Hilfe! Wir haben unser Hirn geschrumpft! Was unterscheidet den Menschen vom Tier? Was macht uns gegenüber den Tieren so überlegen? Die Tatsache, dass unser Hirn 2 % des Körpergewichts ausmacht und 25 % unseres Energiebedarfs benötigt. Das nächste Tier, welches an diesen Wert näherungsweise herankommt, ist der Delphin mit 1 %des Körpergewichts. Schimpansen und Gorillas kommen auf 0,9 % bzw. 0,3 %.Doch unsere Überlegenheit gegenüber der Tierwelt ist am Abnehmen, denn unser Hirnvolumen betrug vor 30 000 Jahren noch durchschnittlich1500 Kubikzentimeter und heute 1350.Für eine Erklärung dieses Phänomens genügt es, sich zu überlegen, wie unser Hirn eigentlich so groß geworden ist. Dadurch, dass der Mensch mit einfachen Werkzeugen hantieren konnte, begann er aus Tierkadavern, an denen sonst alles Fleisch abgeknabbert war, das Knochenmark und das Hirndurch Herausschlagen zu gewinnen. Beide enthalten wie unser Hirn einen großen Anteil an ungesättigten tierischen Fettsäuren, vor allem aber das Hirn. Dass das menschliche Hirn in dieser Zeit besonders stark gewachsen ist, zeigen wohl Funde aus der tansanischen Steppe. Somit ist es logisch, dass wir seit Änderung unserer Kost hin zu mehr pflanzlichen Bestandteilen, einen Rückgang im Gehirnvolumen verzeichnen müssen. Diese Infos habe ich unter anderem aus Dr. Nicolai Worms Buch „Syndrom X“ aus dem Kapitel „Hirn fürs Hirn“. Da sich vor einigen Jahren einmal ein BSE-Rind nach Deutschland verirrte, dürfen seitdem keine Rinderhirne mehr verzehrt werden. Es bleiben uns also nur Knochenmark vom Rind oder Schweinehirne, die man in jeder Metzgerei fast umsonst erwerben kann. Wer sich außerdem noch für unsere Hirngesundheit interessiert: Die Versorgung des Hirns mit Ketonen als Brennstoff statt ausschließlich mit Glucose wird von Ulrike Gonder als Mittelgegen Alzheimer und Demenz als sehr effizient angepriesen, von Dr. Natasha Campbell-McBride auch gegen Autismus, ADHS und Legasthenie bei Kindern!
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