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Johannes Raw Primal

 

Folge 77 Johannes als Frutarier auf 42 kg abgemagert mit Raw Primal Carnivore wieder zurück ins Leben

 

Johannes stammt aus einer vegetarisch geprägten Familie. Seine Geschwister und er spuckten immer auf das Bild eines Spanferkels in einem Kochbuch, so sehr waren sie davon überzeugt, dass Fleisch essen etwas Schlechtes ist. Was er aber erst im Nachhinein erkennen kann: Er war immer sehr klein, schmächtig und kränklich als Kind. Auch in der Schule erbrachte er als Jugendlicher immer schlechtere Leistungen. Als ihm die vegetarische Ernährung immer mehr Verdauungsstörungen bereitete, wechselte er 2014 zum Veganismus. Damit ging es ihm zwar körperlich und seelisch gut, aber er magerte zunehmends ab. Mit einer Körpergröße von 179 cm hatte er am Ende nur mehr 42 kg. Gerade diese seelische Zufriedenheit führt er heute darauf zurück, dass sein Körper selbst genau das bekam, was man verträgt, nämlich Obst und Fleisch. Nur, dass es sich bei dem Fleisch um sein eigenes handelte und er deshalb immer mehr an Körpersubstanz verlor. Natürlich hielt ihn insbesondere die ethische Motivation bei dieser extremen Ernährungsweise, und das, obwohl er von anderen gewarnt wurde und ihm auffiel, dass er immer weniger Kraft hatte und auch ständig ans Essen denken musste. Wer heute den Suchbegriff „Epitome of Malnourishment“ bei YouTube eingibt, der findet zahlreiche Bilder dieser Veganer und Frutarier, die sich selbst durch ihre Ernährungsweise aufzehren.

 

Im Internet hörte Johannes dann über Sverige von der Carnivoren Ernährung und stieg schließlich um. Er blieb bei rohen Produkten und konsumierte zunächst hauptsächlich rohe Eier und Rohmilch. Dann wurde die Fleischkomponente immer größer. Innerhalb von 8 Monaten gewann er wieder 25 kg an Körpermasse dazu. Heute wiegt Johannes 72 kg und fühlt sich so wohl wie nie zuvor.

 

Hört selbst rein in den unheimlich spannenden Podcast.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Marie (Donnerstag, 01 Juni 2023 21:47)

    Wow, echt krasse Geschichte! Vielen Dank für´s Teilen!
    Also man kann jetzt sagen, aus ideologischen Gründen kann ein Mensch zu solch drastischen Mitteln greifen, allerdings treffen alle Kriterien von Essstörung zu. Und ALLE Essgestörten haben irgendwelche Fantasien und Ideale im Kopf, drehen sich den gesamten Tag um Essen und Nicht-Essen und zerstören sich durch Nahrung oder Nicht-Nahrung auf Dauer selbst bzw ignorieren diesen Fakt geflissentlich. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die alleinige Veränderung dessen, was man isst, auf Dauer die Heilung bringt. Denn das Mind-Set ist ja das Problem. Aber das hat Johannes auch gut dargestellt. Vielleicht waren ja auch schon seine Eltern mehr oder weniger essgestört. Solche Menschen sind leichter kaperbar für Ess-Trends.