
Hardcore-Veganer mit 54 dem Tod nahe, durch Fleisch gerettet
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Hier findet ihr den Podcast.
Folge 164: Dirk Liesenfeld – Hardcore-Veganer mit 54 dem Tod nahe, durch Fleisch gerettet
Als Hardcore-Veganer mit 54 am Ende des Lebens. So fühlte sich Dirk Liesenfeld nach 40 Jahren Ideologie als Fleischverächter. Diese Verblendung hatte ihn zu folgenden Gebrechen geführt: Migräne mit Sehstörungen, Erbrechen, Mouche volants, Untergewicht trotz Leistungssport, Hautproblemen, Gelenkproblemen, zweimaligen Bandscheibenvorfällen, Schlaflosigkeit, Entzündungen, Schwellungen, verstopfte Nase, Arthritis, Rheuma, Eitertaschen im Mund, Tinnitus, Blähbauch, Schweißausbrüchen.
Er ahnte, dass das Ende seines Lebens gekommen ist, wenn er so weitermacht. Durch das Wiedereinführen von Fleisch ist seine Gesundheit zu 20 % wiedergekommen, durch das Einführen von “Dirty Carnivore” (mit Milchprodukten und Gewürzen) zu weiteren 30 %. Mit PKD (paleolitische ketogene Diät) ging es dann noch weiter bergauf. Sein Zonulintest deutete auf einen stark undurchlässigen Darm hin. Er nahm zwar an Gewicht ab, aber sein Spiegelbild zeigte ihm, dass es gut war. Der Fettanteil sank, der Wasseranteil auch, aber die Muskulatur stieg langsam an.
Nach längerer Zeit mit PKD fühlte er sich aber dann doch wie ausgemergelt. Er vermutet, dass eine zu geringe Insulinausschüttung kaum noch anabole Signale erbrachte. So nahm er ganz wenige Kohlenhydrate in Form von Reis und Dextrose zu sich. Damit ging es wieder bergauf. Heute ist er besser fettadaptiert als zu Beginn der carnivoren Reise, so dass er wieder mehr Fett inkludiert und nun ein Weglassen der kleinen Kohlenhydratmengen immer besser möglich ist.
Des Weiteren berichtet er von den Symptomen der Oxalatausscheidungen, der Veränderung des Schlafes und der Entzugsphase von Kohlenhydraten, die einem Drogenentzug gleichkam.
Heute bietet Dirk Seminare an zum Thema Keto und Carnivore in Verbindung mit dem Aufenthalt in der Natur.
Ihr könnt Dirk erreichen unter www.liesenfeld.de oder www.Keto.berlin.