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Antioxidantien

 

Carnosin ist ein Dipeptid, aufgebaut aus zwei Aminosäuren Beta-Alanin und L-Histidin. Aus klinischen Studien hat sich gezeigt, dass es gut bei Autismus wirkt, da es sich auf die Gehirnareale, die für das Hören, Sprechen, die Bewegung und die Sozialisation zuständig sind, positiv auswirkt. Bei zu großen Mengen als Nahrungsergänzungsmittel allerdings kann es zu Hyperaktivität führen. Außerdem behindert es die Glykierung (Reaktion von Proteinen mit Kohlenhydraten), was gut gegen Alzheimer, Arteriosklerose und Nierenerkrankungen ist. Es reinigt den Körper von freien Radikalen und entgiftet ihn, indem es Metallionen ausleitet. (Wikipedia)

 

Carnitin wird auch aus zwei Aminosäuren aufgebaut, und zwar Lysin und Methionin. Es „spielt eine essentielle Rolle im Energiestoffwechsel beim Transport von Fettsäuren“. Es dient im Sport zur Leistungssteigerung. (Wikipedia) Laut Dr. Shawn Baker hat sich außerdem gezeigt, dass es gut gegen Anämie ist, gut für die Verstoffwechslung von Glucose und auch gut gegen die Unfruchtbarkeit beim Mann.

 

Creatinwerte sind bei Fleischessern höher als bei Vegetariern. Interessant ist, dass Patienten mit Alzheimer auch besonders niedrige Werte aufweisen. Für Patienten nach einem Herzinfarkt zeigt die Zugabe von Kreatin bessere Leistungsfähigkeit und auch bei Typ2-Diabetikern ist die Blutzuckerregulation dadurch besser. (Shawn Baker)

 

Glutathion ist ebenfalls ein Tripeptid aus den drei Aminosäuren Glutaminsäure, Cystein und Glycin. "Es ist in fast allen Zellen in hoher Konzentration enthalten und gehört zu den wichtigsten als Antioxidans wirkenden Stoffen im Körper. Gleichzeitig ist es eine Reserve für Cystein." (Wikipedia)

 

Der Taurinspiegel ist ebenfalls bei einem Omnivoren höher als bei einem Vegetarier. Die Zugabe von Taurin senkt Ängste. (Shawn Baker) Laut Wikipedia besitzt Taurin auch eine entzündungshemmende Wirkung und natürlich eine stoffwechselstimulierende Wirkung, was uns an die Energy-Drinks erinnert. „Taurin ist ein starkes Antioxidans“ heißt es da!

 

Die Hinweise von Dr. Shawn Baker stammen aus seinem Buch „The Carnivore Diet“.

 

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