
Neurologe und Psychiater über ketogene Ernährung
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Dr. Zvonko Mir über Multiple Sklerose, Parkinson, Epilepsie, Migräne

Neurologische Degeneration nimmt mit Ketonen ab
Dr. Zvonko Mir ist Neurologe und Psychiater in der Schweiz. Nachdem er von den Vorteilen der ketogenen Ernährung bei der Epilepsie gehört hatte, begann er zunächst selbst mit dieser Ernährungweise. Die Verbesserungen bei seiner Gesundheit, seiner Figur und seinem Energieniveau waren herausragend, so dass er von da an auch seinen Patienten dazu riet. Dabei fand er heraus, dass der ketogene Stoffwechsel nicht nur Epilepsiekranken hilft, sondern auch Patienten mit Multipler Sklerose, Parkinson oder Migräne. Er führt die positiven Ergebnisse auch darauf zurück, dass die neurologische Degeneration mit Ketonen deutlich abnimmt. Kein Medikament könne bis heute diesen Prozess verlangsamen. Zudem findet sich im Hintergrund aller degenerativen neurologischen Erkrankungen auch eine chronische Entzündung und die ketogene Ernährung wirkt ja generell gegen die Entzündung im Körper.
Ketogene Ernährung gegen Typ 2 Diabetes
Des Weiteren betont er aber auch, dass die ketogene Ernährung gegen Diabetes (Typ2) wirkt und diesen zur vollständigen Regression bringen kann- und somit auch gegen die Gefahr von Herzkreislauferkrankungen und Schlaganfällen einzigartig wirkt.
Auch chronische Müdigkeit durch Keto besser
Aktuell beklagen sich ja viele Menschen nach einer Coronaerkrankung über das chronische Müdigkeit-Post Covid Syndrom. Auch hier ist der ketogene Stoffwechsel fast ein Wundermittel, da dabei neue Mitochondrien gebildet werden, die durch die Viruserkrankung abgestorben waren, und damit wieder ausreichend Energie im Körper entstehen kann.
Dauerketose für Erkrankte wichtig
Im Podcast erklärt Dr. Mir auch die Notwendigkeit der dauerhaften Ketose, eine extrem hohe Ketose empfindet er aber nicht als wesentlich.
Ihr könnt Dr. Zvonko mir erreichen per E-Mail unter dr.mir@medicalhelp.ch.







