Wie nachhaltig ist der Konsum von ballaststoffreichem Gemüse?
Ein Gurke könnte man als Glas Wasser bezeichnen, das mit viel Energie hergestellt und teilweise über weite Wege transportiert werden muss.
Gemüse enthält kaum Kalorien. Man wendet also viel Energie auf, für etwas, das uns kaum Energie liefert.
Die Ballaststoffe im Gemüse sind Futter für unsere Darmbakterien. Wir versorgen damit also nur die Schmarotzer in unserem Darm.
Vitamine stehen nicht in der bioverfügbaren Form zur Verfügung. Mineralien können ebenfalls schlechter aufgenommen werden. Antinährstoffe im Gemüse verhindern sogar teilweise die Aufnahme von Mineralien.
Für die Tonne - beziehungsweise für die Kloschüssel.
Die Flächen für Weidehaltung zu nutzen, wäre nachhaltiger, besser für den Boden und würde mehr bioverfügbare Nährstoffe liefern.
Kommentar schreiben
Eva Lukes (Samstag, 18 Mai 2024 20:02)
Die Darmbakterien sind keineswegs nur Schmarotzer, sondern essentiell wichtig für Immun-und Nervensystem.