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Deutsche Carnivore Studie

PD Dr. Rainer Klement von der Leopoldina in Schweinfurt möchte eine Auswertung über die Veränderung der Blutwerte mit der Carnivoren Ernährung durchführen.

 

Dazu benötigen wir von euch mindestens ein Blutergebnis von vor der Carnivoren Ernährung und ein Blutergebnis während der Carnivoren Ernährung.

 

Die Daten sollten mindestens ein kleines Blutbild und Blutfettwerte (Cholesterin) umfassen, idealerweise aber noch mehr. Sie werden selbstverstädlich anonymisiert behandelt. Die Befunde sollten aber gescannt sein, um sie verifizieren zu können.

 

Außerdem wäre eine möglichst genaue Beschreibung der „alten“ und der „neuen“ Ernährung durch Ausfüllen des Fragebogens wichtig (Link, siehe Button unten).

 

Ihr solltet 2-3 Monate Carnivore oder animal-based gewesen sein.

 

Den Fragebogen sendet ihr dann zusammen mit den Blutuntersuchungen und eventuellen zusätzlichen Angaben zur Ernährung an: rainer_klement@gmx.de.

 

Die Studie läuft noch bis Ende September 2023.

 

Informationen zu den bisherigen Forschungsergebnissen und Publikationen von Dr. Rainer Klement findet ihr unter www.rainerklement.com.

 

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Kommentare: 8
  • #1

    Michael Bungenberg (Freitag, 07 April 2023 08:11)

    Hallo,

    wie lange geht die Studie und wer zahlt die Blutuntersuchungen?
    Meine Frau ist interessiert.

    Liebe Grüße,
    Michael

  • #2

    Kristina Paisley (Dienstag, 18 April 2023 18:15)

    Ich hab mir einen Termin machen lassen für nächste Woche. Die Blutprobe werde ich diesmal aber nicht nüchtern machen lassen.
    Ich frage mich, ob mein Arzt noch das letzte Untersuchungsergebnis von vor 5 Jahren gespeichert hat. Das war allerdings nüchtern. Ich hoffe, das lässt sich vergleichen.
    Was ich habe, werde ich zu Verfügung stellen.
    Besten Gruss,
    Kristina

  • #3

    Harald Dochat (Dienstag, 13 Juni 2023 12:49)

    Habe vor ca. 6 Monaten mit dem Übergang zu Carnivore bzw. Animal-based begonnen. Davor keine aktuelle Blutuntersuchung gemacht.
    Jetzt die erste größere Untersuchung erfolgt.
    Kann gerne die Ergebnisse schicken, falls es hilft. Werde in ca. 12 Monaten die nächste Untersuchung anstreben.

  • #4

    Bernadette Ammon (Donnerstag, 17 August 2023 20:42)

    Wirklich gute Sache, eine solche Studie!
    Ich würde auch gern mitmachen.

    Aber was bedeutet die Angabe, dass die Blutwerte "gescannt" sein müssen, um sie verifizieren zu können?

    Meine liegen als Ausdruck aus dem Klinik-System vor. Eine digitale Kopie bekomme ich nicht.

    Wenn die Papierform geht, wäre ich dankbar für die Mitteilung, wo ich sie hinschicken soll.

    Ansonsten könnte ich sie auch selbst einscannen lassen und dann in Form einer Datei schicken (welche allerdings ziemlich groß sein dürfte, da der Kunulativbericht etliche Seiten umfasst...).
    Und auch dafür wäre ich dankbar für die Mitteilung, wohin die Email zu richten ist.

    Liebe Grüße
    Bernadette Ammon

  • #5

    Andrea Siemoneit (Freitag, 18 August 2023 10:40)

    Liebe Bernadette, einfach ein Foto des Ausdrucks genügt schon, wenn du das an Rainer schickst. Es geht nur darum, dass der Name oberhalb der Daten stehen muss zur Verifizierung. Natürlich wird dieser aber nicht in der Studie veröffentlicht. Herzliche Grüße, Andrea

  • #6

    Manfred Grundler (Samstag, 16 März 2024 16:50)

    Ab welcher Höhe des tierischen Proteǐn-Fett-Anteils gilt die Ernährung als Carnivor? Genügen Ø 6 bis 12% mit Schwankungen zwischen 0 und 75%. Paſst auch die Rückkehr zum Wieder-Einbeziehen tierischer Proteǐn-Fett-Lebensmittel schon 1998 in die Stidie? Und genügt auch ein Blutbild von 2019? Letzte Frage stellt sich mir, weil urzeit-naturqualitative Lebensmittel, insbesondere solches Fleisch, oft mit hohen Kosten verbunden ist und die Kosten selbstfinanzierterBlutuntersuchung mich mehr oder weniger zu latent denaturiertem Fleisch nötigen würden und solches die Vitalität, Gesundheit ujnd somit auch das Studienergebis deutlich beeinträchtigen.

  • #7

    Andrea Siemoneit (Samstag, 16 März 2024 17:02)

    Blutbild aus 2019 genügt. Viele von uns haben ja vorher schon Fleisch gegessen. Es kommt eher auf Reduktion der Kohlenhydrate an. Wie hoch der Fettanteil ist, kann auch individuell sein. Die meisten fühlen sich halt mit einem Fettanteil von 20 % am wohlsten.
    Nein, auch konventionelles Fleisch, insbesondere beim Rind, ist immer noch besser als Pflanzliches zu integrieren in den Speiseplan. Fettes Fleisch und Innereien sind auch nicht teuer.
    Leider können wir aber die Kosten für die Blutuntersuchung nicht tragen.

  • #8

    Manfred Grundler (Samstag, 16 März 2024 22:08)

    Erst als ich 2005 wegen enormem Kostenersparnisdruck unter instinctiver Ernährung meinen Obstanteil beträchlichlich zugunsten konventionellem Fleisches verschob, sah ich einen Zusammenhang zwischen auffälligen Symptomen und den Verzehr konventionellen Fleisches, weswegen ich mich bald nach naturqualitativen Fleisch umsah, was die Symtome wieder abklingen ließ. Und jede Rückkehr zu konventionellem ließ sie wieder aufflackern.
      Denn unter besagter, d·h· ultra-altmodisch roher, Ernährung reagiert der Körper um Zehnerpotenzen schneller als unter üblicher, wodurch bei hinreichender Vergleicherfahrung sich eine völlig andere Zuordnung von Ursachen zu Symptomen ergibt als offiziell.
      Auch gelegentlich längere Veganphasen zu meiner einst üblichen Ernährung (vor 1990) schienen mir nichts auszumachen; erst unter meiner (1990 begonnen und 1998 endgültig ausgeübten) jetzigen, die körperlichen Latenzzeiten enorm beschleugt habenden, hat sich mir klar herausgestellt, daſs ein vital zu bleibender Körper je nach Klimazone und Gruppe der Vegetabilien einen Anteil tierischer Fett- und Proteîn-Lebensmittel (Säugetier, Fisch, Meeresfrüchte, Eier, Insekten) von zwischen 7 und 95 Gew·% bedarf. Meiner beträgt je nach Jahreszeit zwischen 5 und 50 Gew·%.