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Verschwörung

 

Als ich diesen Artikel vor zwei Jahren schrieb, war ich noch der Ansicht, dass es keine Verschwörung gegen unsere Gesundheit gibt. Ich habe allein die Machtinteressen der großen Nahrungs-, Chemie- und Pharmakonzerne für unsere Misere verantwortlich gemacht.

 

Inzwischen bin ich allerdings durch unsere aktuelle schwierige gesellschaftliche Phase an die Informationen zu den Ursachen dieser Machtstrukturen gekommen. Und es zeigen sich wohl tatsächlich Machtstrukturen, die viele hohen Politiker mit den Medien und den Konzernen verbinden. So zum Beispiel die Organisation der Global Young Leaders aus dem WEF, der vieler unserer Poliker aus den verschiedensten Parteien angehören. Der Plan für die weltweite Machtergreifung ist ja auch nicht geheim, sondern in dem Buch „The Great Reset“ nachzulesen. Letztlich hoffe ich natürlich, dass der Plan dieser Mächtigen Konzerne und Eliten nicht aufgehen wird, uns all unseren Freiheiten und unserem Besitz zu berauben. Deshalb ist ja auch meine Öffentlichkeitsarbeit als so wichtig an!

 

Aber nicht um jeden Preis trete ich an die Öffentlichkeit: Ich bin kürzlich gefragt worden, ob ich bei dem Fernsehsender SAT 1 an einem Beitrag zum Vergleich verschiedener Ernährungsformen teilnehmen möchte. Mir war sehr schnell klar, dass ich dabei nur verlieren könnte. Und so habe ich auch eine Absage erteilt mit der Begründung, dass der Fernsehsender alleine aus Interessenskonflikten die Carnivore Ernährung als negativ darstellen muss. Seine Werbung wird hauptsächlich von Pharma- und Nahrungsmittelkonzernen bezahlt. Und diese verdienen alle nicht an tierischen Produkten, sondern im Gegenteil. Wenn die Leute gesünder werden duch gute Nährstoffe und glücklicher durch mehr Gesundheit, dann bricht ein Großteil ihrer Umsatzgründe weg, nämlich Krankheit und Sucht.

 

Hier ein Gedankengang zu den verschiedenen Lobbyisten in Punkto Ernährung und weshalb Fleisch einfach verlieren muss:

 

Die meisten Beteiligten an unserem Gesundheits- und Ernährungssystem können nicht viel weiter als über ihren eigenen Tellerrand hinausdenken. Fangen wir mal mit dem größten Loser an:

 

1. Fleischproduzenten: Sie haben eine geringe Gewinnmarge in ihren Produkten. Fleisch kann nur zu einem kleinen Teil weiterverarbeitet werden. Mariniert oder gehackt. Das war’s. Die Herstellung ist schon teuer genug. Keiner kann daraus noch Kapital schlagen!

 

2. Nahrungsmittelkonzerne: Getreide, Zucker, Erdnuss oder Soja sind sehr günstig, in den ärmsten Ländern anzubauen und können zu den verrücktesten Dingen weiterverarbeitet werden. Wenn man sich einen Supermarkt vorstellt, dann nehmen diese Produkte viel mehr Platz ein. Hier ist die Gewinnmarge also viel größer. Alle großen Lebensmittelkonzerne produzieren Getreide- oder Zuckerprodukte. Nestlé, Coca Cola, Pepsico, Unilever, Kelloggs, Mondelez, Mars, usw.

 

3. Pharmafirmen: Was würde ihnen eine Diät bringen, die die Menschen gesund macht ohne Medizin? Da würden sie doch am eigenen Ast sägen! Sie versuchen ihre Pharmaka an den Unis zu testen und schließlich auf den Markt zu bringen. Dafür geben sie ihre Unterstützung. Kann man ihnen ja auch nicht verübeln!

 

4. Chemiebetriebe: Sie freuen sich über den Verkauf ihrer Dünger-, Pestizid- oder Saatmittel. An grasenden Rindern oder Schafen und auch an Schweinen verdienen sie nicht viel.

 

5. Universitäten: Sie sind auf die finanzielle Unterstützung der großen Konzerne angewiesen.

 

 6. Medien, Zeitschriften, Zeitungen: Sie sind auf die Werbung dieser großen Konzerne angewiesen.

 

In unserer Regierung sitzt zu jedem der obigen Punkte genau einer. Damit ist der Fleischproduzent nur zu einem Sechstel vertreten und das ist die Minderheit.

 

Und das Geschäft brummt! Wir werden immer kranker, essen immer größere Mengen an fettarmem Pappzeug, das uns nach zwei Stunden wieder hungrig macht. Unsere Insulinausschüttungen sind so groß, dass wir am Ende Diabetes bekommen, vorher aber alles Mögliche andere an „Wohlstandserkrankungen“.

 

Dabei fühlen wir uns aber nicht mehr wohl. Wir sind nur noch arme Schweine.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Toby (Donnerstag, 28 Oktober 2021 03:58)

    Bravo.... follow the money

  • #2

    Peter (Dienstag, 16 November 2021 09:25)

    Ich stimme dir vollkommen zu, danke das du so einen Bericht geschrieben hast!!!
    Weiter so!