernährung und andere Katastrophen Folge 196: “Ich bin ein trockener Carboholiker” - Dr. Surya Narayanan über unsere Ernährung und andere Katastrophen   Ein weiterer Vortrag vom Carnivore Convent 2025 von Dr. Surya Nayaranan. Wie immer sehr spannend und unterhaltsam. Warum sind Kühe, Gorillas und Koalas keine Pflanzenfresser? Unsere Mitochondrien können keine Glucose verstoffwechseln. Die Rolle von Deuterium. Die Entstehung einer Krebszelle. Warum wir die fettesten Tiere der Welt sind. Warum Insulinresistenz nicht gemessen wird, bevor es zu spät ist. Hashimoto, Schilddrüsenerkrankungen. Unfruchtbarkeit bei Frau und Mann. Depressionen als Typ-3-Diabetes.    Ihr könnt Dr. Narayanan erreichen auf Instagram unter @carnivore.physician.

  • Carnivore Transformation - Dickdarm gerettet

    Episode 203: Marc berichtet über die Heilung seiner Colitis Ulcerosa Marc hatte den Darm voller Polypen. Medikamente konnten hier eine Besserung bewirken, aber es entstand eine gefährliche Stenose im Dickdarm trotz Medikation. Nach Jahren des Leids sollte nun sein Dickdarm entfernt werden. Für ihn wurde dann klar, dass es eine andere Lösung geben müsste. So stieß er auf Denny Kircheis, der die Carnivore Ernährung selbst als Rettung entdeckt gegen seinen Morbus Crohn. Nach wenigen Tagen nur Fleischessens hörte bei Marc der blutige Stuhl auf, er bekam wieder festen Stuhlgang und führte die Carnivore Ernährung weiter. Zusammen mit der Änderung weiterer Lebensstilfaktoren durchlebte er eine Transformation und ist heute nicht mehr wiederzuerkennen. Hört rein in die spannende Geschichte von Marc, der den Aussagen der Ärzte über seine unheilbare Krankheit nicht glauben wollte.  Heute betreut er beim Mojo Institut das Projekt Carnimmun, um anderen Betroffenen mit Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn zu helfen.  Ihr erreicht Marc auf Instagram unter @marc.paffrath .

  • Crossfit mit Carnivore und intermittierendem Fasten

    Episode 202: Jessica im Interview Jessica, 43, berichtet uns von ihrem Weg zu Carnivore. Sie hat schon immer sehr viel Sport getrieben: Crossfit, HIIT sowie Bodybuilding. Dabei drehte sich alles ums Essen, möglichst fettarm, mit vielen Kohlenhydraten und Proteinen. Sie dachte ständig ans Essen, musste ständig essen und fühlte sich dennoch nicht wohl und zufrieden. Nach der Lektüre von Dr. Jason Fung begann sie mit intermittierendem Fasten. Das war der erste Durchbruch, der ihr eine bessere Leistung ermöglichte. Dann begann sie mit Keto und kam schließlich zu Carnivore. Inzwischen fügt sie auch ab und an etwas Obst oder Nüsse hinzu, ist aber sehr dankbar, dass sie kaum Arbeit oder Dreck in der Küche mehr produziert.  Durch Carnivore konnte sie ihr Hautbild verbessern und ihre Zufriedenheit mit dem eigenen Körper.

  • Wieviel Fleisch aßen Römer und Germanen wirklich? Eine Archäologin deckt auf.

    Episode 186 mit Dr. Ines Siemers-Klenner Zum ersten Mal durften wir im Podcast eine Archäologin begrüßen: Dr. Ines Siemers-Klenner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung. Sie hat sich insbesondere auf die Römer und ihre Ernährungsgewohnheiten spezialisiert, erzählt uns aber auch einiges über die Ernährung der Germanen und Kelten und ihre Tierhaltungsformen. Des Weiteren geht es um das Leben der Germanen an den Küstenregionen, Opfergaben im Römischen Reich, die Bedeutung von Geflügel und Wild im Speiseplan der Germanen. Rinderrassen der Römer und Germanen. Ausgelaugte Böden durch Ackerbau, Nährstoffmängel. Gemüseanbau in der Antike: Zwiebeln, Knoblauch, Fenchel, Pilze. Erkrankungen bei den Römern. Lebenserwartung der Römer und Germanen. Kindersterblichkeitsraten.

  • Wie nachhaltig ist der Konsum von ballaststoffreichem Gemüse?

    Eine Gurke ist ein Glas Wasser aus Spanien Viel Energieverbrauch, aber ohne Kalorien und Nährstoffe Ein Gurke könnte man als Glas Wasser bezeichnen, das mit viel Energie hergestellt und teilweise über weite Wege transportiert werden muss. Gemüse enthält kaum Kalorien. Man wendet also viel Energie auf, für etwas, das uns kaum Energie liefert. Darmbakterien sind die einzigen Nutznießer Die Ballaststoffe im Gemüse sind Futter für unsere Darmbakterien. Wir versorgen damit also nur die Schmarotzer in unserem Darm. Vitamine stehen nicht in der bioverfügbaren Form zur Verfügung. Mineralien können ebenfalls schlechter aufgenommen werden. Antinährstoffe im Gemüse verhindern sogar teilweise die Aufnahme von Mineralien. Für die Tonne - beziehungsweise für die Kloschüssel. Ein Großteil der Gemüses landet am Ende im Abort. Die Flächen zur Bebauung von Gemüse würden besser für Weidehaltung genutzt werden. Dann könnten die Wiederkäuer aus dem für uns nicht nutzbaren Gras nährstoffdichtes Fleisch produzieren. Nachhaltigkeit beim Fleischkonsum

  • Wie macht man Beef Jerky?

    Im Ofen mit Umluft statt im Dörrautomat Fleisch für Rinderrouladen Man nehme Fleischscheiben für Rinderrouladen, salze sie etwas, trockne sie etwas ab und gebe sie auf das Gitterrost des Ofens. Statt auf ein Rost kann man sie auch auf ein Blech legen. Dann müssen sie aber zwischendrin drei- bis viermal gewendet werden. Anschließend stellt man den Ofen für 5 bis 7 Stunden auf Umluft, 50 °C, ein. Die genaue Zeit richtet sich nach Dicke und Feuchtigkeitsgehalt des Fleisches. Wir trocknen es oft auch nur für 3 Stunden, weil wir es etwas weicher präferieren. Ofentür muss offen bleiben Wichtig ist es, ein mehrfach gefaltetes Küchentuch in die Tür des Ofens zu klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Bei manchen modernen Öfen ist das leider nicht mehr möglich. In dem Fall muss man sich dann einen Dörrautomaten anschaffen. Am Schluss kann man die Beef-Jerky-Scheiben mit einer Schere ganz einfach zerschneiden. Würzen nach Geschmack Natürlich kann man noch weitere Gewürze hinzugeben, wenn man möchte. Und fertig ist das Beef Jerky!   Genauso kann man auch Burger Patties trocknen. Auch wenn sie innen noch etwas feucht sind, schmecken sie hervorragend, müssen dann aber eben im Kühlschrank aufbewahrt werden.

  • Wer bin ich?

    Carnitarierin stellt sich vor Privates und Berufliches, kurzgefasst Ich bin aktuell 47 und Mutter von drei Kindern im Alter von 23, 21 und 19 Jahren. Beruflich komme ich aus einem ganz anderen Bereich. Ich war bis Juli 2025 mit großer Begeisterung Gymnasiallehrerin für Mathematik und Physik. So blicke ich aus einer anderen Perspektive auf die Zusammenhänge im Bereich Ernährung. Aufgrund der zunehmenden Arbeit bei der Aufklärung über die Carnivore Ernährung habe ich nun auf freiwilligen Wunsch meine Beamtentätigkeit gekündigt. Mein Weg über Keto Die Wissenschaft der ketogenen Ernährung und Low-Carb-Ernährung hat meinen Durst nach sinnvollen Erklärungen befriedigt und glücklicherweise konnte ich dadurch auch meinen Morbus Basedow, eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse heilen. Natürlich habe ich mit Keto auch Gewicht verloren und bin erfreulicherweise meinen Heuschnupfen losgeworden. Carnivore spaßeshalber Im Januar 2019 begann ich eigentlich nur spaßeshalber mit der Carnivoren Ernährung. Das Argument, dass pflanzliche Kost viele Giftstoffe enthält, leuchtete mir ein. Mir ging es nach drei Tagen Nur-Fleisch-Essens so gut, dass ich meine heißgeliebten Salate auf einen Schlag aufgab. Seitdem bin ich am Experimentieren und Forschen über allem, was es zur Carnivoren Ernährung zu wissen gibt. Heute weiß ich, dass ich auch mit der ketogenen Ernährung vieles falsch gemacht habe. Allein das Wissen über die Wichtigkeit von tierischen Fetten für unsere Gesundheit möchte ich nicht mehr missen. Da es Anfang 2019 noch gar keine Informationen dazu auf deutsch gab, eröffnete ich die Internetseite www.carnitarier.de und den Instagram-Account @carnitarierin , um die ganzen englischen Podcast-Interviews mit Ärzten ins Deutsche zu übersetzen. Bei Shawn Baker auf www.revero.com habe ich den Carnivore Coaching Kurs absolviert. Über meine Erfahrungen, Erfolge und vielleicht auch Enttäuschungen mit Carnivore berichte ich in meinen Artikeln. Podcast seit Oktober 2020 Im Fleischzeitpodcast interviewe ich alle zwei Wochen Betroffene, die zur Carnivoren Ernährung gefunden haben und ihre Erfahrungen offenlegen. Immer mehr ist mir auch die Landwirtschaft und unsere Umwelt ein großes Anliegen. Deshalb interviewen wir auch immer häufiger Landwirte zu ihren Praktiken. Die Einblicke, die wir dadurch erhalten sind von großem Wert und helfen uns dabei, eine möglichst nachhaltige Ernährung zu praktizieren.

  • Weidehaltung fürs Klima

    5 Mythen rund um Fleisch Warum Weidehaltung wichtig und nicht schädlich für unser Klima ist! Weidehaltung und Methan Weidehaltung und landwirtschaftliche Flächen

  • "Was koche ich heute?"

    Eine Frage, die man sich bei Carnivore nicht stellt Die Frage: „Was koche ich heute?“ hat sich für mich glücklicherweise erübrigt! Das ganze Schnippeln von Gemüse, Einkaufen, Kochen mit Topf, Pfanne und Herd… Alles Geschichte!   Meine Jungs haben die erste Zeit ihren Salat gefordert, aber nachdem ich den immer häufiger ungegessen wegschmeißen musste, habe ich auch das aufgegeben. Sie fragen jetzt nicht mehr danach. Der Appetit auf Salat ist vergangen. Da bin ich froh, denn die Antinährstoffe in Gemüse tun auch ihnen nicht gut. Sie bleiben lediglich bei der Barbecuesauce zum Fleisch oder bei den Zwiebeln.   Morgens gibt es bei uns meist Bacon mit Rührei, mittags dann irgendein möglichst fettiges Fleisch, sonst schmeckt es nicht und die Fette sind ja gerade so gesund für das Hirn. Am liebsten kurzgebraten aus der Pfanne oder dem Grill. Am Besten eignet sich ein Steak aus der Hohen Rippe, Entrecôte, Gehacktes, kurz angebraten mit Parmesan bestreut oder auch Hamburger Patties, Schweinewammerl, gegrillt, Spareribs. Abends gibt es dann Abendbrot ohne Brot, also Käse, Wurst und Schinken.   Das Tollste ist der Gang durch den Supermarkt. Wenn ich nicht zur Wurst- oder Käsetheke gehe, weil ich mein Fleisch schon beim Metzger geholt habe, dann gehe ich an allen Regalen vorbei ohne ein Gefühl des „Verzichten müssens“. Vorbei am Gemüse, vorbei an der Obstabteilung, vorbei an den Knabbersachen, vorbei an den Süßigkeiten, am Eis und an den Getränken. Scott Myslinski, der Macher von „Carnivore Cast“ meinte: „Wenn mich jemand fragt, ob ich etwas Süßes essen möchte, ist das so als würde euch jemand fragen, ob ihr Lust habt ein Buch zu essen!“   Ich spare mir somit auch viel Geld, denn fettes Fleisch ist nicht sehr teuer. Innereien oder Knochen erst recht nicht. Zum Schluss hole ich höchstens etwas aus der Drogerieabteilung, aber das kann ich ja auch auf Vorrat kaufen. Rezeptideen

  • Hunde brauchen Knochen!

    Zu 60 % rohe fleischige Knochen Moderne Kost für den Hund Viele Tiere, die in der Wildnis leben, haben mit Viren, Bakterien oder Parasiten zu tun. Zur Zeit geht bei uns im Wald die Räude bei den Füchsen um, eine Art Milbenbefall, der ihnen schwer zu schaffen macht. Glücklicherweise haben wir für unsere häuslichen Vierbeiner alle medizinischen Möglichkeiten, um solch einen Milbenbefall zu bekämpfen. Wenn es aber um die leidige Fettleibigkeit, den Zahnstein, Krebs oder gar Diabetes geht, sind wir alle mitsamt des Arztes hilflos. Vielleicht sind Hunde eben nicht adaptiert an Kohlenhydrate aus Getreide oder an gekochtes Fleisch. Allein schon die Tatsache, dass Hundefutter mit allerlei Vitaminen und Mineralien ergänzt wird, zeigt schon, dass diese Form der Ernährung nicht natürlich ist für einen Hund. Das hat ja auch das Pottenger-Experiment an Katzen gezeigt. Zivilisationserkrankungen rückgängig machen Im Interview des HPO Podcasts, #130, erzählt der Tierarzt Travis Einertson wie er in zahlreichen Fällen durch ein Verschreiben kohlenhydratfreier Kost den Diabetes bei Katzen und Hunden rückgängig macht oder auch deren Fettleibigkeit. Schließlich habe ich im Carnivore Cast Podcast vom 30.06.22 mit Dr. Ann Childers erfahren, dass sie vor ihrer Tätigkeit als Psychologin als Hundetrainerin gearbeitet hat und dort bemerkte, dass einige Hunde schwerer erziehbar waren als andere und sehr viel unruhiger. Sie fand heraus, dass es an der Ernährung der Tiere lag. Rohes Fleisch, Innereien und Knochen Ich hatte meinen Hunden bisher hauptsächlich rohes Fleisch und Innereien mit etwas Rinderknochen gegeben. Die Rinderknochen in unserem Garten haben sich aber sehr angehäuft. Es gelang unserem Hund nicht, diese vollständig zu zerkauen und zu fressen. Ihr Stuhlgang war auch häufig sehr weich von dem vielen Fleisch. Ich merkte schon, dass er besser war, je mehr Knochen er wirklich zerkauen konnte. Die endgültige Antwort auf meine Fragen brachte mir schließlich der Tierarzt Dr. Ian Billinghurst, der ebenfalls im Carnivore Cast Podcast vom 19.05.22 sein Buch vorstellte, mit dem Titel „Give your dog a bone“. Fleischige Knochen das Beste Hunde brauchen Knochen: 60 % des Hundefutters sollen aus rohen fleischigen Knochen, insbesondere vom Schwein, Lamm, Kalb oder Geflügel stammen. Diese Knochen sind weicher als die vom ausgewachsenen Rind und können vollständig zerkaut werden. Rohe Knochen enthalten die Mineralien Calcium und Phosphor im richtigen Verhältnis, fleischige Knochen enthalten alle Aminosäuren in der besten bioverfügbaren Form, Knochenmark enthält wertvolle Nährstoffe, blutbildende Zellen, die auch das Immunsystem stärken. Rohe Knochen enthalten außerdem Fett mit den wichtigen fettlöslichen Vitaminen, die durch einen Kochvorgang zu einem großen Teil zerstört werden. Rohes Fleisch enthält außerdem wichtige Enzyme, die nicht nur die Bauchspeicheldrüse entlasten bei der Verdauung, sondern die auch im gesamten Körper der Alterung vorbeugen und die Reparatur der Zellen vorantreiben. Seit er seinen Hunden hauptsächlich rohe fleischige Knochen gibt, entwickelten sie in seiner Zucht keine Hüftdysplasien mehr oder sonstige Probleme mit dem Verdauungsapparat. Frei von Krankheiten dank artgerechter Ernährung Dass ein Hund mit „rohem Tierischem“ nicht mehr aus dem Fell oder aus dem Mund stinkt, habe ich auch schon lange erfahren. Der Kot des knochenfressenden Hundes riecht kaum, trocknet schnell und lässt sich gut zerbröseln und wie Hornmehl als Dünger im Garten verteilen. Die restlichen 40 % des Futters sollten hauptsächlich aus rohem Fleisch und Innereien bestehen, die weitere Mineralien und Vitamine liefern. Eine Ernährung mit ausschließlich Fleisch ist zu proteinreich und zu calciumarm. Sie führt zu weichem Stuhlgang, bei zu vielen Innereien häufig zu Durchfall. Gefahr durch das Aujeszky-Virus? Vor rohem Schweinefleisch wird immer gewarnt. Der Grund dafür ist das Aujeszky-Virus, welches für Hunde tödlich sein kann. Allerdings ist das Aujeszky-Virus unter Hausschweinen zur Zeit ausgestorben. Bei Wildschweinefleisch dagegen kommt es gelegentlich vor. Deshalb sollte man seinem Hund auch kein Wildschweinefleisch geben. Auch Dr. Jutta Ziegler rät in ihrem Buch über die B.A.R.F-Ernährung Hundehaltern, keine Angst vor diesem Virus zu haben [1]. Fäkalien für den Hund? Ein Hund ist auch ein Fäkalienfresser. Die Fäkalien geben dem Hund nicht nur Eiweiß, sondern auch gute Mikroben. Der Kot von falsch ernährten Hunden oder Menschen ist sicherlich nicht gesund, aber ein Pferdeappel oder ein Kuhfladen ist für jeden Hund ein Genuss, den man ihm bei einer Gelegenheit beim Gassigehen auch nicht verwehren sollte. [1] Dr. Jutta Ziegler. 2016: Rohkäppchen und der zahnlose Wolf. S. 129

  • Von plant-based zu animal-based mit Innereien und Knochenbrühe

    Schwermetallvergiftung, neurologische Ausfälle, Nährstoffmangel Folge 87 Tina – von Plantbased zu Animalbased mit Innereien und Knochenbrühe Tina ist 52 und fühlt sich jetzt mit der animal-based bzw. Weston A. Price – Ernährung sehr wohl. Alles begann bei ihr mit einer Formaldehydvergiftung. Sie begann zunächst mit einer vegetarischen Ernährung, was für sie einen schweren Blähbauch bedeutete, Energielosigkeit, ein unbefriedigender Allgemeinzustand. Also probierte sie Smoothies, vegan, rohvegan mit den Folgen Haarausfall. Mit der Vollkornkost von Dr. Brucker hat sie zunächst eine Besserung verspürt, dann aber einen totalen Zusammenbruch, wohl aufgrund von Übersäuerung und einen totalen neurologischen Ausfall mit Selbstmordgedanken. Später bekam sie dann auch allergische Reaktionen auf Getreide. Nach dem endgültigen Weglassen von jeglichem Getreide ging es ihr dann bereits wesentlich besser und sie begann automatisch immer mehr tierisches Eiweiß in ihre Ernährung einzubauen. An Knochenbrühe und Leber musste sie sich langsam rantasten. Inzwischen trinkt sie jeden Tag etwas Knochenbrühe. Sie denkt, dass ihr Nährstoffmangel einfach so groß war, dass sie beim Konsum von nährstoffreichen Lebensmitteln wie Leber und Knochenbrühe einfach zu große Ausleitungssymptome bekommen hat. Ein hoher Fettanteil hilft ihr sehr bei der Konzentrationsfähigkeit.

  • Morbus Basedow

    Wie ich meinen Basedow ohne Radioiodtherapie und ohne Operation in Remission brachte Aufkommen nach der zweiten Schwangerschaft   Acht Monate nach meiner zweiten Schwangerschaft im Februar 2005 trat bei mir eine starke Schilddrüsenüberfunktion auf. fT3 16,0, fT4 40, TSH basal natürlich ganz tief mit 0,03, TPO-AK mit 4915 und der TSH Rez-AK mit 9,4 IU/l. Die Diagnose war also ganz klar aufgrund der Rezeptor-Antikörper: Morbus Basedow.   Fettarme Diät zu der Zeit Übrigens war ich zu der Zeit auf Weight Watchers und habe Punkte gezählt und somit auch Fettaugen! Vermutlich ein fataler Fehler. Zunächst reine Symptombekämpfung   Mein Weg war natürlich zunächst der ganz normale zur ambulanten Klinik. Dass man dort mit Schilddrüsenerkrankungen gleich in der Radiologie landet, war mir schon gar nicht ganz so sympathisch. Denn, dass sie am Ende ihre Instrumente nutzen möchten, um mich zu therapieren, das war für mich schon naheliegend. Aber gut. Zunächst hieß es, dass man ohnehin medikamentös therapiert und abwartet, ob der Basedow nicht ganz von allein verschwindet. Also bekam ich 30 mg Carbimazol verschrieben, ein sogenanntes Thyreostatikum, welches die Funktion der Schilddrüse hemmt. Damit war die Schilddrüsenüberfunktion dann ohnehin eingedämmt. Dritte Schwangerschaft ohne Basedow   Im Mai 2005 erfuhr ich dann von meiner dritten Schwangerschaft. Und da eine Schwangerschaft für alle Autoimmunerkrankungen ein Segen ist, weil sie zu dieser Zeit nahezu verschwinden, war das auch bei meinem Basedow der Fall. Vorsichtshalber haben sie das Medikament aber geändert, auf 3-mal Propycil 50, zwei Monate später dann auf ½ Propycil 50, wieder einen Monat später auf 1,25 Propycil 50.   Wiederaufflammen nach der dritten Schwangerschaft Drei Monate nach dieser dritten Schwangerschaft ging es dann aber wieder los, im März 2006. Zunächst mit TRAK-Werten (TSH-Rez-AK) von 7,0, bis zu 20,1 IU/l im Februar 2007. Es war also kein Ende in Sicht und man fing an mir schon zu einer Radioiodtherapie zu raten. Eine Operation sei aufgrund der starken Schilddrüsenaktivität zu kritisch. Warnung vor Radioiodtherapie   Jetzt kam mein Frauenarzt ins Spiel. Als er das hörte, riet er mir schwer davon ab, mich einer Radioiodtherapie zu unterziehen. Er erzählte mir, dass er im Studium an einer Studie mitarbeitete, bei der Eierstöcke von Frauen zur Sterilisation radioaktiv bestrahlt wurden. Eine Radioiodtherapie ist auch eine örtliche Zerstörung der Schilddrüsenzellen mit Radioaktivität. Was aber natürlich nie veröffentlicht wurde, so erzählte mir mein Gynäkologe: Die Frauen bekamen anschließend mit großer Wahrscheinlichkeit Krebs an den Eierstöcken. Dieses Risiko wollte ich nicht eingehen und auch ein Leben lang anschließend auf Schilddrüsenhormone angewiesen zu sein, war mir eine schreckliche Vorstellung. Außerdem ist die Schilddrüse ja allgemein für die Regelung vieler Hormone im Körper da, so dass ich mir den Verlust der Schilddrüse als folgenschwer vorstellte. Suche nach alternativem Endokrinologen   Das Internet war zu der Zeit schon im Gange, es gab bereits Foren, wo man sich austauschen konnte. Also erkundigte ich mich nach einem Endokrinologen, der den Basedow auch ohne Radioiodtherapie heilen könnte. Mir wurde ein Professor genannt, der aber natürlich keine Kassenzulassung hatte. Das war es mir aber wert und so erhielt ich nach 6 Monaten Wartezeit im August 2007 dort einen Termin als Selbstzahler. Kombitherapie mit SD-Hormonen und Carbimazol   Wie dieser mir schließlich berichtete, wird der Basedow in Großbritannien ganz anders therapiert als in Deutschland und mit sehr großem Erfolg. Es wird parallel zur Gabe von Carbimazol zur Unterdrückung der Schilddrüsenaktivität bereits das Schilddrüsenhormon fT4, also L-Thyroxin, eingenommen. Auf diese Weise kommt die Schilddrüse auch zur Ruhe. Außerdem riet er mir zu einer Low-Carb-Ernährung.   Leider habe ich nicht alle Berichte aufgehoben. Ich denke, dass das Ausschleichen des Carbimazol zwischen einem halben und einem Jahr gedauert hat. Die L-Thyroxin-Gabe war zumindest im August 2009 bei 112,5 mcg, der TRAK-Wert dann bei 3,00. "Die ketogene Ernährung ist das Beste, was Sie für ihr Immunsystem tun können."   Als ich dann eines Tages wegen einer eventuellen vierten Schwangerschaft nachfragte, ob die ketogene Ernährung in so einem Falle auch sicher sei, meinte mein Professor, dass der Ketostoffwechsel das beste für das Immunsystem ist.   Orbitopathie durch geschwollene Lider Interessanterweise habe ich auch immer nach Mahlzeiten mit vielen Kohlenhydraten ein geschwollenes Lid bekommen. Es war, als zeigte sich da der Basedow doch immer wieder mit einer ganz leichten Form der endokrinen Orbitopathie.   Im Jahr 2012 waren meine TRAK dann endlich im Normbereich mit 0,62, während aber TPO-AK immer noch erhöht waren mit 293. Letztere habe ich aber kein weiteres Mal gemessen. Erst mit Carnivore ganz frei von Medikamenten und Hormonen Ganz ausgeschlichen habe ich die Schilddrüsenhormone erst jetzt mit Carnivore im letzten Sommer.

  • Mit Carnivore gegen Krebs

    Florian im Interview über seine keto carnivore Ernährung Florian im Interview – Mit Carnivore gegen Krebs Letzten April 2020 erfuhr Florian, dass seine Bauchhöhle mit Tumoren gefüllt ist. Ihm wurden noch statistische 7 Monate Lebenszeit gegeben.  Sein Gedanke nach der Hiobsbotschaft war dann aber, dass er jetzt kämpfen wird, solange er lebt. Und so begann er sich mit der Thematik Krebs und Carnivore sowie Krebs und Fasten auseinanderzusetzen. Dank seiner Fastenperioden erging es ihm bei der Chemotherapie den Umständen entsprechend sehr gut. Auch die Ärzte waren überrascht über seinen stabilen Zustand während dieser mehrtägigen stationären Aufenthalte. Kein Arzt wollte aber zugeben, dass die carnivore Ernährung oder auch das Fasten von gesundheitlichem Vorteil wären. Im Gegenzug verweigerte Florian die Belehrungen der Ärzte, solange sie sich nicht die von ihm überreichten Studien durchlesen würden. Er war nämlich auf einige wissenschaftliche Erkenntnisse gestoßen, die die Schulmedizin einfach ignoriert. Seit Dezember ist die Chemotherapie nun ausgesetzt worden. Seine Tumore sind seitdem zumindest nicht gewachsen. Es geht ihm gut. Er sagt, dass er sogar leichter die Treppen steigen kann als zu seinen übergewichtigen Zeiten. Außerdem ist er auch schon wieder, entgegen der Prophezeiungen seiner Ärzte, in seinen Beruf zurückgekehrt.    Seit sechs Wochen wendet er nun auch die von Prof. Thomas Seyfried empfohlene Medikation an gegen den Krebs an. ( Siehe mein Artikel: Der Stoffwechsel einer Krebszelle . ) Nach diesem bewegenden Interview sind Dave und ich sehr gespannt auf Florians weiteren Weg und wünschen ihm nur das Beste, sowie weiterhin gutes Durchhaltevermögen, im Kampf gegen den Krebs und gegen überholte festgefahren medizinische Dogmen. Ihr könnt Florian auf Instagram unter @oldman.keto finden. Mit Carnivore gegen Krebs, Teil 2

  • Methan von der Kuh!

    Klimakiller oder verdreht Fakten Anstieg des Methans in der Atmosphäre nicht durch Kühe Warum moderne Weidehaltung den Methangehalt der Atmosphäre nicht erhöht und den CO2-Gehalt sogar erniedrigt! Zur aktuellen Fleischsteuer und Methandiskussion habe ich mir einen etwas älteren HPO-Podcast vom 4. März 2019 mit Professor Dr. Frank Mitlöhner von der University of California in Davis angehört, Episode 77. Außerdem kann ich zu diesem Thema das Buch "Die Kuh ist kein Klimakiller" von Anita Idel empfehlen. Während Prof. Mitlöhner nicht abstreitet, dass Methan ein starkes Treibhausgas ist, stellt er heraus, dass der derzeitig zu beobachtende Anstieg an Methan in der Atmosphäre nicht von den Wiederkäuern auf der Erde stammen kann. Methan baut sich in der Atmosphäre im Gegensatz zu CO2 nach circa 9 Jahren ab. Kohlenstoffdioxid dagegen hält sich 100 bis 1000 Jahre. Da die Zahl der Wiederkäuer auf der Erde nicht zugenommen hat, ist auch die Menge an Methan aus dieser Quelle konstant geblieben.   Es ist daher zu vermuten, dass der starke Anstieg von Methan in der Atmosphäre vielleicht aus neuen Gasabbaumethoden, dem Fracking, stammt. Methan durch Kühe im Kreislauf   Alle Lebewesen auf der Erde atmen nur Kohlenstoffdioxid aus, das vorher von den Pflanzen beim Wachstum eingeatmet wurde. Hier ist also ein regenerativer Kreislauf vorhanden. Dagegen wird durch die Verbrennung von Rohstoffen Kohlenstoff in Form von Methan oder Kohlenstoffdioxid wirklich unwiderruflich freigesetzt, welches vorher tief im Verborgenen unserer Erde gespeichert war. Anita Idel verweist in ihrem Buch außerdem auf Lachgas als starkes Treibhausgas. Es entsteht aus Stickstoff bei der chemischen Düngung von Getreide und ist auch noch wesentlich klimaaktiver als Methan. Wie Kohlendioxid hat es eine Verweildauer von circa 100 Jahren in der Atmosphäre. Chemischer Dünger wird auch aus fossilen Rohstoffen hergestellt. Warum erfährt man über Lachgas so wenig? Vermutlich weil daran wieder so viele Industriezweige verdienen. Die Kuh ist der prima Sündenbock. Es stellt sich die Frage, wie man Treibhausgase vermindern kann. Und hier macht offensichtlich die Verbrennung fossiler Rohstoffe einen wesentlich größeren Anteil aus als unsere Ernährung. Durch eine Änderung des Lebensstils auf eine vegetarische oder vegane Ernährung kann man sehr viel weniger CO2 einsparen als zum Beispiel durch eine Reduktion des privaten Verkehrs oder des Energieverbrauchs. Der Unterschied ist marginal. Wer nichts mehr isst, wird vielleicht mehr erreichen, aber das würde uns auch nicht weiterbringen. Methan von Kühen und CO₂-Fußabdruck Weiden speichern mehr Kohlenstoff als Äcker   Grundsätzlich ist eine Graslandschaft für den CO2-Gehalt unserer Erde günstiger als der Ackeranbau, denn der Humus speichert eine große Menge an CO2. Das ist so ähnlich wie mit einer Moorlandschaft.   Was den Methanausstoß der Wiederkäuer anbetrifft, muss ich noch einen Hinweis von Dr. Peter Ballerstedt hier einbauen: Der Kohlenstoff im Methan (CH4) stammt ja unmittelbar aus der Atmosphäre, denn das Gras, welches die Kuh frisst, hat zur Photosynthese zuvor das CO2 aufgenommen. Hier kommt also wieder der oben erwähnte Kreislauf zur Sprache. Intensive Tierhaltung ist ökologisch effektiver   Auch die negative Einstellung zu intensiver Tierhaltung ist von Seiten der Ökologen widersprüchlich. Am Beispiel der Milchkühe zeigt Prof. Mitlöhner auf, dass sich ihre Zahl in den USA verringert hat, während sich die Milchmenge erhöht hat. Das liegt an der Optimierung vieler Abläufe wie den Futterzusammensetzungen, den Melkzeiten und auch den Züchtungen. Somit hat sich hier der Methanausstoß nicht erhöht. In den Entwicklungsländern oder in Indien ist die Tierhaltung, was die Milch- und Fleischerzeugnisse anbetrifft, wesentlich weniger effizient. Dort fehlen nämlich Tierärzte, die das Vieh von Parasiten befreien könnten. Diese Parasiten führen häufig zu Tierkrankheiten und somit zum frühzeitigen Tod der Tiere. Außerdem sind sie im Magen-Darm-Trakt der Tiere fleißige Mitesser, was auch wieder eine Uneffektivität der Futterverwertung zur Folge hat.   Den Bericht der EAT Lancet – Kommission hält er in vielen Punkten für falsch. Es handelt sich dabei um ein unseriöses Papier, das falsche Referenzen angegeben hat, falsche Berechnungsmethoden einbezogen hat. Hier ist also ganz offensichtlich wieder einmal eine Interessensgemeinschaft dahinter, welche uns bewusst die nämlich eigentlich so wenig profitable Weidetierhaltung madig  machen möchte, um mehr Geld für verschiedenste Industriesektoren zu ermöglichen!   Zu guter Letzt sollten Moore, Sümpfe und Reisfelder als Methanquelle nicht unterschätzt werden.

  • Mein Einstieg zu Low Carb!

    Syndrom X von Nicolai Worm war die erste Lektüre Als ich im Jahr 2004 unter schwerem Morbus Basedow, einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, litt, begann für mich die Suche nach der richtigen Ernährungsform. Zunächst bin ich auf esoterische Bücher und auch auf Bücher zur veganen Ernährung gestoßen. Sie waren sehr schön zu lesen. Die Worte waren so harmonisch und schön… Dann bin ich über meinen Endokrinologen, der als Professor keine Kassenzulassung hatte und somit unabhängig von unserem Gesundheitssystem war, nach acht Monaten Wartezeit im Jahr 2007 auf Low Carb gestoßen und da fiel mir dieses Buch in die Hände. Das Buch war nicht so harmonisch und schönredend geschrieben. Dafür aber sind die Argumente sehr logisch und zusammenhängend schlüssig. Herr Worm erklärt die Hintergründe einer gesunden Low Carb Ernährung und deckt viele Missinterpretationen und Missdeutungen der gesundheitlichen Studien durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und die Pharmaindustrie auf. Viele probieren Low Carb oder Keto, aber beschäftigen sich nicht mit den Zusammenhängen dahinter! Jeder hat Rückschläge bei einer Ernährungsumstellung, aber nur wer Wissen über das Wieso hat, steht wieder auf und macht weiter! Meine Autoimmunerkrankung ist komplett verschwunden ohne Radioiodtherapie. Durch Low Carb und anschließend Keto. Für Fachleute unter euch: Ich hatte im Peak 2007 TRAK-Werte von 20,14. Über dem Wert 16 hieß es, dass die Heilungschancen gleich Null wären, ohne Radioiodtherapie. Die TRAK-Werte, zuletzt gemessen im Jahr 2013, bei 0,48 (<1,5), also vollkommen im Normbereich. Die letzten Jahre habe ich noch Schilddrüsenhormone bekommen, zuletzt mit 37,5 microgramm. Diese habe ich jetzt aber endgültig abgesetzt und spüre nur noch bei längerem Fasten einen Druck auf die Schilddrüse, weshalb ich es auch versuche zu umgehen.

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